- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Wir besuchten das Hotel mit 5 Paaren im Alter von 50 - 60 Jahren. Die uns zugewiesenen Zimmer waren unterschiedlich eingerichtet, z.T. mit, z.T. ohne kleinen Fernseher und Safe. In unserem Doppelzimmer standen die Betten hintereinander; Umstellen war wegen der Enge nicht möglich. Welche Ausstattung man erhielt, war dem Zufall überlassen. Der Teppichboden in unserem Zimmer erschien verblichen; Hausschuhe waren auf Nachfrage auch gegen Aufpreis nicht erhältlich. Das Duschbad war sauber, das Frühstück gut. Wir hatten dieses Hotel vor allem wegen seiner gemütlichen, von einem Pächter betriebenen Kellerbar ausgewählt; diese war während unseres Aufenthalts jedoch geschlossen, wovon wir erst bei Ankunft Kenntnis erhielten. Getränke in Flaschen konnten aus einem Automat gezogen werden.
Unser Doppelzimmer war so schmal, dass die Betten nur hintereinander stehen konnten. Bei einem Hotel mit Teppichboden sollten Einmalhausschuhe zumindest gegen Aufpreis zur Verfügung stehen.
Hotel garni. Frühstück gut. Die Kellerbar war leider während unseres Aufenthalts geschlossen.
Wir hatten den Eindruck, dass es sich bei dem Personal überwiegend um Aushilfen handelte. Als wir am Samstagabend mit 8 Personen aus München kommend mit dem Fahrstuhl zu unseren im 2.Stock gelegenen Zimmern fahren wollten, blieb dieser plötzlich stehen. Nach Betätigung des Alarmknopfes meldete sich der Nachtportier und teilte mit, er habe Hilfe angefordert. Wann diese eintreffe, könne er nicht sagen. Er selbst sah sich offenbar nicht zu weiterer Hilfeleistung im Stande. Nachdem wir trotz mehrfacher erneuter Betätigung des Alarmknopfes ca. 45 Minuten ohne erkennbare Belüftung im Fahrstuhl verbracht hatten, gelang es uns, die Türe gewaltsam zu öffnen. Wir stellten fest, dass wir unmittelbar vor der von uns angewählten 2. Etage standen, sodass wir den Fahrstuhl verlassen konnten. Der Nachtportier hatte sich offenbar nicht bemüht, unsere Hilferufe zu lokalisieren. Vermutlich infolge der durch mangelnde Belüftung aufgetretenen Probleme fiel eine Mitreisende bei Verlassen des Lifts in Ohnmacht und musste notärztlich behandelt werden. Nach Auskunft des kurze Zeit später eintreffenden Notdienstes war Grund der Panne defekte Hydraulik. Am nächsten Morgen erhielten wir die Auskunft, der Schaden sei halb so schlimm gewesen und bereits wieder behoben. Weder erkundigte man sich nach dem Gesundheitszustand der in der Nacht notärztlich Versorgten, noch erhielten wir irgendeine Entschuldigung für die entstandenen Unannehmlichkeiten.
Garching und das Hotel sind mit der U-Bahn von der Münchener City in ca. 30 Minuten gut zu erreichen.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Josef |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 7 |