Hotel Le Flamboyant

Sind heuer bereits das 2.mal auf Margarita und im Flamboyant. Das Hotel gefällt uns deshalb so gut, da es klein aber fein d.h. sehr sauber ist und ausserdem sehr zentral liegt. Die Zimmer im neuen Haus, sind sehr geräumig und auch die Betten sprich die Matratzen neuwertig, erholsam schlafen und aufwachen ohne Rückenschmerzen. Super! Der Balkon ist bestückt mit einem Tisch und 2 Stühlen. Das Schöne ist es weht immer eine sanfte Brise vom Meer her. Wir hatten nur 2mal Regen in 14 Tagen, und der bestand aus einigen heftigen Schauern, danach war wieder blauer Himmel und Sonne. Die Temperaturen auf der Insel sind sehr angenehm aber natürlich braucht man Sonnencreme mit hohem Sonnenschutzfaktor, wenn man nicht rot wie eine Languste herumlaufen möchte. Das Essen gibt es am Buffett, es werden auch Fleisch, Gemüse, Maiskolben (lecker!) auf Wunsch frisch gegrillt. Das Essen ist sehr abwechslungsreich, da findet jeder was für seinen Geschmack. Es gibt auch Pasta al dente mit leckeren Saucen, eine gute Salatauswahl und die frischen Früchte sind wirklich super. Nur wenn man vor dem Frühstück zu einer Tour aufbricht, und ein Lunchpaket bestellt, ist man enttäuscht, man bekommt ein Schinken-Käse-Sandwich mit einer Marmelade eingepackt in transparenter Folie. Das ist alles, nichts für den grossen Hunger. Zum Sportprogramm können wir nichts sagen, da wir im Urlaub dies nicht in Anspruch nehmen. Auch Animation ist nicht unser Thema. Die Insel haben wir mit Jürgen von robetours kennengelernt. Schon bei unserem ersten Aufenthalt haben wir mit ihm die Touren Inselrundfahrt u. Bergtour gemacht. Jetzt sind wir mit ihm auf die andere Seite der Insel gefahren ( Mangroven usw.) auch waren wir mit ihm bei den Delfinen, das war ein unglaubliches und unvergessliches Erlebnis. Er ist bei den Touren immer dabei, d.h. er macht sie alle selbst. Sie sind super-toll mit Worten nicht zu beschreiben. Durch ihn haben wir uns vermutlich so richtig in die Insel verliebt. Er ist nicht immer am Strand, aber ihr erkennt ihn am leuchtend-gelben Shirt, mit seinem Firmenaufdruck, mit der registrierten Nummer und seinen Namen. Ausserdem läuft noch so ein "Safari-Man" ganz in grau gekleidet am Strand herum, er stellt sich mit abwechselnden Namen vor er nennt sich häufig auch Jürgen, hat aber mit unserem Jürgen nichts zu tun. Vielleicht ein kleiner Tipp: wenn ihr mit dem "Grauen" eine Tour machen wollt, lasst euch erst mal sein Auto zeigen, auch bekommt ihr keine Quittung ausgestellt, da er keine gültige Firma hat und auch nicht angestellt ist. Wollten noch eine Stadterkundung in Caracas machen, aber nachdem Leute vom Hotel die nach Canaima fliegen wollten, nur knapp einem Absturz entkamen, nach Propellerschaden notlanden mussten, haben wir darauf verzichtet, da wir mit den gleichen Typ Maschine geflogen wären. Der Strand ist sauber, dies ist der Verdienst von Freddy er ist für den Liegenservice und eben für den von den Touristen vor allem Europäern verursachten Müll zuständig. Er hat immer gute Laune, singt schon am Morgen, es ist schön wenn man an den Strand kommt und schon sind die Liegen bereit, er kehrt sie sogar vorher noch ab. Für diesen Service gibt man ihm natürlich gerne ein Trinkgeld. Die Strandverkäufer sind nicht aufdringlich und manche haben eine tolle Perlenqualität, man muss natürlich handeln. Wir haben sehr schöne Stücke erworben. Nur bei der Masseurinnen muss man aufpassen, man macht einen Preis aus und nach der Massage soll man doppelt soviel zahlen. Am Besten auf einen Zettel den Preis schreiben lassen, dann ist man auf der sicheren Seite. Die Restaurants am Playa el Aqua kann man nicht empfehlen, da sie sehr wenig Gäste haben, lässt die Frische der Speisen zu wünschen übrig. Die Preise für diese Qualität total überteuert, z.B. Filetsteak, kein grosses, ein bisschen Reis und genauso wenig Salat 120 Bolivares und dazu kommt noch ein Aufschlag von 10%. Aber wie schon oben erwähnt ist das Essen im Flamboyant so gut, dass man darauf verzichten kann.

Beliebte Aktivitäten

• Strand