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Marcus (31-35)
DeutschlandAus Deutschland
Alleinreisend • Mai 2010 • 2 Wochen • Strand
Sehr schöne Hotelanlage
5,0 / 6

Allgemein
  • Preis-Leistungs-Verhältnis
    Sehr gut

Die komplette Anlage macht einen schönen und gepflegten Eindruck. Man merkt auch, dass hier während der Boom-Zeit auf Margarita richtig Geld investiert wurde. Schon die Rezeption hat mich ehrlich gesagt beeindruckt. Erwartet habe ich eher ein kleineres und auch nicht so sauberes Hotel. Das Flamboyant ist ein typisches AI-Hotel, das auch sehr gerne (an Wochenenden) von Venezulanern und Argentinier gebucht wird. Ansonsten findet man durchgehend viele deutsche Touristen. Am Wochenende kanns auch mal ein wenig lauter werden, da die Südamerikaner gerne mit ihren Kindern anreisen. Ich persönlich achte immer auf "nicht kinderfreundliche" Hotels um meine Ruhe zu haben. Hier hat es aber nicht gestört. Eigentlich ist Isla Margarita viel zu schade um AI zu buchen. Denn es gibt vor allem in Porlamar sehr viele Restaurants, Geschäfte, Imbissbuden,...um mit ÜF auszukommen. Dazu brauchts aber einigermassen gute Spanischkenntnisse. Zu empfehlen ist auf jeden Fall die Av. Santiago Marina, eine Einkaufsstrasse in Porlamar. Dort gibt es ganz in der Nähe (Calle Marcano, zweigt nach rechts ab) ein Hotel namens Hotel Scan. Man erkennt es an den schwarzen Gitter vorm Hotel. Dort gibt es eine schöne Bar mit einem grossen Fernseher und auch einer Videoleinwand. Wer während Sportereignissen in Margarita ist, sollte da vorbeifahren. Eine Flasche Polar kostet da 4-5 Bolivares. Als weiteres empfehle ich ein paar Ausflüge. Diese jedoch nicht über den Reisevernstalter buchen, sondern bei den Reiseagenturen vor Ort. Die findet man immer am Strand ab ca. 10-11 Uhr. Zumindest am Dienstag und Samstag sind Jürgen und Michael eigentlich immer da, da die neuen Gäste das erste Mal an den Strand kommen. Über Jürgen findet man hier schon einiges. Ich habe meine Ausflüge bei Michael gemacht. Die Jeep-Tour und die Bootstour auf die Insel Coche. Letzteres ist hervorragend mit dem Barbeque am Strand. Bei der Jeep-Tour muss man aber wissen, dass es ein offener Jeep ist. Das macht aber mehr Spass als mit einem geschlossenen Landrover. Beide Touren kosten zusammen 65 Euro pro Person.


Zimmer
  • Gut
  • Landeskategorisch würde ich die Zimmer als gut bezeichnen. Ich hatte Zimmer 920 und war zufrieden damit. Gut, die Badezimmertür klemmt und der Schrank zickte auch immer. Aber es stört niht wirklich. Normalerweise bin ich exklusive Hotels gewohnt (Burj al Arab), mit den Zimmern hier war ich aber auch zufriden. Man muss eben immer bedenken, dass man in einem Land ist, in dem es zur Zeit nicht ausreichend Grundnahrungsmittel zu kaufen gibt.


    Restaurant & Bars
  • Gut
  • Gegessen wird grundsätzlich vom Buffet, das jeweils (morgens, mittags und abends) reichlich gefüllt ist. Es gibt immer frische Salate und auch die Speisen selber sind gut gekocht und auch abwechslungsreich. Viele werden jedoch nachwürzen (vor allem Salz) müssen. Ich selber verwende sehr wenig Salz und hatte damit keine Probleme. Es gibt täglich Pasta, Fleisch, Fisch und vegetraische Gerichte. Achten sollte man vor allem beim Frühstück (7.30 - 10.00) dass man nie die vollen Teller alleine am Tisch stehen lässt. Die heimischen Stare dort sind sehr räuberisch. Das anwesende Personal achtet aber auch immer drauf und verjagt die dreisten Störenfriede. Die Poolbar ist täglich von 11.00 bis 23.00 Uhr geöffnet. Wasser gibt es die ganze Zeit aus gekühlten Wasserspendern. Hier kann man auch die Wasserflasche, die man beim Einchecken im Kühlschrank findet, nachfüllen so oft man will. Das machen alle so. Die Strandbar ist von 11.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Das Angebot ist das gleiche wie an der Poolbar. Zu empfehlen sind die Pina Colada, der Cuba libre und das Polar. Brahma ist für mich völlig ungeniessbar.


    Service
  • Gut
  • Das Personal ist generell sehr freundlich und hilfsbereit (auch ohne Trinkgeld). Entgegen einigen Bewertungen hier sprechen vor allem das Rezeptionspersonal ein angemessenes Englisch und kann sich auch mit Deutsch weiter helfen. Die Zimmer werden täglich gereinigt. Schmutzig war es nie.


    Lage & Umgebung
  • Gut
  • Das Hoel liegt direkt am Playa El Agua, bzw. ist nur von einer Strasse vom Strand getrennt. Diese ist weder stark befahren noch gefährlich zu überqueren. Natürlich muss man den typischen südamerikanischen Verkehr beachten. Normalerweise merkt man aber schon wie das abläuft, nachdem man vom Flughafen ins Hotel (ca. 40 Minuten) gebracht wird. In der Nähe gibts auch einige kleinere Supermercados, in denen man alles bekommt was man braucht. Auch einige kleine Restaurants und Stände sind vorhanden. Im Hotel selber gibt es auch eine kleine Boutique, in der man auch einiges einkaufen kann. Das grosse Einkaufszentrum Sambil ist mit dem Taxi auch in ca. 30 Minuten zu erreichen. Der Fahrpreis beträgt 50 Bolivares, auch wenn der Fahrer mit 70 beginnt. In der Sauren-Gurken-Zeit wird es aber 60 Bolivares kosten.


    Aktivitäten
  • Gut
  • Beliebte Aktivitäten

    • Strand

    Es gibt einen kleinen aber feinen Pool mit vielen Liegen und Sonnenschirmen. Am Strand sind auch genügend Liegen und Sonnenschirme vorhanden. Hier sorgt auch das Personal dafür, das alles passt. Man sollte sich aber ein grösseres Badetuch mitnehmen, da durch die Hohe Luftfeuchtigkeit der Sand überall zu finden ist. Vor allem auf den (stabilen) Plastikliegen kann das nerven. Wissen muss man auch, dass man hier nicht schwimmen kann. Dazu sind die Wellen zu hoch und die Unterströmung zu stark und zu gefährlich.


    Preis-Leistungs-Verhältnis: Sehr gutHotel entspricht der KatalogbeschreibungHotelsterne sind berechtigt
    Infos zur Reise
    Verreist als:Alleinreisend
    Dauer:2 Wochen im Mai 2010
    Reisegrund:Strand
    Infos zum Bewerter
    Vorname:Marcus
    Alter:31-35
    Bewertungen:1