- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die weitläufig angelegte Hotelanlage ist in einem erstklassigen Zustand. Eine große Rezeption und das dortige Personal (auch deutschsprachig) sorgt für reibungslosen Ablauf und ist auch ansonsten sehr hilfsbreit. Die Zimmer sind in 2-geschossigen Häusern a 24 Zimmern mit Balkon. Die Entfernung zum Strand ist abhängig vom Wohnhaus. Die Poolanlage ist sehr groß und Liegen - auch am Strand - sind mehr als ausreichend zur Verfügung. Es gibt mehrere Pools, die flachsten sind 9 cm tief und sind sehr groß. Die Poolbar ist von der Wasserseite (wie überall) immer gut besucht. Die Toiletten gibt es sehr viele, die auch immer wieder gereinigt werden; doch wie manche Gäste diese verlassen ist schon erschreckend. Am Strand deshalb immer Sandalen anziehen! Es gibt auch Whirlpools, einen am großen Pool und 2 im Sportclub. Im Sportclub ist auch der Arzt (24 Std.) und eine kleine Apotheke. Die Grünflächen sind sehr gepflegt geben der Hotelanlage ein Aussehen wie eine kleine Wohnsiedlung. Die Gäste sind überwiegend Kanadier, leider mit typischen amerikanischen Verhalten. Man wird den Eindruck nicht los, dass Kuba für die Kanadier das ist, was für viele Deutsche Gran Canaria ist. Am Boulevard sind mehrere Geschäfte, die all das bieten was man vergessen hat oder noch benötigt. Es finden täglich Shows statt, doch wir waren bei keiner! Weiterhin gibt es eine Wechselstube, das Zigarrengeschäft und den Frisör im Hauptgebäude. Das Handy funktioniert, doch über die Kosten können wir keine Angabe machen. In Kuba ist Seife Mangelware. Es empfiehlt sich, viele kleine Seifenstücke mitzunehmen, die Leute freuen sich sehr darüber und man wird auch manchmal direkt darauf angesprochen. Auch Kleinigkeiten wie Lippenstift, Einwegfeuerzeuge und solche Dinge sind ein willkommenes Präsent. Für Marlboro-Raucher ein Tipp: kauft die Zigaretten im Flugzeug! Im Hotel kostet eine Stange ca. 32€ - andere Sorten wie Lucky Strike oder Camel nur 17€. Empfehlungen für Ausflüge: 1. TOP war Baracoa mit dem Hubschrauber – da diese Tour nur 1 x pro Woche angeboten wird so früh als möglich reservieren sonst sind alle Plätze weg. 2. Die Combotour mit einer Schmalspurdampflok (Fahrt dauert ungefähr30 Min.) und dann nach Holguin. 3. Mit dem „Zug“ nach Guardelavaca – dort hat man 2½h Zeit, wir haben diese mit einer Stadtrundfahrt in der Kutsche genutzt. Ansonsten nur Touristenmarkt, denn in den Geschäften ist die Auswahl mehr als dürftig. Zigarren und Rum (beste Sorte: Santiago de Cuba pur ohne Eis) kann man überall kaufen, die Preise sind festgelegt. Selbst im Duty-free fast kein Preisvorteil (außer bei Marlboro, die kosten dort nur 18 €). Wir hatten vor dem Hotelaufenthalt die West-Kuba-Rundreise gebucht – diese können wir leider nicht weiterempfehlen: Die Stadtbesichtigung von Havanna findet vom Bus aus statt, lediglich 1 Stunde Fußmarsch durch die Altstadt sind zu wenig und viele interessante Dinge besucht man gar nicht. Am schlimmsten war der Besuch von Trinidad: 4½Std. Busfahrt EINFACH auf einer Stoßdämpferteststrecke, Übernachtung in einem schlechten Hotel (Hotel Brisas in Trinidad), am nächsten Tag ein Spaziergang von 1 Std. durch Trinidad und dann wieder Rückfahrt nach Havanna – das war’s.
Sind zweckmäßig eingerichtet (und hellhörig!). Ausreichend Stauraum ist vorhanden, ebenso ein Safe, Bügeleisen, Bügelbrett, Regenschirm, Telefon, TV (mit Deutscher Welle) und Minibar (Tipp: in die Minibar Trinkgeld – lassen sie sich überraschen!). Im Bad ist eine Badewanne mit Duschvorhang, großes Waschbecken, Toilette und Bidet. Shampoo und Duschgel ist vorhanden, ebenso 2 große und 3 kleine Handtücher. Es gibt einen kleinen Schreibtisch und ausreichend Sitzgelegenheit. Jedes Zimmer hat einen überdachten Balkon. Der Zimmerservice war perfekt, was auch an den Geschenken für das Zimmermädchen lag (es muss nicht immer Geld sein – siehe Tipps).
Die Auswahl fällt schwer: in 6 Restaurants kann man sich tagsüber satt essen, in 3 weiteren nur abends gegen Reservierung (+ das am Strand, in dem abends Seafood serviert wird). Die Spezialitätenrestaurants sind sehr empfehlenswert, jedoch sollte man nicht später als 20:00h dort Termine ausmachen; die späteste Reservierungszeit ist 21:00h, doch spätestens gegen 22:00h werden die leeren Tische abgeräumt und der Service lässt gewaltig nach und das ganze wird ungemütlich. Tagsüber funktioniert der Service gut, jedoch fehlt manchmal die Aufmerksamkeit und man hat lange benutzte Teller vor sich stehen. In den Buffetrestaurants empfehlen wir, nach Möglichkeit sich an den Stationen zu bedienen, an denen Speisen frisch zubereitet werden: Pasta, Grillfleisch und Fisch. Das andere Essen ist meist nur lauwarm, Tendenz Richtung kalt. Am liebsten sind wir tagsüber ins Grillrestaurant am Pool gegangen. Im Hauptgebäude ist die Lobbybar (24 Std. geöffnet) und der Kaffeeshop – muss man ausprobieren! Am Boulevard befindet sich das 24-Std.-Restaurant und der „Biergarten“ ist ebenfalls 24 Std. geöffnet. Mit Trinkgeld funktioniert es erst nach ein paar Tagen, wenn sich das Personal dann die Gesichter eingeprägt hat.
Wenn erforderlich, hat er sofort funktioniert. Englisch sollte man jedoch sprechen. Überhaupt war die Freundlichkeit aller Beschäftigten angenehm.
Das Hotel ist ungefähr eine Autostunde von Holguin entfernt, direkt am Atlantikstrand. In der Nähe sind noch 2 weitere Hotels. In der Umgebung des Hotels ist NICHTS – es ist also nur Badeurlaub angesagt!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Angebot ist sehr groß, leider können wir keine Tipps geben, da wir nichts ausprobiert haben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2008 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Werner |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 11 |