Hotel Linderhof

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht, wer diesem Hotel 4 * gegeben hat. Gebucht hatten wir ein 5=4 - Angebot direkt über die Hotel-HP (mit Halbpension). Unmittelbar nach der Ankunft haben wir den Sauberkeitszustand des Bads reklamiert - hier waren noch "Spuren der vorherigen Gäste an mehreren Stellen erkennbar." (ohne hier auf diese Stellen weiter eingehen zu wollen....) Gäste im Gartenbereich werden lt. einem Hinweisschild nicht bedient. Sowohl im Bad als auch in der Sauna gibt es Duschlotion und Shampoo als Kombi aus dem Spender, keine weiteren Utensilien (Lotion etc.). Von einem 4*-Hotel erwarte ich mir eigentlich auch zumindest Sauna-/Badetücher in der Sauna - Fehlanzeige (man musste das Badetuch aus dem Zimmer mitnehmen). Frühstück: Corona-bedingt (?) verändert (gehe ich zumindest davon aus); auf dem Tisch jeweils 2 "normale" Brötchen und zwei weitere in Variation (Körnerbrötchen etc.; hinzu kam meist ein Mini-Croissant und eine Scheibe Brot) in einem kleinen Brotkorb. Wir haben die "normalen" Brötchen regelmäßig zurückgehen lassen - dennoch ist man von dieser Zusammenstellung nie abgewichen. Versprochen war in der Bestätigungsmail ein "Aperitif zur Begrüßung an der Bar". Wir haben die Bar in den ersten Tagen nicht aufgesucht und als wir den Aperitif am letzten Abend geltend machen wollten, wurde ein Voucher von uns verlangt; dieses hatten wir aber nie erhalten, sondern lediglich die Bestätigung per Mail. Das Voucher sei uns beim Einchecken gegeben worden - eingescheckt hat uns die Pächterin des Hauses.... die war sich am Folgetag aber keiner Schuld bewußt.... Zum Zeitpunkt unseres Reklamierens beim Kellner war sie wohl vor Ort. Ihr auf der Hotel-HP beschriebener Slogan "Persönlich. Und immer für Sie da." trifft wohl nur auf ausgewählte Gäste zu.... Wie man - wohlgemerkt in einem 4 *-Haus - dann seitens des Hauses in die Diskussion mit den Gästen gehen kann, die ihre Unzufriedenheit äußern (sowohl mit der anwesenden Bedienung als auch am Folgetag mit der "Chefin") für einen Aperitif-Verkaufspreis von wenigen Euro, entzieht sich meiner Kenntnis. Es bleibt wohl auch ihr Geheimnis, warum es einem Verkaufsdirektor, der an diesem Sonntagabend als Kellner fungiert hat, nicht möglich ist, die Zufriedenheit der Gäste bei einem solchen Betrag ohne Rücksprache mit ihr sicherzustellen. Das sind nur ein paar wenige der noch mehr vorhandenen prägnanten Punkte. Never ever!!!

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