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Jan (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Verreist als Freunde • August 2011 • 1-3 Tage • Sonstige
Unglaublich unterirdisches Service-Verhalten
2,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr schlecht
  • Zustand des Hotels
    Schlecht
  • Allgemeine Sauberkeit
    Eher schlecht

Das Hotel entspricht im Großen und Ganzen einem unteren Standard. Was mich zum Verfassen dieser Bewertung führt, ist ein Erlebnis, welches ich so nicht für möglich gehalten hätte. Mein Wunsch war es, bei herrlichem Sommerwetter, das Frühstück auf der gastronomisch erschlossenen Terrasse einzunehmen. Also ging ich aus dem Frühstücksraum im Inneren des Gebäudes durch die geöffnete Terrassentür und setzte mich mit meinen Frühstückszutaten an einen der darauf befindlichen Tische. Eine Hotelfachfrau fragte obligatorisch nach dem Wunsch nach Kaffee oder Tee. Darauf teilte sie mit, dass sie bereits einen Tisch im Inneren des Gebäudes für mich vorgesehen hätte. Auf meinen Wunsch hin, bei diesem Wetter lieber im Freien zu verbleiben, entgegnete sie mir, dass dies vom Geschäftsführer nicht erwünscht sei. Um die Gründe zu erfahren sprach ich direkt mit dem Geschäftsführer und Inhaber, der nachdem er den Wunsch, auf seiner Terrasse den Tag zu beginnen, vernommen hatte, auf unglaublich aggressive Weise mir klarmachte, dass dies nicht möglich sei. Die Gründe wechselten im Gesprächsverlauf von "sonst müssten wir schon um 6:30 die Terrasse mit eindecken" über "Die Gäste, deren Zimmer sich über der Terrasse befinden, fühlen sich dann im Schlaf gestört" bis zu "Wenn das einer möchte, dann wollen das alle Gäste". Gleichzeitig teilte er im Nebensatz ermahnend mit, dass es ja bereits schon 9:30 Uhr wäre, womit sein Hauptargument, "die Ruhestörung" (an der rund um die Uhr befahrenen Bahnstrecke) direkt entkräftet wurde. Mein Entgegenwirken, dass sämtliche Utensilien nach Einnahme des Frühstücks von mir wieder in das Gebäude getragen würden, half auch nicht, den Herrn des Hauses umzustimmen. Er hätte aber - schizophrenerweise - kein Problem damit, wenn keine festen Nahrungsbestandteile, also eine Tasse Kaffee, auf der Terrasse konsumiert würden. Das Gespräch eskalierte soweit, dass Herr H. mich des Platzes verweisen und meine sofortige Abreise erzwingen wollte. Diese unglaubliche Gast-Unfreundlichkeit, die während meines Aufenthaltes auch von anderen Gästen so empfunden wurde, hätte ich vorher nicht für möglich gehalten. Ich kann nur dringend davon abraten, dieses "Gast"-Haus als Unterkunft auszuwählen.


Zimmer
  • Eher schlecht
    • Zimmergröße
      Eher schlecht
    • Sauberkeit
      Eher gut
    • Ausstattung des Zimmers
      Eher schlecht

    Restaurant & Bars
  • Sehr schlecht
    • Atmosphäre & Einrichtung
      Sehr schlecht
    • Essensauswahl
      Sehr schlecht
    • Geschmack
      Sehr schlecht

    Service
  • Sehr schlecht
    • Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)
      Sehr schlecht
    • Freundlichkeit & Hilfsbereitschaft
      Sehr schlecht
    • Rezeption, Check-in & Check-out
      Schlecht

    Lage & Umgebung
  • Schlecht
    • Einkaufsmöglichkeiten in Umgebung
      Sehr schlecht
    • Restaurants & Bars in der Nähe
      Eher schlecht

    Aktivitäten

    Beliebte Aktivitäten

    • Sonstiges

    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr schlechtHotel wirkt schlechter als angegebene Hotelsterne
    Infos zur Reise
    Verreist als:Freunde
    Dauer:1-3 Tage im August 2011
    Reisegrund:Sonstige
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Jan
    Alter:31-35
    Bewertungen:1
    Kommentar des Hoteliers

    Diese abenteuerliche Geschichte muss ich einfach kommentieren.Durch einfache Verdrehung der Tatsachen nach Vorbild des schwarzen Kanals aus DDR-Zeiten und maßlose Phantasie gepaart mit einem großen Stück Unverschämtheit versucht "Jan" hier zu punkten. Die einfache Darstellung und Wahrheit ist folgende: Da einige unserer Gästezimmer direkt über unserer Terrasse liegen, wird diese im Interesse dieser Gäste nur von 11 bis 22 Uhr gastronomisch genutzt. Damit ist das Frühstück auch nur im Restaurant möglich. "Jan" und sein feiner Freund liesen keine Erklärung gelten und versuchten Ihren Willen gewaltsam unter lautstarkem Gezetere durchzusetzten. Da dies zu einer massiven Belästigung der anderen Gäste führte, setzte ich dem ein Ende, indem ich ein sofortiges Hausverbot androhte.Das zog offensichtlich, denn es wurde nun erst einmal im Restaurant gefrühstückt. Danach ging das Affentheater an der Rezeption weiter; Gäste mischten sich tatsächlich ein, aber nur um den Unruhestiftern zu sagen, daß sie endlich Ruhe geben sollen; einer sprach von Idiotismus und krankhaftem Geltungstrieb.... Da nun diese Verleumdungen und Tatsachenverdrehungen hier veröffentlicht wurden, und in Anbetracht der Äußerung von "Jan", daß er mit Freund wiederkommen will (Warum auch immer) habe ich den 2 "Herren" heute an Ihre Heimatadresse ein schriftliches Hausverbot gesendet, welches auch mit Namen und Adressen an geeigneten Stellen bekannt gegeben wird. Für berechtigte Kritik sind wir aufgeschlossen, aber das hier geht zu weit. Solche "Gäste" brauchen wir nicht. Manfred Hanke -Inhaber/geschäftsführer_