Hotel Sir & Lady Astor

Ein offensichtlich ehemaliges Wohnhaus umgebaut zum Hotel. Bei der Innenarchitektur ist die Palette des schwedischen Möbelhauses nicht zu übersehen. Die Zimmer sind sauber; das Bad klitzeklein und rutschgefährlich. Wir sind keine Riesen, auch nicht übergewichtig, aber das man die toilette nur schräg mit den knien unterm Kinn benutzen kann, ist nicht normal. Die Gästestruktur war international, hauptsächlich englisch bzw. holländisch/flämisch sprechend.

Das Superiorzimmer war klein, laut und teuer. Das Bad wie oben beschrieben. Es gibt einen Flachbildschirm mit minderwertigem Empfang (alle programme verschneit) Nachdem wir uns um 02. 30 an der Rezeption über den Lärm aus dem Nebenzimmer beklagten, hieß es lapidar, sorry das kommt aus dem Nebenhaus. Das hört sich vielleicht jetzt so an, als das wir extrem lärmempfindlich sind, nur hier kommt das umgebaute Wohnhaus in Sachen Hellhörigkeit voll zum tragen.

Auch die superiorzimmer haben keine minibar. Es gibt in der Rezeption/lobby einen dieser unsäglich hässlichen Brauerei Kühlschrank zur SB bereit. Das erworbene Getränk können Sie dann auf einem 2-Sitzer-Sofa geniessen oder im Superiorzimmer auf dem Bett, da ansonsten nur eine weitere Sitzgelegenheit vorhanden war. Das Frühstück ist für 3, 5 Sterne ordentlich, Säfte aus der Tüte, Aufschnittplatten Frischwurst und salami, die Brötchen hervorragend. Wenn da nicht das Personal wäre mit der Lärmentwicklung in dem doch sehr kleinen Raum. Wie kann man mit soviel Krach Kaffee servieren, die Spülmaschine zu bestücken und vor allendingen sich unterhalten.

die Rezeption ist sehr freundlich und vor allem sehr bemüht. die Frühstücks_Crew sehr bemüht, auch wenn sie meinen das alle Gäste schwerhörig sind. Housekeeping ist völlig in Ordnung.

In der Nähe zum Hauptbahnhof, man wird das Gefühl nicht los, im ehemaligen Rotlichtbezirk zu sein: Es ist sehr schwer in der Nähe des Hotels ein halbweg gutes Restaurant nach 22. 00 Uhr zu finden:

Beliebte Aktivitäten

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