- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Das 2011 erbaute Hotel Icon verfügt über 262 Zimmer, einen Außenpool in der 9. Etage, einen Wellness– und Fitness–Bereich, das chinesische Restaurant „Above and Beyond“ in der 28. Etage, die Brasserie/das Café „Green“, das Restaurant „The Market“, einen Limousinenservice, sodass man direkt bei der Zimmerbuchung den Transfer vom Flughafen zum Hotel buchen kann und dabei die Wahl zwischen zwei Tesla–Modellen oder einem BMW i3 hat. Zudem bietet das Icon einen kostenlosen Shuttle–Bus zur MTR–Station (Tsim Sha Tsui) bzw. zum Ferry Pier an, welcher alle 20 Minuten verkehrt. Beide Haltestellen bieten sich übrigens auch an, wenn man luxuriös (Hermès, Cartier usw.) einkaufen möchte. Das Hotel befindet sich im Osten Kowloons; die MTR–Haltestelle Hung Hom befindet sich in unmittelbarer Nähe. Auch diverse Restaurants, Geschäfte, Starbucks etc. sowie eine der „Big Bus“–Haltestellen sind fußläufig in wenigen Minuten zu erreichen. Sicherlich ist Hong Kong Island interessanter, dafür hat man aus den oberen Etagen des Hotels einen tollen Blick auf die Skyline der Insel. Der Service im Lounge–Bereich ist wirklich hervorzuheben: Bereits bei der Ankunft wurden wir super freundlich empfangen und – da wir acht Nächte im Hotel verbracht haben – nach eventuellen Sonderwünschen gefragt. Die Zimmerreinigung erfolgte täglich zu unserer Zufriedenheit und unauffällig, während wir gefrühstückt haben. Auch mit der Wäscherei und der Zustellung der gereinigten Kleidung (am gleichen Tag, obwohl erst nach 10:00 h bei der Wäscherei angemeldet) waren wir sehr zufrieden. Mir war es allerdings schon fast zuviel, dass die benutzten Handtücher zweimal am Tag ausgetauscht werden – m. E. wäre hier eine umweltfreundlichere Lösung wünschenswert. Das Frühstück in der Lounge ist sehr gut, der Blick aus der 28. Etage phantastisch. Wir haben auch zweimal im „The Market“ gefrühstückt und waren auch dort sehr zufrieden, wenngleich es natürlich etwas lauter zugeht und das Personal nicht ganz so aufmerksam ist wie im Lounge–Bereich. Zwischen 13:00 bis 17:00 h besteht die Möglichkeit zur „Tea Time“ in der Lounge, dazu werden Snacks und kleine Küchlein serviert – fand ich persönlich nicht ganz so überzeugend, da ich mir lieber selbst aussuche, was und wie viel ich mir nehme. Zwischen 18:00 bis 20:00 h gibt es kleine Snacks wie Canapés, Gemüsesticks, Samosas, Oliven, Cracker; auch alkoholische Getränke wie Rot– und Weißwein, Champagner, Bier und verschiedene Cocktails (z. B. Singapore Sling, Frozen Daiquiri, Mai Tai, Piña Colada, Manhattan und weitere) werden gereicht. Die Atmosphäre in der Lounge ist angenehm und entspannt, allerdings empfand ich die Auswahl der Snacks – besonders mit Blick auf den Aufpreis und zu anderen Hotel–Lounges – nicht als besonders herausragend. Wir hatten ein Zimmer mit Lounge–Zugang und Blick zum Hafen gebucht und bekamen eines in der 25. Etage. Mit ca. 36 qm sind die Zimmer recht geräumig und durch die große Fensterfront sind die Zimmer hell und freundlich. Die Einrichtung ist modern; besonderen Wert wird offenbar auf die technische Ausstattung gelegt: Ein großer Flat–TV, ein Drucker (praktisch zum Drucken der Bordkarten für die Weiterreise ;)) und das Highlight, ein Smartphone, das man nicht nur unterwegs als mobilen Hotspot für eigene Geräte nutzen kann, sondern mit dem man auch in verschiedene Länder kostenlos telefonieren kann (u. a. nach Deutschland). Top! Ansonsten gibt es eine im Preis inkludierte Mini–Bar, welche mit M&M‘s, Müsliriegeln, Chips, Nüssen, Mandeln, Wasser, Chang Bier, Red Bull, Cola, Cola Zero, Saft, Zitronenlimonade, Weiß– und Rotwein ausgestattet ist und täglich sowohl morgens als auch beim Turn–down–Service aufgefüllt wird. Auch eine Nespresso–Maschine und dazugehörige Kapseln stehen bereit. Das schicke Badezimmer überzeugt besonders durch Regendusche und genügend Ablageflächen. Gestört haben uns nur die fehlenden Möglichkeiten, die Handtücher aufzuhängen sowie die Tatsache, dass immer etwas Wasser in der Dusche stehenbleibt – duscht man, nachdem der Turn–down–Service im Zimmer war, tritt man am nächsten Morgen erstmal in das erkaltete Wasser. Einen gewissen Nervfaktor hat die Klimaanlage – da sich die Fenster nicht öffnen lassen, muss man sie laufen lassen und zum einen störte nachts das Geräusch, zum anderen war die Regulierung nicht wirklich möglich.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 1 Woche im Dezember 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Malini |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 171 |