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Gudrun (61-65)
Verreist als Paar • Februar 2023 • 2 Wochen • StrandFast ein Paradies
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die Architektur des Hotels ist wenig ansprechend, die Gebäude stehen wie eine Mauer in der Landschaft. Die Zimmer sind groß und hübsch gestaltet, Foyer, Restaurants und Bars modern eingerichtet, das versöhnt mit dem nicht so guten ersten Eindruck.


Zimmer
  • Sehr gut
  • Groß, hübsch eingerichtet, haben teilweiße ein separates WC, Safe und viel Stauraum. Wir hatten ein großes Bett mit einer durchgängigen sehr bequemen Matratze. Zuerst hatten wir das Zimmer im Haupthaus 265 in der Nähe des Aufzugs und mit Blick auf eine Mauer. Am kommenden Tag konnten wir ins Zimmer 460 umziehen, mit wunderbarem Meerblick, wieder mittig im Haupthaus gelegen, allerdings diesmal direkt gegenüber des Aufzugs. Unsere Freunde waren zuerst direkt neben uns mit Mauerblick, konnten dann aber in ein Zimmer 49.... umziehen am Ende des Gebäudes nach Norden, hatten zwar keinen Lärm von heimkehrenden Gästen, aber einen Generator oder Umwälzpumpe des Kinderparadieses in der Nähe. Die Bespaßung am Abend ist im südlichen Teil des Hotels aber sicher überall zu hören. Entweder man bleibt bis 23:30 Uhr auf, oder man wird immer wieder geweckt.


    Restaurant & Bars
  • Sehr gut
  • Die Spezialitätenrestaurants Veneto ( leckerste italienische Vorspeisen) und Dorayaki ( Sushi satt ) waren super. Das Hauptrestaurant bot große Auswahl und ich habe mich hauptsächlich von Meeresfrüchten /Fisch, Gemüse und Früchten ernährt. Ein Wermutstropfen war das in den Restaurants angebotene Wasser, dass sehr unangenehm nach Chemie geschmeckt hat. An den Bars gab es zum Glück wohlschmeckendes Wasser aus Flaschen.


    Service
  • Sehr gut
  • Alle Mitarbeiter waren überaus freundlich und unser Zimmerwechsel wurde ermöglicht.


    Lage & Umgebung
  • Eher gut
  • Unsere 75 min lange Anfahrt vom Flughafen Dakar zum Hotel verging wie im Fluge. Die Fahrt führt mitten durch das bunte Treiben von Wandel und Handel in Dörfern, Städten wie M`Bour, oder durch die Savanne mit dem ersten Blick auf die faszinierenden Baobabs, die unserem Hotel den Namen gegeben haben. Leider wird man auch gleich mit einem großen Problem unserer Welt konfrontiert, dem Müll. Über großen Müllfeldern kreisen die Vögel, die Infrastruktur wie Müllabfuhr oder Müllverbrennungsanlagen scheint es nicht im ausreichenden Umfang zu geben und im Meer schwimmen vielleicht auch die Inhalte unserer Gelben Säcke. Eigentlich ein perfektes Urlaubsziel im Winter. Nur eine Stunde Zeitumstellung ein relativ kurzer Flug, 6 Std. Hinflug, 5,5 Std. Rückflug nach Luxemburg. Lange, durch Riffe geschützte Sandstrände zum Spazierengehen und das Meer nicht zu warm, aber gut zum Baden, wäre nicht überall der entsetzliche Müll. Ein für mich ideales Klima, unser Urlaub im Baobab war im Februar, trockene Wärme, gegen Mittag auch mal 35°C aber am Abend gute Abkühlung auf 19-21°C, und wegen der Trockenzeit auch kein Mückenproblem. Der Hotelstrand wurde ständig gereinigt, die herumliegenden Häufen von Müll sind dennoch kein schöner Anblick. Nach Norden und Süden vom Hotelstrand aus, haben Einheimische kleine Märkte aufgebaut und verkaufen Kunsthandwerk. Man wird angesprochen, aber die Menschen sind sehr freundlich und bei weitem nicht so aufdringlich wie ich es aus Tunesien oder Ägypten kenne. Nach Süden kommt das Dorf Point Saréne, dass man besser über die Straße erreicht, der Weg am Strand ist zu ekelig. Unsere Freunde haben Süßigkeiten verteilt , haben Waren an kleinen Marktständen erworben und wieder verschenkt. Ich glaube es ist wichtig den Hotelangestellten ein gutes Trinkgeld zu geben, etwas an den Marktständen zu kaufen, aber nicht die Kinder daran zu gewöhnen, dass die Touristen Almosen verteilen. Denn bisher konnte man wunderbar durch die Dörfer spazieren gehen , kam wenn man wollte ins Gespräch, hat sich aber nie unwohl gefühlt. Viele Dorfbewohner arbeiten im Hotel und ich bin gespannt wie sich das Dorf künftig durch das Hotel verändern wird. Die unterschiedlichen Reiseveranstalter verkaufen ihren Gästen Ausflüge beim selben senegalesischen Anbieter. Manche Touren beinhalten eine Nahrungsspende für die Bevölkerung in den armen Dörfern in der Savanne. Es stehen auch Taxis vor dem Hotel bereit um sich privat auf Erkundungstour zu begeben. Bei einem Besuch auf dem Markt in M´Bour haben wir und andere Touristen den Kindern Geld gegeben. Wir konnten dann beim Warten im Bus beobachten, wie größere Kinder den kleinen das Geld wieder abgenommen haben und später kam ein junger Mann und hat bei allen Kindern das Geld eingesammelt.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Sehr gut waren die überall ausreichend vorhandenen Liegestühle mit Sonnenschutz, obwohl das Haus laut Rezeption ausgebucht war. Das wichtigste für mich, das 50 m Schwimmerbecken, war angenehm kühl um Bahnen zu schwimmen, leider benutzten die wenigsten Gäste die Duschen bevor sie ins Wasser gingen. Weitere von mir nicht genutzte Wasserbecken: " Ballermann Poolbarbecken", Spaßbecken mit u.a Wassergymnastik, und Kinderbecken mit Rutschen. Positiv auch der Fitnessraum, der zum Glück nicht zu sehr herunter gekühlt war und mit einigen Ausdauergeräten und ein paar Geräten zum Krafttraining ausgestattet ist. Es wurden auch Gymnastikkurse im Freien angeboten. Die angebotenen Abendunterhaltungen auf der kleineren Bühne waren tontechnisch nicht gut ausgesteuert. Die Spitzen der Lautstärke teilweiße gesundheitsschädlich. Einige Musiker hervorragend, nur eben zu laut verstärkt. Die Shows empfand nicht so extrem von der Lautstärke. Gerne hätte ich öfters den Abend in der Lobbybar verbracht. Es war wohl einigen im Showbereich zu laut, daher war die Lobbybar abends immer total überfüllt.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gut
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    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Kinder:Keine Kinder
    Dauer:2 Wochen im Februar 2023
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Gudrun
    Alter:61-65
    Bewertungen:44