Hotel Sofitel Philippine Plaza

Dies war unser fünfter Aufenthalt im Philippine Plaza. Nach mehreren negativen Erfahrungen mit Standard und Superiorzimmern (u.a. urplötzlich losratternde Klimaanlage mitten in der Nacht, ewiges Warten beim personell dünn besetzten Check in u.ä.) hatten wir diesmal eine Junior Suite gebucht und kamen in den Genuss zum elitären Kreis der Club Sofitel Gäste zu gehören. Nach einer nächtlichen Bus-und Schiffsreise erreichten wir gegen 9:00 Uhr morgens müde das Hotel und erhielten beim separaten Check in der Club Ebene erst einmal leckere Begrüßungscocktails. Nachdem unser gebuchtes Zimmer an der Bayseite zu der frühen Stunde noch nicht frei war, bot man uns eine Suite zur Cityseite an, welches wir dann nach kurzer Besichtigung auch gerne annahmen. Diese Suite umfasste ein großes Wohnzimmer über Eck mit zwei Balkonen, ein separates Schlafzimmer ebenfalls mit einem modernen Fernsehr sowie ein schönes Badezimmer. Der vorgelagerte Flur fängt viele Geräusche anderer Gäste vom Hotelgang ab. Dies kann man mittlerweile gar nicht hoch genug schätzen, denn das Gästeklientel des PH Plaza bestand zu dem Zeitpunkt zum großen Teil aus lärmenden asiatischen Großfamilien, die sich über spezielle clevere Reiseagenturen dieses Hotel zum Discountpreis leisten. Das Essen im Hotel war wie immer grandios, es ist halt Ansichtssache ob dem Gast dieses Buffet 50 Dollar und mehr wert sind oder ob man auswärts essen geht. Dies ist im Ph Plaza aber gar nicht so einfach, man muss auf ein Taxi warten oder das superteure Hoteltaxi nehmen, um von CCC-Complex in die Innenstadt Manilas zu kommen, alternative kann man auch mit einem roten CCC-Complex Jeepney supergünstig zur riesigen und seelenlosen Mal of Asia fahren und dort Fast Food aller Art zu sich nehmen. Auch wir konnten diverse Hochzeitgesellschaften und viele Nichthotelgäste für Events aller Art auf dem Hotelgelände beobachten, wer also Ruhe sucht, sollte dieses Hotel nicht unbedingt buchen.

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