- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Bei dem Hotel Goger handelt es sich um eine größere Anlage (Gebäud/Außenanlage). Die entsprechende Gastronmie ist vorhanden und auch eine große Anzahl an Zimmern sowie auch an Parkplätzen. Das Hotel liegt innerhalb eines recht großen Gartens. Wir hatten ein Zimmer mit Frühstück gebucht. Das ganze Hotel hinterläßt den Eindruck von Überforderung und Lieblosigkeit. Das ist leider total schade, denn die Anlage hat Potenzial, bräuchte aber aufgrund seines Alters dringende Auffrischung. Vielen Fenstern fehlt mal ein bißchen Farbe, die Außenanlage Pflege, usw. Da könnte man sich mal richtig auslassen. Wir hatten den Eindruck, daß das Hotel gerne als Ziel von Busreisen angestrebt wird und daher vielleicht die abgestumpfte Haltung der Betreiber.
Unser Zimmer Nr.101 war großzügig geschnitten. Das Zimmer ist mit einem Doppelbett, großem Kleiderschrank, Tisch mit 2 Stühlen, Kofferablage, Dusche/WC (mit Haartrockner), Telefon und Balkon ausgestattet. Die Einrichtung ist im Landhausstil, aber wirkt alles sehr altbacken und lieblos. Das Zimmer wirkte sauber, das Bad würde eine Grundreinigung gebrauchen, war im Grenzbereich. Der Balkon war groß genug, lag aber leider genau über dem Küchbereich mit seinen Abfallbehältern. Eine Minibar bzw. ein Hotelkühlschrank für z.B. Spätanreisende war nicht vorhanden.
Gastronomisch können wir nur das Frühstück bewerten. Der Frühstücksraum war sauber und ordentlich. Das Frühstück war gut und an dem Morgen auch ausreichend vorhanden. Der Käse uns Aufschnitt waren frisch, selbstgebackener Kuchen. Marmelade, Honig, Frischkäse, usw. gab es in Portionspackungen. War uns auch lieber, da in dem Morgen eine große Busgruppe mit frühstückte. Und bevor 50 Personen sich durch die Gläser wühlen doch lieber Einzelpackungen.
Unsere Ankunft war für den späten Abend angekündigt. Das wäre auch kein Problem, da der Zimmerschlüssel in einem Schlüsselkasten hinterlegt werden sollte. Wir kam gegen 22.50 Uhr am Hotel an. Leider war kein Schlüssel vorhanden. Weder über die Festnetznummer noch über das Handy war jemand zu erreichen. Also doch klingeln! Über die Sprechanlage bekamen wir doch Kontakt. An der Hintertür erhielten wir unseren Schlüssel mit einer knappen Entschuldigung, aber ohne jegliche weitere Hinweise. So sind wir in der Nacht durch ein fremdes Hotel gestromert auf der Suche nach unserem Zimmer. Irgendwann hatten wir es auch gefunden. Der Chef in diesem Hause hat die rote Laterne für Freundlichkeit verdient. Die ist ihm irgendwann wohl abhandengekommen. Er kommt gut mit Fingerzeichen aus. Die Gäste werden ihn wohl verstehen. Der Umgangston der Familie G. ist eher der rustikalen Art.
Für unsere Buchung war die Nähe zur Autobahn ausschlaggebend.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2012 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Sissi |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 14 |