Hotel Pimalai Resort & Spa

Ganz besonders schönes und erholsames Badehotel. Am Strand stehen jedem Gast an die 40 Meter Strand quasi privat zur Verfügung. Das Hotel und zwei private Restaurants/Bars (dazu gleich) teilen sich einen Strand von sicher mehr als 1 km. Die Sonnenuntergänge sind phantastisch und gibt es am ganzen Stand nur 1 (!) nerviges Longtailboot, das die Stille zerstört (ganz anders im Rayavadee Resort in Krabi, wo wir die 2. Woche verbracht haben). Tolle Aufmerksamkeit des Personals. Die Pools sind in einem sehr guten Zustand (wir haben nur den unteren Pool benützt). Alle Lokale sehr gut, insbesondere das "Rak Talay" direkt am Strand und das "The Seven Seas". Auch das Spice N' Rice und die Bars sind einwandfrei. Die Anlage ist weitläufig und der "obere" Teil mit den privaten Villas bei 40 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit realistisch nur mit den kleinen Hoteleigenen Shuttle-Bussen zu erreichen. Wir haben bewusst im unteren Teil des Resorts gewohnt (hier liegen alle deluxe rooms und die verschiedenen beach villas), wo Strand, unterer Pool, Spa, Rak Talay und das Spice N' Rice gut zu Fuß zu erreichen sind. Einige Stufen sind freilich auch hier zu bewältigen, so sind es vom Strand zur nächstgelegenen Toilette beim unteren Pool doch immerhin 69 Stufen. Das Hotel ist sohin nichts für Personen, die nicht viel gehen können oder wollen. Im Übrigen liegt die Anlage eingebettet in einen sehr schönen Tropenwald mit beachtlicher Flora und Fauna (ua Warane; insbesondere zu finden im großen Teich hinter dem im Freien liegenden Bereich des Spice N' Rice - Restaurants). Der Spa ist exzellent (wir hatten je 2 Mal die Pimalai Signature Massage). Dass die Standardzimmer nicht mehr in einem ganz neuen Zustand sind, muss man anmerken, aber das stört den Gesamteindruck gar nicht. Der private Transfer vom Flughafen Krabi mit Bus/Schnellboot hat wunderbar funktioniert. Am Strand Richtung rechts nach 5 Minuten die "Whynot Bar" (Abends auch mit Musik und recht voll - der Frischfisch-Grill ist beachtlich; nebenan kann man sich auch am Strand um kein Geld massieren lassen), Richtung links und etwas kürzer das "Same Same but different". Uns hat die Whynot Bar tendenziell besser gefallen, auch wenn man im "Same Same but different" wohl - zumindest in der ersten Reihe - noch etwas schöner sitzt. Mietwagen gibt es im Hotel oder im Verleih nahe der Whynot Bar um EUR 35,-- am Tag inkl. Versicherung. Wir hatten für einen Tag einen Wagen und haben die Insel erkundet. Im NP im Süden gibt es einen interessanten ca 2 stündigen Walk durch den Regenwald (Wasser mitnehmen!) mit freilaufenden Affen und wilden Termitenstämmen, die den Trail "unsicher" machen. Aber barfuß geht hier ohnedies niemand. Auch sonst bietet die Insel (auch die völlig untouristische Ostseite) durchaus ursprüngliche und naturbelassene Reize (anders als in anderen Regionen Thailands hat die Kulturlandschaft die Naturlandschaft noch nicht vollständig verdrängt und sind auch erfreulich wenig Ölpalmen-Plantagen zu sehen). Zum Vergleich haben wir auch das Layana-Resort besucht, das ebenso einen sehr schönen und gepflegten Eindruck macht. Punkto Natur, Dschungelumgebung und Strandeinsamkeit kann das Layana aber nicht mithalten - die Wege sind aber freilich viel kürzer. Alles in allem in jeder Hinsicht empfehlenswert!

Beliebte Aktivitäten

• Strand