Hotel Palm Beach

Das Hotel macht vorerst einen ganz guten Eindruck. Ordentliche, große Zimmer. Klimaanlage hat funktioniert, Bad sehr in Ordnung. Pool ist schön, aber leider viel zu klein. Wir waren zu Ostern dort und das Hotel war voll mit Lateinamerikanern. Ausspannen am Pool war nicht möglich. Musik am Pool laut, jedoch ab 23. 00 Uhr Ruhe. Essen ist wirklick gut (war das beste am Urlaub...). Am letzten Tag haben wir erfahren, dass 4 Safes geknackt wurden, ohne dass die Schlösser aufgebrochen wurden. Seltsame Geschichte. Personal eher unfreundlich - so wie leider alle Venezulaner. Handyempfang ok. Osterzeit kann ich nicht weiterempfehlen - viel zu viele Leute. Wetter war täglich ein Traum. Nicht zu heiß, geht immer Wind.

Zimmer groß und sauber. Hatten Zi 209 mit Balkon. Einmal hat uns eine Kakerlake überrascht. Aber mit denen muss man eben rechnen. Safe im Zimmer - aber Vorsicht (siehe oben). In der Nacht ruhig. Adapter sollte man mitnehmen.

Essen war sehr gut. Gute Auswahl, sehr feines frisches Obst. Pasta ein Hit - echt lecker!

Wie schon gesagt, Personal nicht sehr freundlich. Das ist übrigens der Hauptkritikpunkt: man ist auf der Insel als Tourist nicht sehr willkommen. Wir haben das wirklich täglich erlebt. Wir sind beide schon wirklich sehr sehr viel herumgereist auf dieser Welt, aber so wie dort, ist mir das noch nie aufgefallen. Echt schade! Leute sind unwillig und desinteressiert. Wir wollten Taxi, jedoch meinte dieser es wäre zu weit, der nächste "es wäre zu viel Verkehr", usw. Beim Mittagessen wollte man uns um 20. 000 Bolivar prellen - echt ein Frechheit! Das ist uns nicht nur 1x passiert, sondern wie schon gesagt mehrmals täglich. Auch die anderen Touristen klagten über die gleichen Kritikpunkte.

Es fährt ein Shuttlebus zum Strand - aber auch kein Problem dorthin zu laufen. Dauer ca. 5 min, jedoch ist der Weg zur Mittagszeit sehr sehr heiß. Strand hat uns leider sehr enttäuscht. Wir erwarteten einen karibischen Traumstrand - leider totale Enttäuschung. Sand braun, Wasser voller Algen und Quallen, starke Brandung. Strand war außerdem total überfüllt. Wenn man um 10. 00 Uhr am Strand war, war es schon schwer Liegen zu bekommen. Wir waren in 14 Tagen genau dreimal dort am Strand und ich war NIE im Wasser!!! In den Ort ists nicht weit, dort kann man auch Geld wechseln. Leider hatten wir Pech, da wir genau die "ley seca" erwischten - also absolutes Alkoholverbot abends ab 17. 00 Uhr. Dh untertags haben alle wie die Löcher gesoffen (wie Ballermann) und abends war alles - wirklich alles - zu. keine Bars, keine Discotheken. Haben in den zwei Wochen jeden Abend im Hotel verbracht - sehr langweilig. Es war zwar allabendlich Animation, aber nach 4 Tagen geht diese ordentlich auf die Nerven. Außerdem sind wir mehrmals darauf aufmerksam gemacht worden, dass es viel zu gefährlich sei, abends zu Fuß in den Ort zu gehen. Wir - zwei Mädls - taten dies am ersten Abend. Ein Taxler fuhr uns sogar GRATIS zum Hotel, weil er meinte, es wäre viel zu gefährlich für uns! Sind sehr oft mit dem öffentlichen Bus nach Porlamar und El Yague gefahren. Haben alles auf eigene Faust gemacht - unter Tags kein Problem und sehr interessant.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Animation - aber soft. Auch am Beach wird man manchmal angesprochen für Beach Walk oder Volleyball. Bankomat im nächsten Hotel. Kein Internetzugang im Hotel. Dusche am Strand hat nicht funktioniert.