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Lila (26-30)
ÖsterreichAus Österreich
Verreist als Paar • Januar 2016 • 1-3 Tage • Wandern und Wellness
Schlechter Service, abgelaufenes Essen: Nie wieder
1,7 / 6

Allgemein
  • Behindertenfreundlichkeit
    Eher schlecht
  • Zustand des Hotels
    Eher schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Sehr schlecht

Leider können wir das Hotel Stefanihof in Fuschl am See nicht weiterempfehlen. Schon von außen wirkte das Hotel nicht sonderlich einladend. Gut, Geschmäcker sind verschieden. Dann war aber auch das Zimmer nicht sauber (siehe Fotos): verstaubte Spinnenweben, Spinnen, Staub, Schimmel im Bad und muffiger Geruch. Nochmal gut, wir hatten ohnehin vor die Tage mit Spaziergängen und Thermenbesuchen zu verbringen, wollten im Zimmer ja nur die Nacht verbringen. Die nächste böse Überraschung folgte aber beim Abendessen: Wir hatten eigentlich ein Angebot mit 4-Gang-Wahlmenü gebucht. Wir konnten aber nichts auswählen, bekamen lieblos die Speisen serviert. Ohne Erklärung, was auf dem Teller liegt oder auch nur ein "Mahlzeit". Auf Nachfrage nach einer vegetarischen Alternative war der Gastwirt nicht gerade begeistert – eher unhöflich – und erklärte, dass es am Anreisetag sowieso nie ein Wahlmenü gäbe. Zudem hätten wir seiner Meinung nach schon bei der Buchung darauf hinweisen müssen. Das mussten wir auf unseren vielen Reisen bisher nie – und nie gab es Probleme. Bei unserer Ankunft am Nachmittag haben wir das Personal (der Gastwirt war nicht da) nach dem Wahlmenü gefragt und ob wir schon etwas auswählen sollen. Die Antwort: Es ist sicher kein Problem, erst beim Abendessen auszuwählen. Auswählen konnten wir aber eben nichts, auch nicht für den nächsten Tag. Das Essen war nicht schlecht, man kann nicht meckern. Etwas Besonderes war es aber auch nicht (Käse- und Schinkenscheiben mit etwas Weißbrot; Lauchcremesuppe; Backfisch mit Tagliatelle in Sahnesoße und leider trockene Topfenknödel). Nach dem Abend fühlten wir uns im Hotel Stefanihof erst recht nicht mehr willkommen, vor allem die schlechte Laune und "Gastunfreundlichkeit" des Chefs machten den ersten Tag zu einer Enttäuschung. Die nächste folgte beim Frühstücksbuffet: Die Gemüseschale war verschmutzt, die Milchbrötchen steinhart, das Käseteller war zwar schön hergerichtet, der Käse hatte aber schon dunkelgelbe Ränder. Das Tollste waren aber abgelaufenes Toastbrot und abgelaufene Butter (siehe Fotos, wir waren am 20. bzw. 21. 01. dort). Fazit: Da will man einfach nicht länger bleiben. Wir sind – obwohl schon für drei Nächte bezahlt – nach einem Tag abgereist.


Zimmer
  • Schlecht
    • Zimmergröße
      Schlecht
    • Sauberkeit
      Sehr schlecht
    • Ausstattung des Zimmers
      Schlecht

    Restaurant & Bars
  • Schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Schlecht
    • Sauberkeit im Restaurant & am Tisch
      Schlecht
    • Essensauswahl
      Sehr schlecht
    • Geschmack
      Sehr schlecht

    Service
  • Schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Sehr schlecht

    Familien
    • Familienfreundlichkeit
      Schlecht

    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Wellness
    • Sport

    Hotel ist schlechter als in der KatalogbeschreibungHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Paar
    Dauer:1-3 Tage im Januar 2016
    Reisegrund:Wandern und Wellness
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Lila
    Alter:26-30
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Wir haben Ihren Eintrag zur Kenntnis genommen und möchten dazu gerne unsere Stellungnahme abgeben. Selbstverständlich ist es nicht gerade einladend bei strömenden Regen und Eiseskälte anzureisen, wo sich jeder auf ein paar sonnige Urlaubstage sehnt. Für uns wäre es jedoch hilfreich gewesen vor Ort die Mängel zu beanstanden, anstatt ohne Grund vorzeitig abzureisen. Bezüglich Sauberkeit: Bei einer offenen Balkontüre kann es tagsüber leicht passieren, dass eine Spinne unbemerkt hereinschlüpfen kann. Wir kaufen gewisse Lebensmittel zum Teil in großen Mengen auf Vorrat ein (z.B.: Toastbrot) und frieren die Produkte ein. Anschließend wird das Toastbrot täglich in der gewünschten Menge aus dem Gefrierschrank entnommen. Dadurch wird die Haltbarkeit verlängert und das Verfallsdatum ist nicht mehr aussagekräftig. Genau so wird es in zahlreichen Hotels und Haushalten auch praktiziert. Es wäre für uns hilfreich gewesen, uns während Ihres Aufenthalts etwas zu sagen, anstatt abzureisen mit der Aussage, Sie fühlen sich als werdende Mama gesundheitlich nicht wohl. Wir sind mit unserem Personal immer bemüht alle Gäste zufrieden zu stellen und dies ist uns leider bei Ihnen misslungen.