- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das "Sebastians" ist ein nettes kleines Hotel mit 26 Zimmern in einem 3-stöckigen (Lift) , verwinkelten, typischen Amsterdamer Grachtenhaus.
Das Design des ganzen Hotels ist ausgesprochen stylish; in denZimmern viel schwarz und dunkles violett, gemischt mit knalligem orange. Uns hat das gefallen; wer jedoch zu Depressionen neigt, der dürfte sich in den kleinen Zimmern bei soviel schwarz eher unwohl fühlen. Wir hatten ein "kleines Doppelzimmer" gebucht, und klein war es dann auch wirklich! Zwischen Doppelbett und Fensterfront bzw Wandschrank waren maximal noch 1 Meter Abstand; für 2-3 Nächte geht das, wer aber länger bleibt und viel Gepäck mitbringt, kriegt seinen Koffer nirgends unter. Hübsch fanden wir den schwarzen Samtsessel und sehr praktisch den Ventilator sowie den Wasserkocher mit einer Auswahl an leckeren Tees und Nescafé; den Safe und die gut gefüllte Minibar haben wir auch gerne genutzt. Das Badezimmer war im Vergleich relativ groß und mit hochwertigen Pflegeprodukten und sehr flauschigen Handtüchern großzügig bestückt.
Es gibt unten eine hübsche, stylish dekorierte Bar, die wir allerdings nicht besucht haben. Ebenso haben wir das Frühstück nicht im Hotel eingenommen, das war uns für 10€ pro Person schlicht zu teuer! Wem morgens ein Kaffee und ein Stück Appeltaart reicht, der kommt in einem der vielen netten und urig-hölzernen Cafés des Jordaan-Viertels auf jeden Fall günstiger weg.
Der Empfang war ausgesprochen freundlich, gutgelaunt und informativ, wir haben uns sofort wohl und willkommen gefühlt und Sohn war glücklich, dass er gleich das kostenlose WLAN-Passwort gekriegt hat. Außer dem netten Personal an der Rezeption haben wir noch ein Zimmermädchen kennengelernt, das uns nett und kompetent meteorologische Auskünfte über das Amsterdamer Wetter erteilt hat. Danke hierfür, denn sie waren absolut zutreffend. Und an der Sauberkeit der Zimmer gab es auch überhaupt nichts zu beanstanden.
In einem typischen Grachtenhaus im Norden der Keizersgracht gelegen, keine 10 Gehminuten jeweils vom Hauptbahnhof oder dem Anne-Frank-Haus entfernt, inmitten des Jordaan-Viertels mit seinen schnuckeligen Hofjes und einen Katzensprung von der Haarlemmerstraat mit ihren Kneipen und Vintage-Shops. Der Ausblick in einen modrig-feuchten Innenhof war zwar nicht so der Hit, dafür war's aber so ruhig gelegen, dass wir sogar bei weit geöffnetem Fenster ungestört schlafen konnten.
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2011 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Uli |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 28 |