Hotel Koh Mak Resort

Typische Thai-Bungalows, allerdings aus Stein und nicht aus Holz! Insgesamt verfügt das Resort über gute 30 Bungalows die sich über den ganzen Strand hinweg ziehen. Wir hatten inklusive Frühstück gebucht, was auch ganz Okay war wenn man genügend Zeit eingeplant hat. Begeistert waren wir davon, dass wir einen eigenen Strand vor unserem Bungalow hatten und oftmals waren wir die einzigen, die dort lagen. Es waren zwar auch einige Familien mit Kinder dort, aber die hatten die größeren Bungalows am Anfang des Resorts bekommen. Wir mussten zwar immer eine ganz schöne Strecke zum Restaurant laufen, aber das haben wir gemütlich am Strand gemacht. Das Resort an sich ist allerdings nicht zum Partymachen geeignet, da es eher ruhig gelegen ist und auch kein anderes Resort drumherum liegt.

Man darf nicht zu viel erwarten bei der Ausstattung der Bungalows. Wir hatten einen Ventilator und Fliegengitter an den Fenstern, so dass wir auch nachts die Fenster offen lassen konnten. Der kleine Fernseher lief ganz selten, man konnte aber englische Programme empfangen auf denen den ganzen Tag Spielfilme liefen. Bei Sonnenbrand sehr zu empfehlen! ;-)

1 Restaurant, 1 "Bistro" und 1 Bar - mehr gibt es nicht im Koh Mak Resort. Das Essen war sehr gut, wenn auch die Portionen eher klein waren und wie auf jeder Insel teurer als auf dem Festland. Beim Frühstück musste man zwar bestellen, konnte aber so viel und so oft bestellen wie man wollte. Das Tollste waren wohl die selbergebackenen "Baguettes" die natürlich heiß begehrt waren anstatt des Toasts den es sonst fast nur in Thailand gibt. Zum Abendessen empfiehlt es sich jedoch zu einem der Restaurants auf der Südseite der Insel zu gehen. Am besten tagsüber mit dem Moped rüber und nachfragen ob man abends abgeholt werden kann. Die Restaurantbesitzer machen das gerne und oftmals kostenlos und es gibt wirklich leckere Currys und Barbeque, was man im Resort-Restaurant leider nicht bekommt.

Freundlich und hilfsbereit waren eigentlich alle, aber auch hier muss man aufpassen und man darf sich nicht über den Tisch ziehen lassen wenn man Ausflüge bucht oder etwas anderes haben möchte! Das Personal konnte am Anfang noch kein Englisch oder hat sich nicht getraut, nach einer Woche ging es dann aber und wir waren erstaunt, wie bemüht die wohl sehr neue Mannschaft war. Der Chef hatte sich am Anfang dauernd entschuldigt, weil das Personal in dieser Saison neu war und noch nicht alles 100%ig geklappt hat. Aber da wir im Urlaub und zum Entspannen da waren, haben wir es mit Humor gesehen und das kam auch sehr gut an und wir haben immer noch ein kleines Extra bekommen. Die Zimmerreinigung war jeden morgen pünktlich und wir haben immer 2 Flaschen Wasser pro Tag gratis bekommen. Auch unsere Namen und unsere Bungalow-Nummer hatte fast jeder parat (wir haben immer alles auf den Bungalow schreiben lassen und erst am Ende des Urlaubs gezahlt). Insgesamt ein sehr angenehmer und familiärer Urlaub

Direkt am Strand, einfach traumhaft! Zur Türe raus, über die Terrasse, 2 Meter durchs Gras und dann auf Sand spazieren - was will man mehr? Der einzige Nachteil, den man der Lage zuschreiben könnte, ist die Kautschukplantage direkt hinter dem Resort und dem Geruch des Kautschuk-Einkochens. Aber richtig gestört hat uns das eigentlich nicht. Bis zum nächsten Resort und den nächsten Häusern sind gut 40 Minuten Fussmarsch angesagt, oder man mietet sich eine Vespa im Resort. Dies ist auch auf alle Fälle günstiger als sich mit dem Taxi fahren zu lassen!!! Es lohnt sich auf alle Fälle die Gegend zu erkunden, denn Koh Mak hat zwar nicht viel zu bieten, ist aber sehr schön und vorallem grün. Wir sind mit dem Flieger bis Trad geflogen und dann mit dem Taxi bis zum Pier gefahren um von dort aus mit dem Speedboot nach Koh Mak zu kommen. Direkt am Resort hat es auch ein Pier und je nach Speedboot kommt man entweder dort an oder auf der anderen Inselseite.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Es gibt keine Pool, braucht man aber auch nicht da das Meer direkt vor der Haustüre ist. ;-) Jeder Bungalow hatte seine eigenen Liegestühle auf der Terrasse, was sehr schön war da überall Sandflöhe unterwegs waren und wir diese sogar mit nachhause gebracht hatten.