Hotel Sierra Maestra

Das Hotel ist in die Jahre gekommen, vieles renovierungsbedürftig, aber sauber. Wir hatten Halbpension gebucht. Im Hotel waren vorwiegend Gäste von Rundreisen. Wir waren nur eine Nacht in diesem Hotel, Gott sei Dank, für längere Zeit nicht zu empfehlen. Mit dem Handy hatten wir Empfang. Telefon ist recht teuer .Denkt an einen Reisestecker, viele Hotels auf der Rundreise haben nur 110 v. Wir waren im November hier und hatten anfangs auch noch gutes Wetter. Nehmt soviel mit, wie euer Freigepäck hergibt. Die Kubaner können alles brauchen, von Kleidern bis Buntstifte für Kinder. Gerade in den entlegensten Hütten, die wir auf unserer Wanderung antrafen, freuten sich alle sehr über die Mitbringsel.

Wir hatten ein Zimmer im Erdgeschoss. An einem langen Flur liegen rechts und links die Zimmer. Da das Bad mit seinen Lüftungsklappen in Richtung Flur geht, sind die Geräusche von Dusche und Toilette auch hörbar. Es war unser 4. Urlaub auf Cuba. Die Zimmer sind die schlimmsten, die wir je zu Gesicht bekamen. Absolut abgewohnt. Die Türen zersplittert, das Bad so alt, dass es mich wirklich sehr viel Überwindung kostete, hier zu duschen. Ablagen sind im Bad keine vorhanden, wir ließen alles im Koffer. Es gibt nur 11o V. Eine Klimaanlage ist zwar vorhanden, aber brachte absolut gar nichts. Ein Fernseher ist vorhanden, wurde aber von uns nicht genutzt.. Einen Kleiderschrank gibt es nicht, im Eingangsbereich kann man seine Kleider an der Gardarobe aufhängen. Lediglich die Matrazen waren gut (haben uns diese aber nicht näher angesehen).Die Betten stehen getrennt.

Es gibt ein Buffet- und ein A-la Carte Restaurant, verschiedene Bars, die am Abend auch gerne von Einheimischen genutzt werden. Wir hatten verschiedene Gerichte zur Auswahl und entschieden uns für ein Fischgericht. Als Vorspeise gab es eine Suppe, zum Fisch landestypisch Reis mit Bohnen und Salat. Als Nachtisch Mango (landestypisch mit Zucker eingelegt) und noch Kuchen. Dass Frühstück war dürftig, Brot und Butter waren auf dem Tisch, alles andere musste man bestellen, auch Marmelade (Mango). Der cub. Kaffee hat uns sehr gut geschmeckt, man musste aber wirklich bald um jede Tasse betteln. Trinkgelder werden natürlich trotzdem gerne angenommen.

Das Personal war nicht sehr aufmerksam, man musste ständig rufen, von sich aus kam keiner. Als Fremdsprache wird englisch gesprochen.

Die Entfernung vom Flughafen Holguin beträgt etwa 1 1/2 Std. Das Hotel liegt mitten in der Stadt. Bayamo ist die Geburtsstadt von Manuel Céspedes und sein Geburtshaus, das heute ein kleines Museum ist, kann man besichtigen. Wir hatten eine Wanderrundreise gemacht und von hier aus gings in die Sierra Maestra.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es war ein Pool vorhanden, aber wurde von uns nicht genutzt. Es gab auch einen Billardtisch.