Hotel Horizon Beach Resort

Das Hotel liegt in einer schönen kleinen geplegten Gartenanlage mit Palmen und verschiedenen Pflanzen ca. 20. Minuten vom Flughafen entfernt. Für Ruhe suchende ideal, da hier tote Hose herrscht. Unser Superior-Zimmer entspricht dem indischen Standard. Die Gäste(Alter-quer Beet) sind hauptsächlich aus Deutschland, Dänemark, Schweden und England. Für behinderte Personen nicht unbedingt geeignet, da sehr viele kleine Stufen und Treppen vorhanden sind. Bei Ankunft und Abflug sehr viel Geduld mitbringen und auch die Koffer gut festhalten, da diese schnell aus den Fingern gerissen werden( von den "Kofferboys" )und diese dann auch ein riesiges Trinkgeld haben möchten! Im April ist es sehr heiß (35°) und trocken, also guten Sonnenschutz mitnehmen. Außerdem Mückenschutz für Abends und auch etwas gegen Durchfall. Ab ca, Mitte Mai kommt dann der Monsumregen und das Hotel hat vier Monate geschlossen. Ferner sollte man gute Englischkenntnisse haben oder im Zweifel sich mit Händen und Füßen verständigen.

Unser Superior-Zimmer bestand aus 2 Räumen und einem kleinen Badezimmer mit Toilette. Für indische Verhältnisse ganz ok. Leider sind ganz wenig Ablageflächen im Bad vorhanden. Es gibt auch nur einen ganz kleinen Kleiderschrankfür 3 Personen viel zu klein. Doch sehr gut ist der Kühlschrank der gefüllt ist mit verschiedenen Getränken(müssen extra bezahlt werden aber günstig).Dieser wird dann irgendwann mal wieder aufgefüllt (bei richtigem Trinkgeld!)Ein kleiner Balkon mit Blick auf den Pool war auch vorhanden. Die Betten sind leider sehr hart alsofür Kreuzgeschädigte nicht geeignet! Bettwäsche und Handtücher werden normal täglich gewächselt. Strom fällt auch ab und zu mal aus aber für Indien ganz normal. Da unser Zimmer über dem Restaurante und der Küche lag war es in der früh ab ca. 6.30 Uhr mit dem Schlaf vorbei. Ein Fernseher war auch im Zimmer vorhanden.

Zum Frühstück erwartet einen jeden Tag das gleiche Buffet mit Toast, Marmelade (sehr Süß),verschiedene warme Eierspeisen und Obst. Zusätzlich kann man von der Karte noch Jogurt, Müsli ect. dazu bestellen. Es gibt sehr guten Kaffee und Tee. Wenn man weihnachtliche Beleuchtung liebt ist man beim Abendessen hier herzlich wilkommen. Man sitzt an kleinen Tischen rund um den Pool (sehr ruhig und angenehm) und alles blinkt und leuchtet in verschiedenen Farben. Zwischendurch sitzt man dann im Dunklen da fast täglich für ein paar Minuten der Strom ausfälllt. Für die Speisekarte sollte man sich ein englisches Wörterbuch bereit legen, denn sonst wundert man sich über sein Menü das man sich zusammenstellen kann. Die Speisen sind doch fast alle sehr gut aber gewöhnungsbedürftig (andere Gewürze und ab und zu sehr scharf),doch meist gut verträglich. Die Sauberkeit entspricht indischen Verhältnissen doch kann es schon mal sein das eine Ratte den Weg kreuzt. Trinkgeld sollte man stets dabei haben denn um so mehr davon gegeben wird um so besser funktioniert alles.

Das Personal ist sehr freundlich und aufmerksam. Doch wenn man sich unterhalten möchte sollte man gute Englischkenntnisse haben. Geldwechsel ist zwar an der kleinen Rezeption möglich doch nicht immer zu den angegebenen Zeiten, da ab und zu einfach kein Geld da ist. Deutsch spricht hier angeblich niemand, doch wenn man sich mit anderen Gästen auf deutsch unterhält und etwas lästert, ändert sich komischerweise etwas. Also versteht doch der eine oder andere etwas! Mit der Zimmerreinigung ist das auch so eine Sache. Den Zimmerschlüßel muß man bei der Rezeption oder beim "Roomcleaner" abgeben sonst passiert nichts! Nach 2-3 Tagen weiß man dies dann auch denn so lange wird das Zimmer nicht gereinigt und es sind auch keine Handtücher vorhanden! Kinderbetreuung gibt es hier nicht, nur einen winzigen Kinderpool.

Über eine kleine Straße und dann ca. 2-3 Minuten durch die Dünen erreicht man den unendlich langen und breiten gigantischen Strand. Da dieser leider nicht gereinigt wird findet man allerhand Müll von Schuhen, Glühbirnen, Flaschen und sonstiges. Doch die überwältigende Natur läßt einen das schnell übersehen, man ist schließlich in Indien. Die nächsten Hotels befinden sich ca. 1 Std. Fußmarsch am Strand entlang in beiden Richtungen. Ausflugsmöglichkeiten sind problemlos vom Hotel mit Taxis die vor der Tür stehen möglich. Preise für unsere Verhältnisse sehr günstig und die Fahrer auch sehr nett. Doch Englischkenntnisse sind wichtig. Man kann in Goa sehr günstig einkaufen (T-Shirts, Schuhe,Schmuck, Taschen und sonstigen Schnickschnack),doch auf verschiedenen Märkten sind die Inder sehr lästig(come in my shop).Auch feilschen und handeln sollte man beherrschen und sich außerdem vor Taschendieben in acht nehmen.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Wassersportmöglichkeiten sind hier nur mit selber mitgebrachten Sportgeräten möglich. Vor allem evt. für Surfer, da gute Wellen und Wind vorhanden sind. Doch sollte man sich vorher erkundigen da hier auch ein gefährlicher Sog im Wasser herrscht. Für kleine Kinder ist das Meer nicht unbedingt geeignet. Tauchen ist hier leider auch nicht unbedingt möglich da das Meer sehr aufgewühlt ist und auch sehr sandig. Liegestühle und Sonnenschirme sind über die Rezeption zu erhalten. Diese werden dann vom "Boy" zum Strand gebracht wenn nicht gerade Mittagspause oder Sonntag ist. Inklusive Handtücher und Wasserflaschen(ca. 6 € pro Tag für 3 Personen)Seinen Sonnenschirm sollte man gut befestigen da bei sehr starken Windverhältnissen es schon mal passieren kann das dieser den Strand entlang weht. Da braucht man gute Kondition um diesen wieder einzufangen denn da merkt man erst wie groß und breit der Strand eigentlich ist. Der Pool in der Hotelanlage ist sehr klein mit warmen Wasser, also keine Erfrischung bei der Hitze. Dieser wird aber täglich gereinigt. Abends wurde man ab und zu mit verschiedener Musik unterhalten (doch nicht direkt indisch!)