Hotel Palm Bay

Wir suchten ein verhältnismäßig kleines Hotel im Grünen, Ortsnähe, Strand, Wandermöglichkeiten, Halbpension. All das konnte das Palm Bay bieten. Mit seinen Palmen und der Gartenanlage ist das Hotel sehr schön angelegt. Täglich wird geputzt, auch die 'Dorfgasse'. Nur ein Bruchteil der Zimmer war belegt durch v.a. Engländer und Deutsche. Es gibt wohl Zimmer mit W-Lan-Erreichbarkeit (wie unseres), ansonsten kostenloser Internetzugang im Restaurant. Wir hatten 11 Tage nur schönes Wetter, dann aber kündigte sich bei unserer Abfahrt ein Wechsel an. Guter Supermarkt in der Nähe, gleichzeitig Abfahrtstelle des Linienbusses. Gleich daneben ein vertrauenswürdiger Autovermieter.

Schönes großes Zimmer mit Balkon, im September/Oktober brauchten wir keine Klimaanlage mehr (sonst 5 Euro pro Nacht mehr), viele Mücken.

Das Frühstück bietet wenig Abwechslung. Das Abendbüfett ist abwechslungsreicher gewesen, oft wurden aber Angebote des Vorabends 'aufgearbeitet'. Gemüse war manchmal mehr als al dente und ungesalzen gekocht. Insgesamt war der Einfallsreichtum des Kochs nicht sehr groß - also nichts für Feinschmecker. Hier und da war manches nicht zumutbar.

Zimmer-Personal, Rezeption waren sehr freundlich und bemüht. Meist allerdings nur engl. Sprachkenntnisse. Austausch einer Lampe ist allerdings nicht gelungen. Im Restaurant ist die Bedienung etwas gleichgültiger (Saisonende?), das Geschirr wird teilweise selbst von den Gästen zurückgebracht (oder ist das Gewohnheitssache?) Wir habens auch gemacht.

Das Hotel liegt praktisch im Ort und direkt am 'Fjord' mit kleinem Hafen. Auch durch die Grünanlagen ist es sehr ruhig gelegen, nur manchmal kam abends die Musik eines Lokals herüber. Sein Palmenhain ist der Hingucker von den gegenüberliegenden Restaurants aus gesehen (Dazwischen liegt der kleine Hafen). Zum im Hafenbereich liegenden sehr sauberen Ministrand (2 Liegen und Schirm 7 Euro pro Tag) sind es 100m. Wandern kann man zu den Stränden und der Ausgrabung von Malia - ca. 1 Stunde schattenlos und nach Milatos - ca. 1,5 Stunden u.a. am Müll des Robinsonclubs vorbei. Mit dem Linienbus kommt man einmal am Tag nach Heraklion oder Agios Nik. Ansonsten werden die üblichen Ausflüge angeboten. Leihwagen war in Sissi ca. 40 proz. billiger als beim Reiseveranstalter bei gleichem Angebot.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Keine Animation - wie von uns gewünscht. Der öffentliche Strand war nur sehr klein aber nicht weit entfernt, Liegen, Schirme, Dusche, Getränkeautomat. Unterhaltung boten die um 14Uhr einfahrenden 4-5 Touristenschiffe mit ihren lauten Erkennungsmusiken.