Hundehotel, Almhotel, wenige Zimmer Sollte Hotel für Hundebesitzer sein. Nachstehend unser Erfahrungsbericht vom Hundeparadies Müllner Alm St. Johann Wie haben wir uns auf diesen Urlaub mit unseren 2 Bernersennen-Mädchen gefreut. Kaum waren wir aber am Mittwoch, 21. Mai dort angekommen, die erste Ernüchterung. Große Baulaster fuhren laut den ganzen Nachmittag am Hotel vorbei. Der ganze Weg war durch die schweren Fahrzeuge aufgeweicht und vermatscht. Den ersten gemeinsamen Spaziergang brachen wir frustriert ab, da wir alle nur dreckig waren. Unsere einjährige Kira bekam dabei auch direkt am Haus ihren ersten (und nicht letzten) Stromstoß ab vom Zaun, der direkt an den Parkplatz grenzt. Da sich ein Bernersennen Rüde in unsere 1jährige Hündin verliebt hatte und dies beim Abendessen auch durch Wimmern deutlich machte, wurden wir am nächsten Morgen – vor dem Frühstück - gebeten, unsere Hündin auf dem Zimmer zu lassen. Wir waren sprachlos und „gehorchten“. Allerdings ziemlich sauer, denn unser Hund hatte ja nichts getan. Während eines langen Spaziergangs – ohne Frühstück - haben wir uns überlegt, dass wir einfach mal fragen, ob wir nicht an einen vom Rüden nicht einsehbaren Tisch sitzen könnten oder einfach auf dem Zimmer essen könnten. Sehr unfreundlich wurden diese Vorschläge von der Chefin abgelehnt. Unser Problem, dass wir die Hunde nicht trennen wollten und so auch unsere 2jährige Hündin, die unter Fokaler Epilepsie leidet unter großen Stress gerät, wenn sie von uns getrennt werden, interessierte die „Hundefreundin“ überhaupt nicht. Sie hatte kein Verständnis für die Krankheit unseres Hundes, was ich als sehr sehr herzlos empfand. Warum sie uns allerdings nicht auf dem Zimmer essen lassen wollten – Tisch und 2 Stühle waren vorhanden, ist uns ein Rätsel, denn damit wäre das Problem ja ganz einfach gelöst gewesen. Auf meine halbherzige Drohung: ja dann müssten wir halt abreisen, wenn wir keine Möglichkeit zum Essen hätten, erwiderte die Chefin mit einem lapidaren „Das müssen Sie selbst wissen“. Spätestens jetzt fühlten wir uns in diesem Hotel nicht mehr wohl. Auch Einwände, dass eigentlich ja nur ein Rüde rumspinnt und dieser auch unsere 2. Hündin nicht in Ruhe lässt (die in 10 Wochen läufig wird) interessierte nicht. Auch dass ja keine unserer Hündin läufig ist, war uninteressant. Wochen vor und nach der Läufigkeit gehe man in kein Hundehotel wurde uns vorgeworfen. Ja, wenn man dann bedenkt dass bei 2 Hündinnen, die jeweils 2 mal läufig werden und das noch zu verschiedenen Zeiten, man Wochen vor und hinterher nicht ins Hotel darf, dann kann man ausrechnen. welche Zeiten im Jahr noch übrig bleiben. Wir sollten am nächsten Tag zum Tierarzt gehen und unsere Hündinnen mit einem Spray „geruchlos“ machen lassen. Das Schlimme war, dass wir nur noch das Gefühl hatten lästig zu sein. Ich denke, mit unserem Vorschlag auf dem Zimmer zu essen haben wir unseren Teil zum Frieden beigetragen. Schade, dass dies von der Geschäftsleitung nicht anerkennt wurde. Nach diesem unerfreulichen Gespräch haben wir unseren Koffer gepackt, mussten dann noch zur Strafe 80 % der Gesamtsumme (für 6 Tage) unter Androhung von Polizei bezahlen und fuhren entsetzt über dieses Geschäftsgebahren in einem „Hundeparadies“ nach genau 22 Stunden wieder nach Hause.
teilweise sehr klein, normal möbliert, keine Extras
1 Restaurant, keine Bar, Essen normal landestypisch
Kein Eingehen auf den Kunden und seine Wünsche, unfreundlich, arrogant
direkt auf dem Berg, sehr schlechter Fahrweg, tote Hose,
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
für Menschen nichts an Sport, Pool o.Ä.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Mai 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Anja |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |