Hotel Petra Mare

Das Petra Mare ist ein Hotel, was direkt am Strand liegt. Vom Pool zum Meer sind es nur ca 15 Meter über Treppen. Es hat 227 Zimmer, wobei eine max. Belegung von ca. 800 Personen (incl. Kindern) nicht ausgeschlossen ist. Die - zumind. unser Zimmer - war sehr groß und geräumig und vorallem sauber. Es waren: ein großes (Doppelbett), ein Einzelbett und ein Schlafsofa drin. In unserem Zimmer/'Bad hatten wir eine Badewanne mit Handbrause. Das Badezimmer war auch sehr sauber und gepflegt (nicht mal Schimmel - wie man es sonst oft kennt, war an den Fliesen der Badewannenwand). Wir hatten im 4. Stockwerk unser Zimmer (Zimmernr. 448). Selbst Stauraum im Kleiderschrank und in den Anrichten war genug. Das Hotel bietet 3 Lifte, wobei wir es meist vorzogen die 72 Stufen zu laufen (man hat ja sonst schon nicht viel Bewegung). Ebenso hatten wir all-inclusive gebucht. Wobei ich zum Thema Essen später was schreiben möchte. Gästestruktur: Das Puplikum war international, wobei nicht jeder der NICHT deutsch oder englisch spricht gleich ein Russe ist. Denn es waren sehr viele Gäste u.a. aus Polen, Tschechei, Slowakei, Dänemark da. Es "viel keiner aus der Rolle" = es war zu keiner Tages-/Nachtzeit irgendwer betrunken, oder hat "rumkrakelt"!! Im Gegenteil: Wir haben uns mit sehr vielen Gästen (teils in englisch, russisch, Zeichensprache ) sehr gut unterhalten und gelacht. Ok erster Tipp: Alltours bietet eine Busreise für 52€/P an, wo es in die Berge geht. Die Tour nennt sich irgendwas mit Villen.................. Da wir aus einem früheren Urlaub auf Kreta noch eine Straßenkarte hatten, haben wir uns die Route mal angesehen und festgestellt: eh das machen wir mit dem Quad. Die Reiseleiterin war natürlich nicht begeistert - ok verständlich, ist ja ihr Verdienst. Wir sind also nach Ierapetra zu Yiotis Moto cross bike Rental" (ca 50 m hinter der Schule) und haben uns ein Quad gemietet von 9 uhr - 20 uhr.Dann los: von Ierapetra nach Bramiana (Stausee), Kalamafka (ältesters Dorf) nach Prina. Auf der Strecke hat man einen super Ausblick auf die Kretische und zugleich Lybische See!! Runter nach Meseleri und Makrilia nach Ierapetra. Trotz einiger und auch längere Fotopausen und Rundgänge u.a. in Kalamafka war es nicht mal ganz mittag. Deshalb sind wir kurz durch Ierapetra Richtung Ag. Fotia gefahren. In der Taverne "Koyros" vor Ferma haben wir ein wunderbares, diesmal echt griechisches Mittagessen genossen. Man war das lecker! Dann weiter in die Berge von Achlia über Schinokapsala und Ag. Ioannis nach Koutsounari. Das Quad, was echt leider untermotorisiert war, tat uns manchmal echt leid, weil wir es die Berge so "hochgetrieben" haben. Die Aussichten waren echt ein Traum, man ist durch Kiefernwälder gefahren, durch kleine Bergdörfer, überall wurde man gegrüßt.......... Ca 15:30 uhr haben wir das Quad dann wieder abgegeben (nachdem wir die Station wiedergefunden haben, denn in Ierapetra gibt es mehr als genug Einbahnstraßen, aber man hat ja einen Mund zu fragen und die Griechen sind sowas von freundlich und hilfsbereit! Der Tag hat uns gekostet: 42,--€ für Quad und Benzin + unser Mittagessen. Und es war ein Erlebnis, was man mit dem Bus nie gehabt hätte. Wir haben 2 mal nach DE telefoniert ( ok nur jeweil 10-15 min) Kosten: 1,50€ für alles vom Zimmer aus. Der Handyempfang war super gut. Da wir last-minute gebucht haben, war das Preis-/Leistungsverhältnis für uns ok. Wir haben aber auch mit Leuten geredet, die als Frühbucher gebucht hatten. Naja.... no comment. Da wir Sonnenanbeter sind und uns die Wärme nicht stört, fanden wir die Tages- und Nachttemperaturen voll ok (ca 35 Grad/ 25 Grad). Bitte an Sonnenöl denken. Wir hatten, was sicher für die Insel selbstverständlich ist, Sonne pur. Samstags ist in Ierapetra eine Art Wochenmarkt: Klamotten, was aber interessant war, die Obst- und Gemüsehändler!! Vom Hotel bis dahin ca 5 Gehminuten. Wer noch Fragen hat, kontaktiert mich bitte, ich antworte selbstverständlich unverzüglich.

Wie ich oben schon schrieb, waren die Zimmer für uns 2 Leute sehr großzügig gestaltet. Es gab genug Stauraum, selbst für eine Belegung mit 2 Erwachsenen + 2 Kinder. Unser Zimmer war gen Landseite = Blick auf die Straße, Häuser und die Berge. Es war aber von Vorteil: wir hatten nur die Morgensonne auf dem Balkon, somit war das Zimmer auch ohne Klimaanlage relativ kühl. Abends im Dunklen konnte man noch besser sehen, wo überall Häuser in den Bergen stehen, da man die Lichter gesehen hat. Die Klimaanlage hat aber funktioniert. Was auch noch von Vorteil für uns persönlich war: jedes Bett hatte eine andere Qualität der Matraze (von hart bis weich), somit konnte jeder so schlafen, wie er es zu Hause gewohnt ist. Die Einrichtung war eher rustikal, aber was wichtig ist: sauber! Als Tipp: es gibt KEINEN Wäschetrockner auf dem Balkon, also bitte Leine und Klammern mitnehmen! Das Badezimmer war auch Sauber mit genügend Stauraum: großes Waschbecken mit Ablage, 2 weitere Ablagen, Haken für Handtücher, Badewanne mit Handbrause. Der Kühlschrank war klein, aber sauber und das ist wichtig. Im Schrank ist der Safe. Was noch positiv war, dass mehr als genug Kleiderbügel vorhanden waren. Das Telefon ist ein Direktwahltelefon. Im großen und Ganzen war das Zimmer eigentl super.

Es gab im Hotel ein Hauptrestaurant (Frühstück, Mittagessen, Abendessen) an der Poolbar konnte man von 10 Uhr bis 18 Uhr warm-/kalt essen ab 18 Uhr Kalt. Die Mainbar öffnete 17 Uhr, beide Bars schlossen 24 Uhr. Wobei sich die Mainbar mehr auf Bezahl-Cocktails (4,--€) spezialisiert hat. Thema Essen: also es gab fast nie griechische Spezialitäten - außer mal gefüllte (sehr sauere) Weinblätter und mal eine Art Mussaka. Ansonsten Frühstück: ca 3 Sorten Wurst, 1 Sorte Käse, gekochte Eier, Spiegeleier, Rühreier. Kleingeschnittene "Wiener Würstchen", eine Art Spritzkuchenringe, eine Art warmen Apfelstrudel....., Tomaten, Gurken... und Kekse, Topfkuchen., Müsli, Butter naja mehr Margarine als Butter, 2 Sorten Brot (kein dunkles, oder Körnerbrot) Mittags im Restaurant war das Essen besser als abends. Es gab mal Steaks, Fisch, Lassagne...... Kartoffelbrei, was lecker war, war der Kaßler. Eine Menge Salate, 1 Sorte Wurst/Käse/Brot Poolbar: Wurst, Käse, Melone, "Butter",Brot, Pommes, Nudeln, mal Pizza oder gefüllte Teigtaschen. Unser bester Freund war aber bei allen Mahlzeiten der Salzstreuer. Da ich hier immer die Hotels/FH bewerte, lese ich auch die Berichte der anderen "Mitschreiber". Aber wir haben und wir sind echt pingelig, weder verschmutztes Geschirr noch Besteck gesehen. Trinkgelder haben die Leute an der Bar und die Zimmermädels entsprechend ihrer Leistung bekommen. Aber auch ohne diese Grativikation wurde alles sehr gut hergerichtet. Es waren sehr viele Kinder da. Aber man hat sie nicht bemerkt, weil gerade die Poollandschaft sehr großzügig gestaltet ist.

Das Personal war sehr freundlich - nur leider die "Damen, die die Tische im Restaurant abräumten" konnte man KEIN lächeln abgewinnen. Selbst wenn man sie auf griechisch gegrüßt hat. Uns kam es so vor, als wenn sie den Job machen mussten und nicht wollten. Das Küchenpersonal/Chefkoch, Barkeeper, Zimmermädchen, die Mitarbeiter der Rezeption....... waren dafür sehr sehr freundlich und höflich. Zum Animationsteam später bei Sport....... Die nette Dame an der Rezeption, Riana war glaub ihr Name, bin mir aber nicht mehr so sicher, konnte sehr gut deutsch. An den den Bars (Pool-/Mainbar) konnten alle sehr gut die deutsche Sprache und was sie nicht verstanden haben, wurde in englisch/russisch oder per Zeichensprache gemacht). Unser Zimmer wurde immer am Vormittag gründlich gereinigt. Für den Miniclub wurde wohl extra eine Animateurin aus der Slowakei eingestellt. Da wir aber ohne Kinder gereist sind, kann ich dazu nichts weiter schreiben. Umgang mit Beschwerden: Da wir nur eine Woche waren, haben wir über die "Verkaufslust" der Reiseleiterung drüber weg gesehen und auch dass es nur 3 "Showprogramme abends gab, bzw. die Tagesanimation nur bla-bla-bal war.

Die Anfahrt zum Hotel dauerte (da wir noch einige Gäste in der Nähe von Heraklion "abgeladen" hatten) ca 2 Stunden. Wer keine Busfahrt in kurvigen Gelände verträgt, rate ich dazu, sich in Deutschland ein Mittel gegen Reisekrankheit zu besorgen. Der Strand war vom Pool aus gesehen echt nur über ein paar Treppen zu erreichen. Da er nicht sehr breit ist, war man nach ca 15 Meter dann schon im Meer. Wir hatten uns immer eine Liege am Pool genommen und sind dann mal fix ins Meer gegangen. Ierapetra ist nicht weit. Über die Strandpromenade erreicht man die ersten Geschäfte/Tavernen schon innerhalb von 10 Minuten. Es lohnt sich, diese Promenade bis zum Hafen lang zu gehen und den Rückweg durch die Altstadt zu machen. Wir waren echt erstaunt, welch enge Gassen es gibt, wie sauber da alles ist, wie die Menschen da abends in ihren Vorgärten sitzen und den Abend ausklingen lassen:-) . Und Angst braucht man da selbst abends, wenn es schon dunkel ist nicht zu haben. Ganz in der Nähe ist ein großer Supermarkt, sowie direkt neben dem Hotel ein kleiner Laden. Im Hotel selbst ist ein Shop, wo man u.a. Souveniers, Badeschuhe (als Empfehlung), Zeitschriften, Sonnenöl........... kaufen kann. Thema Ausflugsmöglichkeiten: Wir waren nur eine Woche (von Sonntag zu Sonntag) somit konnten wir den einen Ausflug, der uns interessiert hat - von alltours angeboten leider nicht mitmachen (Auf ein Schiff etwas kreuzen, dann zu kleinen Orten, Baden ......). Einen anderen Ausflug, der über die örtl. Reiseleitung angeboten wurde (52,--€/P.) haben wir selbst mit dem Quad gemacht. <<Mehr dazu bei Tipps

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Liegen und Sonnenschirme waren ausreichend vorhanden. Selbst wenn man erst nachmittags an den Pool/Strand ging, hat man noch was gefunden. Wobei allerdings die Liegen schon bessere Zeiten hatten. Das Poolwasser war immer super sauber. Das Meerwasser sowieso. Kleiner Nachteil am/im Meer war, das bis auf eine Stelle sehr viele große Steine im Meer lagen (Badeschuhe waren deshalb echt pflicht). Aber das wird ja schon in den Angeboten der Reiseveranstalter beschrieben. Am Pool und am Meer gab es mehrere Duschen. Eigentl. hat auch fast jeder seine Getränkebecher, Teller usw. selbst und unverzüglich entsorgt, so dass es eigentl immer sauber war. Es gab einen Miniclub, da wir keine Kinder haben, haben wir uns aber über deren Qualität nicht überzeugen können. Was aber super war/ist: Es gibt einen großen Pool mit einem Piratenschiff, mehreren kleinen Rutschen für die Kids (Wassertiefe von 0,30 m - 0,45 m) gibt. Der "Erwachsenenpool war 1,70 m tief. An 3 Ecken gab es eine Treppe, mehrere Wasserfontänen, wo man sich hat "massieren " lassen können, sowie einen Whirlpool. In der Disco, die im Keller ist, waren wir nicht. Am Strand war ein Fremdanbieter, der Wassersport angeboten hat. Die Preise waren eigentl so wie fast überall. Was wir genutzt haben war der "Banana-Boot-Express": 10 min an der Küste lang zu einem Felsen, wo man sich von ca 7 m ins Wasser fallen lassen konnte, schwimmen, schnorcheln konnte (Ausrüstung haben sie dabei), dann wieder 10 min zurück und eine riesen große Extrarunde mit der Banane. der Preis für Erwachsene 20€/P, für Kinder 15 €/P. war mehr als günstig. Der deutsche Animateur ist mitgefahren, hat Fotos, ein Video gemacht. Also das war echt super schön. Gesamtdauer ca. 1 Stunde. Die Tagesanimation war eher lahm: 2x täglich Volleyball, Poolgymnastik, Dart, Cocktailspiel, ab und an Wasserball...... eigentl sollte abends immer eine Show sein. Aber was war? Von Sonntag bis Dienstag abend lief nur Musik vom Band und 2 oder 3 Animateurinnen haben "sich selbst dargestellt" = getanzt. Mittwoch war dann der "Begrüßungsabend " für die neuen mit der Einladung zum Cocktail, Cocktail = eine süße, sehr warme Bowle. Uns wurden die einzelnen "Chefs" vorgestellt und das war es dann. Donnerstag abend: "Männer gegen Frauen" auch das haben wir schon interessanter, lustiger und liebevoller gestaltet gesehen. Freitag haben die Kids vom Miniclub was aufgeführt. Samstag gingen wir erst gar nicht hin, weil nichts ausgeschildert war. Wir haben also unsere Abende mit einem Besuch in Ierapetra, sowie an den jeweiligen Bars beim Kartenspielen und unterhalten verbracht. Internetzugänge gab es, genau wie Billardtische, Tischtennisplatten und "einarmige Banditen".