Hotel Ostria

Die ersten Sekunden in dem Hotel waren eigentlich ganz gut, bis wir auf das Zimmer kamen. Der Raum war sehr klein. Das Bett war, anders als gebucht, kein Doppelbett sondern zwei Einzelbetten, die wir mit einer Wolldecke in der Mitte gerollt zum Doppelbett umfunktioniert haben. Alles ging kaputt. Beim Öffnen der Tür hatten wir den Griff in der Hand. Die Gardinenstange brach aus der Wand, der Duschvorhang riss aus der Öse und und und. Das Radio funktionierte nicht. Nach einer sehr heißen Nacht wartete morgens das „spartanische Frühstück“. Im Prinzip: 2 Scheiben Brot aus einer Plastikbox, ab und an mal Tomaten/Kuchen und Kaffee. Den Rest bekam man von der Bedienung an den Tisch serviert. Drei Scheiben Käse sowie Wurst, ein Tupfer Marmelade und Margarine. Dazu ein kleines Glas Orangensaft ( mehr Wasser als Saft ).Andere Sachen wie Müsli oder Eier kosten, unverschämt viel, extra. Weder Kühlschrank noch Safe oder Klimaanlage waren im Preis mit drin. Alles kostet extra ( Klimaanlage 6€ pro Tag! Safe 2€ pro Tag, wobei dieser nicht auf dem Zimmer ist und der Kühlschrank auch 2€ pro Tag ). Das wären für 14 Tage nochmal 140€ auf den Reisepreis. Der Balkon lag direkt über dem Innenhof. Nachts, auch bis nach 1 Uhr ( In Griechenland beginnt die Nachtruhe um 23 Uhr während der Sommerzeit) , unterhielten sich die Gäste samt Hotelmanagerin lautstark im Hof. Ohne Klimaanlage bei Offen Fenster zu schlafen war fast unmöglich, selbst mit Ohrstöpsel. Morgens, gegen 8 Uhr, wurden die Tische lautstark gesäubert. Erholsamer Schlaf ist definitiv anders! Des Weiteren war unsere Sicht auf dem Balkon nicht weit, drei Meter weiter steht nämlich das nächste Haus. Kein Meerblick also. Im Hoteleingang liegt Spielzeug von den Kindern der Hotelmanagerin. Kindererziehung und Freizeit wird ebenfalls lautstark im Hotel und dem Innenhof betrieben. Das Personal an sich war Freundlich, jedoch die Dame welche unser Zimmer reinigte, war sehr unfreundlich. Unsere selbst mitgebrachte Wäscheleine schnitt man einfach ab, mit dem Verweis auf einen Waschsalon.Die Toilettenspülung schaffte gar nichts und das Toilettenpapier musste in einen Eimer geschmissen werden, der jeden Tag gelehrt worden ist, außer Sonntags. Dort ist Ruhetag. Die Lacken werden nicht gewechselt sondern nur gedreht. Wenn man den Wasserhahn zu lange aufgedreht hatte, kam einem das Wasser durch den Bodenablauf wieder hoch. Auf den öffentlichen Toiletten im Keller war im Seifenspender eine grüne faserige Brühe ( vermutlich Algen ). Auch dort funktionierten die Spülung nicht richtig, beziehungsweise gar nicht. Alles in allem war der Ort und die Insel sehr schön und die Einheimischen gastfreundlich. Das Hotel allerdings war eine Sanierungsbedürftige Vollkatastrophe. Kreta Ja! Das Hotel nie wieder!

Siehe oben.

Siehe oben.

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Die Fahrt vom Flughafen Heraklion bis dorthin dauerte ca 1 Stunde mit dem Taxi.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Nicht existent.