- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Ein Desaster. Offenbar kennen sie nur die Massenabfertigung von Bustouristen. Wer sich in die Stallhaltung nicht fügt, also als inviduell Reisender behandelt werden möchte, hat keine Chance. Die Chefin, die sich für resolut hät aber nichts anderes als unverschämt ist, nannte uns im O-Ton "nur Beiwerk". Das Geschäft wird zynischerweise mit Menschen gemacht, die spät kommen, früh fahren und zu sehr einer Gruppendynamik unterliegen als dass sie sich beschweren würden. Die erbärmlichste Absteige, die ich in 45 Jahren Reisen erlebt habe. Rainer Metzger, Karlsruhe
Das Personal scheint die spezielle Menschenfreundlichkeit der Chefin zu teilen. Es wird mit Aplomb eine Corona-Hausordnung verabreicht, die man zu unterschreiben hat - wenn auch in aller Präpotenz und in Unhintergehbarkeitsgeste verabreicht, wäre eine solche Liste im Prinzip richtig, doch hat nur das Haus was davon, wenn es zum Beispiel heißt, Gäste hätten zu akzeptieren, dass man sein Zimmer nicht wechseln kann. Wenn man dann - bei insgesamt zwei Stockwerken - im Aufzug steht und ein Mitglied des Hauspersonals muss natürlich samt Servicewagen partout zusteigen, kann es eng werden - zumal die Person ihre Maske alles andere als um das Gesicht trägt und auf die Bitte, die Maske anzulegen, nur fragt, ob man denn nicht geimpft sei.
Beim Frühstück wollten wir Cappuccino bestellen - ohnedies im Wissen, ihn gesondert bezahlen zu müssen. Es gäbe keinen, wurde uns beschieden, denn die "normalen" Gäste - vulgo die "Zielgruppe der Pensionäre (O-Ton "Chefin") würden derlei nicht wünschen. Die öde Plörre lassen sich die anvisierten Bus-Pensionisten offenbar gefallen - und die Fliegen liebend gern das Büffet: die Vitrinen waren perfekte Biotope für sie.
welcher Service? Wir wollten, weil es nicht auszuhalten war, uns nach einer Nacht verabschieden. Die Frau "Chefin" weigerte sich, denn sie kalkulierte natürlich mit unserem Geld. Was soll man tun? Trotzdem gehen und die Ferien in die Rechtsanwaltskanzlei verlängern?
Eigentlich fünf Sonnen, aber eine positive Bewertung käme diesem Abgrund an gastronomischem Nichtsnutz entgegen und würde es besser dastehen lassen. Also hier: Der Einfelder See ist bezaubernd. Im Dorf Mühbrook haben sie Bänke aufgestellt, es gibt Gelegenheiten für Picknick, die Menschen der Nachbarschaft sind sympathisch. Hätte man nicht dieses Abzockerghetto im Rücken, alles wäre wunderbar. Also woanders buchen und den See genießen.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
keine Ahnung. Das Haus bietet keine
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2021 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | rainer metzger |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 1 |