Hotel Petra Mare

Schon der Gehweg zum Hotel ist wunderschön mit seinem Türmchen, dem Wasserfall und den schönen Pflanzen am Weg! Auch die Lobby ist schön gestaltet und trotz seiner Grösse übersichtlich. Das Hotel war sehr sauber, die Böden wurden rege gereinigt :-) Es waren vor allem Familien, aber auch Paare jeden Alters dort. Die meisten Gäste stammten aus Osteuropa, und jede/r Animateur/in sprach mindestens zwei Sprachen. WLAN gibt es gemäss Reception "nur" in der Lobby, aber Ferien sind ja zur Erholung da.

Die Zimmer im ersten Stockwerk sind schon ziemlich in die Jahre gekommen, aber da man ja den grössten Teil des Tages ausserhalb verbringt, in Ordnung. Das zweite Obergeschoss ist frisch renoviert. Unser Zimmer lag im ersten Stockwerk mit Landsicht, war gross und mit einem Doppelbett sowie zwei Einzelbetten ausgestattet. Das Bad hatte eine ideale Grösse für vier Personen. Die Matratze des Doppelbettes war sehr hart.

Es gibt ein schönes, frisch renoviertes Hauptrestaurant mit grossem Buffet. Am besten gefallen hat uns die Terrasse, wo wir bei Meeresrauschen essen konnten. Es gab auch genügend Kinderstühle, die - wenn man sie nach dem Essen am Tisch stehen liess - auch gereinigt wurden. Das Essen war wegen der verschiedenen Themenabende abwechslungsreich. In den zwei Wochen wiederholte sich kein Thema, was eigentlich gut war, aber uns hat das Barbecue so gut geschmeckt, dass wir uns insgeheim noch ein zweites gewünscht haben :-). Die Speisen waren immer frisch, man konnte sogar beim Zubereiten zusehen. Das Dessertbuffet ist sehr zu empfehlen!!! Die Getränke weniger, der Wein ist halt typisch all-inclusive genau so wie die Säfte am Morgen. Das Mineralwasser schmeckte sehr nach Chlor. Aber in unmittelbarer Nähe gibt es einen kleinen Supermarkt, wo man sich gutes Mineralwasser kaufen kann. Ein zweites, kleineres Restaurant liegt direkt am Pool. Das Essen dort ist eher Fastfood. Wir haben nur einmal dort gegessen. Dann hat es noch ein schönes Freiluft-Restaurant mit Bar namens "Almyra". Das Ambiente ist sehr schön, man hat eine romantische Meersicht und die Drinks sind sehr gut. Gegessen haben wir nie dort, da es nur an drei Abenden in der Woche zum Essen geöffnet ist und unsere Kinder relativ früh müde waren. Die Bar ist jedoch jeden Abend offen.

Das Personal war sehr freundlich, vor allem, wenn man auf griechisch grüsste oder etwas bestellte. Eine Receptionistin sprach sogar Deutsch, womit wir nicht gerechnet haben. Die Zimmer wurden ausser am Samstag (Hauptan-/und abreisetag) täglich gereinigt.

Das Hotel liegt zwar sehr weit vom Flughafen entfernt (über zwei Stunden Fahrzeit mit dem Bus), aber der lange Weg lohnt sich allemal! Gleich neben dem Hotel gibt es eine lange Strandpromenade, an der viele Tavernen und Läden liegen. Man kann also auch ausserhalb des Hotels einen feinen Schlummertrunk bei Sonnenuntergang geniessen! Nach ca. 15 Minuten Fussweg erreicht man den südlichsten Punkt von Europa und ein schönes römisches Kastell. Eine Bushaltestelle liegt ausserdem direkt vor dem Hotel.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Gleich am Strand kann man diverse Wassersportaktivitäten ausüben. Auch ein Beachvolleyballfeld gibt es. Die Animation war unaufdringlich und abwechslungsreich. Vor allem für die Kinder wurde viel geboten. Die Kinderdisco am Abend wurde von den Animateur/innen mit viel Spass durchgeführt. Man merkte, dass alle gerne Kinder haben. Der ganze Poolbereich war offenbar frisch renoviert und schön gestaltet. Der Kinderpool mit seinem grossen Piratenschiff war natürlich das Highlight für die Kinder! Und gefiel am grossen Pool die optische Täuschung mit dem Meer und den integrierten Wirlpool. Der einzige Minuspunkt war, dass die drei grosszügigen Duschen am Pool nicht funktionierten. Das Meer ist so klar, dass man bis zur hintersten Boje auf den Meeresgrund sieht. Da der Sand am späten Vormittag bereits sehr heiss ist, empfiehlt es sich, am Morgen im Meer zu baden oder Badeschuhe zu tragen. Ziemlich genervt hat uns jedoch, dass bereits um neun Uhr praktisch alle Liegestühle reserviert waren. Zum Teil kamen die Gäste aber erst am Nachmittag oder gar nicht an den Pool oder Strand. Man wurde fast gezwungen, bei diesem Blödsinn mitzumachen, damit man nicht an der prallen Sonne liegen musste.