- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Die wunderschön in den dichten tropischen Wald eingelassene Anlage wird durch die vielbefahrene Ringstrasse in das eigentliche Resort und und den Bereich der Pool Villen am Hügel getrennt. Neben den doppelstöckigen Gebäuden der Deluxe Zimmer und den erwähnten Pool Villen am Hügel sind ausserdem Bayfront Deluxe-Zimmer, Pavillion- und Beach Suiten direkt am Strand vorhanden. Die neuwertige, sehr weitläufige Anlage wird vom motivierten Personal sehr gut unterhalten und glänzt durch ihre augenscheinliche Sauberkeit in allen Bereichen. Bei der Gästeschaft handelt es sich hauptsächlich um Amerikaner und Europäer, davon auffallend viele deutschssprachig. Entgegen anderer Bewertungen kann ich das „same same but different“ am südlichen Ende der Anlage sehr empfehlen. Sowohl Location, Personal und vorallem die Qualität der Speisen vermochten uns zu begeistern. Wenn man etwas vor dem grossen Ansturm (20.00h) da ist, kriegt man auch problemlos einen Tisch und die Wartezeiten halten sich in Grenzen.
Unser Deluxe Zimmer war sehr grosszügig und ansprechend eingerichtet. Die Möbel und der Boden wirkten neuwertig und das Bett war superbequem. Was irgendwie so gar nicht passen wollte, war der alte, viereckige Röhren-TV. Das offene Badezimmer mit kräftiger Regendusche wusste hingegen sehr zu gefallen.
Innerhalb der Anlage bestehen diverse Möglichkeiten sich zu verpflegen. Für die Bewohner der Pool Villen wird das Frühstück im Seven Seas Restaurant angerichtet, der Rest speist im Spice n’Rice Restaurant direkt am unteren Pool. Das Buffet war äusserst reichhaltig und beinhaltet neben den üblichen Fleischwaren und Käse auch superleckere Brötchen und nationale Spezialitäten. Die Qualität der angebotenen Speisen kann als durchwegs sehr gut bezeichnet werden. Weiter besteht am Strand das Rak Talay, in welchem am Mittag und Abends frischer Seafood angeboten wird. Am Abend kann neben dem Spice n’Rice auch das Seven Seas im oberen Teil der Anlage – gegen rechtzeitige Reservierung – besucht werden. Während die Karte im Spice n’Rice auf die thailändische Küche beschränkt ist, wird im Seven Seas französische Küche angeboten. Das Essen im Spice n’Rice schmeckte nicht schlecht, bekommt man aber an jeder Strassenecke für einen Bruchteil des Preises. Im Seven Seas hat es uns ausgezeichnet gemundet, die Portionen waren – wie bereits von anderen Usern an dieser Stelle erwähnt – jedoch eher mikrig. Zusammen mit dem schönen Ausblick kann ich einen Besuch aber durchaus empfehlen. Weiter besteht ein kleines Restaurant am unteren Pool, welches kleine Snacks und Drinks anbietet.
Der Service im Pimalai ist einzigartig aufmerksam und doch unaufdringlich. Das Personal ist bestens geschult und spricht durchwegs gut englisch. Neben der sehr gründlichen Zimmerreinigung wird Abends auf Wunsch auch noch das Bett gemacht.
Das Pimalai liegt direkt an einem 900m langen, äusserst idyllischen Privatstrand und erstreckt sich mit dem Villenbereich bis auf einen Hügel, von welchem man einen traumhaften Aublick auf die Bucht geniessen kann. Der Transfer vom Flughaften Krabi dauert mit Minibus und hoteleigenem Speedboat rund 90 Minuten und ist - trotz stolzem Aufpreis - dringend zu empfehlen. Aus dem Speedboat bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf die Mangroven sowie die benachbarte Inselwelt. In der Bucht sind neben einige kleineren Hotels auch ein paar einfache Restaurants und das tolle Lokal "same same but different" zu finden. Zum einkaufen muss man ein paar hundert Meter nordwärts laufen, wo sich ein kleiner Supermarkt und eine Laundry befindet.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Der ruhige Privatstrand ist sehr sauber und man kann aufgrund der grosszügig verteilten Liegen wunderbar relaxen. Wie an den beiden Pools wird man regelmässig und kostenlos mit kaltem Wasser und Fruchtspiessen versorgt. Am unteren Pool wird es aufgrund der begrenzten Anzahl der Liegen schon früh mal eng. Wir sind daher öfters an den Hillside Pool beim Seven Seas ausgewichen, von wo man einen atemberaubenden Ausblick auf die kleine Bucht geniessen kann. Der Infinity-Pool war zu unserem Erstaunen meist leer. Wahrscheinlich scheuten viele den steilen Aufstieg. Die Bellboys an der Reception bestellen aber gerne einen Caddy zum Transport. Allgemein ist zu erwähnen, dass das Resort aus vielen Treppen besteht. Sowohl zum Strand, Pool oder den Restaurants müssen einige Treppenstufen bewältigt werden. Aber ein bisschen Bewegung schadet auch im Urlaub nichts.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stephan |
Alter: | 26-30 |
Bewertungen: | 155 |