- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Das Hotel ist genau richtig für Leute die keine "Massenabfertigung" wollen, sondern es gern etwas ruhiger und überschaubarer möchten. Die Bauweise vermittelt einen gemütlichen Eindruck, kurze Wege zu allen Bereichen des Hotels, gepflegter Garten und sehr sauber. Die offenen Restaurants sind gross und schön gestaltet. Aufgrund grosszügig geschnittener Essenszeiten gab es trotz guter Belegung (Südamerikaner, Polen, Österreicher, Deutsche) nie Gedränge an den Buffets (Speisen gab es von allem bis zuletzt) und auch keinen "Kampf" um Sitzplätze. Schöne Lobby mit Sitzgelegenheiten, eine kleine Bücherecke mit Lektüre in vielen Sprachen:-) (spart das Mitnehmen eigener schwerer Bücher), ein kleiner Laden (wenn man da seine Ansichtskarten kauft und geschrieben wieder abgibt, bekommt man einen DHL-Stempel und ab die Post. Für ca. 1Euro inklusive Karte - genial!) Überall in der Anlage gibt es genügend Sitzgelegenheiten sowie Liegen und Stühle am Pool. Einen WIFI-Raum gibt es auch (warm anziehen, da drin ists eisig kalt!), das W-lan funktioniert super, manchmal sogar vom Balkon des Zimmers (915) aus!!!!! (etwas langsam aber für emails gehts) Wer länger da bleibt - nehmt nicht zu viele Klamotten mit! Die Kleiderordnung ist leger (also T-Shirt und kurze Hose auch für die Herren) In der Nähe (ca. 200 Meter) ist eine prima Wäscherei - ein Hemd waschen, bügeln, legen - 25 Cent! Muss man nicht im Hotel waschen für den Preis!:-) Sonnencreme mit LSF 30 (mindestens) aus der Heimat mitnehmen, ist hier etwas teuer! Insektenmittel "Off!" vor Ort kaufen, das aus Europa wirkt nicht, gibts im Hotelladen. Im Hotel gibts zum Duschen nur Seife, das Duschbad kann aber auch hier gekauft werden - im Sambil-Center ist eine grosse Drogerie. Das Sambil sollte man gesehen haben, auch als Nichtshopping-Fan! Anrufen geht einfach und ist sehr preiswert. Eine Telefonkarte im Shop kaufen (Bajo Control für 10 Bolivar), umgerechnet 1 Euro:-) und man kann super in die Heimat telefonieren, auch ziehmlich lange! Unbedingt mit dem Bus fahren - ein Erlebnis und spottbillig. Man steigt ein, setzt sich und da wo man raus möchte ruft man laut "Parada", beim Aussteigen wird dann erst bezahlt. (Haltestellen gibts nicht, da wo jemand steht oder raus will, hält der Bus - lustig) Von El Agua nach Porlamar bezahlt man 80 Cent, mit dem Taxi ca. 10 Euro! Genug Bargeld mitnehmen, mit der Kreditkarte ist der Kurs nicht so günstig :-)! Den Geldtausch am besten erst im Hotel mit dem Reiseleiter absprechen, nicht auf dem Flughafen tauschen!!!!!! Der Flughafen Caracas ist ein Kapitel für sich, würde der Platz zum schreiben nicht reichen - nur so viel: man braucht Zeit, Geduld, wer kein Spanisch kann - ein Wörterbuch! Wer ein paar simple Regeln befolgt (Nachts nicht an den Strand, nicht Goldbehangen spazieren gehen, freundlich lächeln , das tun die Leute hier nämlich ALLE) wird auf der Isla Margarita einen super Urlaub verbringen! Über unsere Ausflüge mit RoBe-Tours gibts demnächst eine Extrabewertung. Ihr solltet eure Touren auf jedem Fall bei ihm buchen, man kann über robetours.de schon von zu Hause aus Kontakt aufnehmen - es lohnt sich! Grüsse an dieser Stelle an Gerda und Klaus und an Cindy und Patrick, mit denen wir auf Tour waren.:-) Unser ortsansässiger Anbieter skylimit ist nicht sehr zu empfehlen. Die sind auch für den Flughafentransfer zuständig (hat zwar geklappt bei der Anreise) aber bei der Abreise wussten wir einen Tag vorher nicht, ob wir überhaupt abgeholt werden, geschweige denn wann! Haben uns dann selbst gekümmert! Allen einen tollen Urlaub so wie wir ihn hatten und für Fragen stehen wir gern zur Verfügung! Peter und Sibylle
Das Zimmer: gross, freundlich und zweckmässig eingerichtet. Ein Riesenkleiderschrank, schöne grosse Dusche und grosser Balkon. Kühlschrank, Klimaanlage und Safe - alles da. Fernseher haben wir nicht gebraucht, die neuesten Nachrichten haben wir über Notebook geschaut. Hohe Luftfeuchtigkeit setzt dem Mobiliar natürlich etwas zu, aber direkt alt und kaputt war nichts.
Das "Flamboyant" hat den Ruf einer sehr guten Küche, was wir nur bestätigen können: abwechslungsreich, frisch und reichlich. Auch Getränke gab es in grosser Auswahl. Alles war sehr sauber und es wurde ständig gewischt und geputzt. Auch das a la carte Restaurant ist einen Besuch wert.
Das Personal ist freundlich und hilfsbereit (auch ohne Trinkgeld), aber es freut sich wohl jeder wenn seine Arbeit auch mal honoriert wird! Englisch sprechen die wenigsten, ein paar Spanischkenntnisse sind von Vorteil! Trotz unserer späten Ankunft im Hotel (nach 24 Uhr) war die Dame am Empfang zuvorkommend und wir bekamen auch noch etwas zu essen! Auch bei Problemen wegen unserer Abreisezeit wurde uns an der Rezeption sofort geholfen. Die Zimmer waren immer sauber, die Kopfkissen wurde alle 2 Tage frisch bezogen :-), Bettwäsche und Handtücher immer blütenweiss! (Ein Lob der hauseigenen Wäscherei). Auch ohne jeden Tag den Zimmermädchen Geld hinzulegen wurden immer schöne Figuren aus den Handtüchern aufs Bett gelegt. Die Anzahl der Handtücher schwankte zwischen 5 und 2 Stück - wir haben drüber geschmunzelt:-) Eine defekte Glühbirne im Bad wurde umgehend ersetzt, die defekte Glübirne auf dem Balkon haben wir nicht gemeldet - da wohnte ein kleiner Gecco drin! Dieser war übrigens das EINZIGE Tier in der gesamten Anlage: soll heissen - auch sonst kein Ungeziefer, von Moskitos mal abgesehen.
Man überquert die mässig befahrene Strasse - und der Strand ist da wo er sein sollte, vor der Haustür sozusagen. Der hoteleigene Strandbereich ist sehr sauber und es gibt IMMER genügend Liegen. Leider haben auch wir wieder die Unsitte des "Liegenreservierens" mit Tüchern morgens um 8.00 Uhr erlebt. Vor allem von deutschen Reisenden - megapeinlich!! Alexi - der zuständige Mann für Schirme und Liegen stellt einem auch um 11 Uhr noch eine Liege an ein gemütliches Plätzchen, aber manche könnens eben nicht lassen. Der Beachbarbereich ist gross und sauber. Es gibt Toiletten (für die man an der Bar den Schlüssel holen kann) und Duschen. Getränke gibts am Strand von 11 bis 16 Uhr - vollkommen ausreichend. Der kilometerlange Strand kann zu beiden Seiten wunderbar erkundet werden, ohne das man Angst vor Überfällen haben muss. Dafür sorgt auch die Präsenz der Miliz. Empfanden wir nicht als störend, eher beruhigend. Vorsicht beim Baden - Hammerwellen und eine ganz giftige Strömung! Nicht zu weit rausgehen, die Wellen sind auch weiter drin noch super! Wenn die Rettungsschwimmer pfeiffen, mal einen Blick an den Strand werfen, vielleicht ist man ja selbst gemeint. Die Jungs machen einen guten Job und passen wirklich sehr auf. Ab 16 Uhr löst sich das Strandleben in Wohlgefallen auf. Die Strandverkäufer verschwinden, die Liegen werden weggeräumt und die Bar macht zu, eine gute Zeit entlang der einzigen Strasse die Läden oder den "Markt" zu besuchen. Ab Einbruch der Dunkelheit sollte man im Hotel bleiben. Noch eine Anmerkung zu den Strandverkäufern: sie sind immer da, sehr zahlreich, aber freundlich und nicht nervig. Ein freundliches "No gracias" reicht, ..............wie man in den Wald hineinruft, so schallt es zurück!
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Für Actionfans eher nicht geeignet! Dezentes Animationsprogramm: Bingo, Darts, Fussball, Karaoke - es war nie zu laut und es wurde keiner genötigt mitzumachen. Das abendliche Showprogramm begann 21:30Uhr (die Akteure haben wirklich tolle Shows gezeigt) und 23 Uhr war Schluss. Im Hotel selbst war es dann ruhig, machmal hörte man von der nicht weit entfernten Open Air Disco etwas Lärm (kommt aber auf die Lage des Zimmers an) Fenster zu und gut ist, die Klimaanlage hält die Raumtemperatur auf angenehmen Gradzahlen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Januar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Peter und Sibylle |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 12 |