- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Kleines Hotel mit null Service - schon bei der Ankunft konnte man man englischen Sprachkenntnissen an der Rezeption nichts feststellen, die Suche nach dem Zimmer musste man alleine bewältigen und die Koffer in die erste Etage ohnehin alleine schleppen. Sauberkeit war o.k., wenn man bedenkt, dass man in einem südamerikanischen Land ist. Das Essen dürftig, die Freundlichkeit des Personals lässt mehr als zu wünschen übrig, bis auf 2 Angestellte im Restaurant ist eine freundliche Begrüßung oder ein Lächeln wohl zuviel verlangt, die Animation schlicht eine Katastrophe, der Animateur das allerletzte, Poolbar o.k., absolute Vorsicht bei den weißen Plastikstühlen auf der Steinveranda, ich habe es täglich erlebt, dass einer der Stühle mit einem Gast zusammengebrochen ist, durch die extreme Hitze dehnt sich das Plastik, man hat es aber selbst bei Verletzungen nicht nötig, sich um den Gast zu kümmern oder was viel wichtiger wäre, diese Stühle durch stabile Sitzgelegenheiten zu ersetzen - das war eine absolute Sauerei. zu empfehlen ist ausserhalb der Ferienzeit der Einheimischen der Strand Playa Caribe. Dort kann man wenigstens schwimmen und hat auch Ruhe. Aber wie gesagt ausserhalb der Ferienzeit. In den Osterferien ist die Insel belegt mit den Einheimischen und den Kurzurlaubern vom Festland Venezuela. Der Vergleich mit dem Ballermann, auch was das Konsumieren von Alkohol angeht, ist dann mehr als zutreffend.
die Sauberkeit der Zimmer habe ich bereits oben beschrieben, die Zimmer sind einfach eingerichtet, der Kühlschrank brummt ziemlich laut und die Klimaanlage ist während meines Aufenthalts fünfmal ausgefallen - bei einer Nachttemperatur von 25 Grad prima. Das Fenster sollte man geschlossen lassen, das der Lärm doch recht hoch ist von den angrenzenden Diskotheken und der tollen Animation des Hotels.
die Sauberkeit im Restaurant lässt mehr als zu wünschen übrig, die Tischdecken werden wohl wochenweise gewechselt, abgesehen davon, dass alle Räume offen sind und die Vögel sich sehr gerne an dem Brot auf der Theke bedienen. Also bitte immer zuerst den Kaffe und Saft holen und erst dann das Essen, sonst zeigen sich Lücken in dem Brot. Die Auswahl am Frühstückbuffet eher dürftig, die abendliche Auswahl war in Ordnung, von dem Fleisch ist abzuraten, aber es gibt auch jeden Abend Fisch
die Freundlichkeit des Personals ist bereits beschrieben, sobald man eine negative Anmerkung macht, ist man auf der Merkerliste für Meckerer. Die Englischkenntnisse an der Rezeption sind super dürftig. Zimmerreinigung ist o.k., im Bad sind die Armaturen allerdings veraltet und marode. Alles in allem müsste man mit dem Personal einmal einen Kursus machen "der Gast oder Kunde bleibt immer noch der König". Bei der Handtuchausgabe, deren Zeiten ich immer noch nicht verstanden habe, müssen sich Gäste sogar anschnauzen lassen oder es wird gesagt "geschlossen", obwohl das Ausgabepersonal auch gleichzeitig die grottenschlechte Animation des Abends stemmt.
die Entfernung zum Strand war o.k. - man musste eine stark belebte Küstenstrasse überqueren, der Strand selbst schmutzig und total überbelegt, man hatte Glück, wenn man morgens um 10.00 Uhr noch eine Liege bekam, die übrigens auch alle in einem mehr als desolaten Zustand sind und schon viel bessere Zeiten gesehen haben. Abends aus dem Hotel zu gehen, ist nicht ungefährlich, da die Kriminalität hoch ist. Mir selbst wurde bei einer kurzen fünfminütigen Abwesenheit meine Strandtasche gestohlen (der Dieb möge mit dem Labello, der Sonnenmilch und der Haarbürste glücklich werden. Um die Osterzeit sind die Strände total überfüllt, der Vergleich mit Ballermann ist nicht von der Hand zu weisen. Der Barkeeper der Strandbar übertrifft das Hotelpersonal noch bei weitem mit seiner Unfreundlichkeit.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
ist bereits oben beschrieben, zu erwähnen ist noch, dass das Meer an dieser Stelle sehr gefährlich ist und die Wellen hoch, es herrscht eine starke Unterströmung und die Reiseleitung empfiehlt dringend, nicht mehr als hüfthoch ins Wasser zu gehen, die rote Fahne ist kontinuierlich präsent und der Bademeister winkt die Leute auch strikt zurück, sofern sich doch einmal jemand weiter nach draussen wagt. Aber es hat wohl schon einige Unfälle dort gegeben.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 2 Wochen im März 2010 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Heike |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 1 |