- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Alt und abgeranzt ist die treffendste Beschreibung dieses muffigen Kastens aus dem Anfang der siebziger Jahre. Möbel abgestossen, Schiebetüren des Schrankes klemmen, Teppich ist eine echte Infektionsgefahr, das ganze Gebilde ist einfach nur Brrrrrrrrrrr........ Der Besitzer empfängt seine Gäste in schmierigen Jogginghosen in Badelatschen, seine Zehennägel schreien nach einer Pediküre, aber ganz ganz laut. Die Dame des Hauses ist sehr bemüht und freundlich, ihr Deutsch ist allerdings etwas seltsam aufgrund ihrer asiatischen Herkunft. Insgesamt betrachtet aber wohl der einzige Lichtblick in der Bude. Das Zimmer wurde wohl von einem volltrunkenen und blinden Stümper tapeziert, gemalert und mit Styropordeckenpanellen versehen, das macht jeder nur halbwegs interessierte Lehrling in der ersten Ausbildungswoche besser. Die Bodendielen knarzen ihren Song bei jeder Bewegung, die Türen quietschen dazu im Takt, undichte Fenster pfeifen auch noch mit rein. Wer das ganze Besondere sucht, ist hier gut aufgehoben, ansonsten: nur was für ganz Unempfindliche. Wahnsinn .......
Au weia ......
Frühstück war ausreichernd, aber die Butter, die in irgendwelche Eierbecher (oder so was) geknört wurde ist auch mal was anderes.
Welcher Service?
Liegt wohl an einer der Ausfallstrassen Selbs', die Einwohner düsen des Nächtens laut und schnell und gerne durchs Geäst. Wenn das Zimmer nach vorne raus liegt (so wie unseres) sollte man eher die Fenster zumachen. Dann muffelt es aber nach ner Weile so stark im Zimmer, daß man das Gedüse nach ner Weile gerne in Kauf nimmt.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Ohne Wertung
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2018 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jörg |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |