- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Leider kann ich keine Weiterempfehlung für dieses sonst nicht schlechte Hotel abgeben! Da Hotels in Manhattan einfach enorm teuer sind und wir nicht in eine Absteige wollten, aber ich von einem vergangenen Urlaub noch in Erinnerung hatte, dass die Staten-Island-Fähre zwischen dem new yorker Stadtteil Staten Island und der Südspitze Manhattens gratis ist, sahen wir uns vor dem Urlaub um ob es dort Hotels gibt. Und tatsächlich, meine Lieblingskette Hilton hatt dort nebeneinander ein Hampton und ein Garden Inn, und bietet regelmässige kostenlose Busshuttles vom Hotel zur Fähre an. Eigentlich!!! Wir hatten für drei Nächte gebucht, und fuhren täglich nach Manhatten rüber. Der Shuttle, das Warten im Terminal und die Überfahrt an sich dauert aber denn pro Strecke doch zw 1:15 und 1:30 Stunden, etwas länger als ich mir eigentlich dachte. Aber das ist selbstverständlich nicht dem Hotel anzukreiden. Aber etwas anderes diesbezüglich: Man erhält einen "Fahrplan", wann immer die Shuttlebuse vom Hotel, bzw. vom Fährterminal zurück fahren. Am zweiten Abend, nahmen wir die Fähre mit der man den letzten Hotelshutle erreicht, da wir am Broadway ein Musical sahen. Wir waren ganz vorne in der Fähre und eine der ersten Passagiere die von Board gingen. Shuttlebuse war eines dort, aber von einem anderen Hotel. Der Standort ist der selbe, die stehen normalerweise hintereinander, und der Driver sagte er hätte seinen Hiltonkollegen jetzt nicht hier stehen gesehen. Wir warteten in der Dunkelheit, aber kein Shuttle welches uns laut Plan abholen hätte sollen (wir hatten es sogar an der Rezeption sicherheitshalber angemeldet) kam. Leute wurden immer weniger, der andere Shuttle fuhr los, und wir standen schließlich muttersehlen alleine am Straßenrand. Auch wenn Staten Island nicht Manhatten oder Brooklyn oder gar die Bronx ist, ist es trotztem so spät abends irgendwie unangenehm. Wir hatten keine direkte Angst, aber ein klein wenig mulmig war uns schon. Wir hielten nach einem "Yellow-Cap" ausschau, wussten aber nicht, das die Taxis auf dieser Seite New Yorks gar nicht gelb sind, sonder normalen PKWs gleichen und auch kein Taxischild auf dem Dach haben. Als wir endlich herausfanden dass diese "parkenden" Autos dort hinten eigentlich Taxis sind konnten wir endlich ins Hotel fahren. Dort angekommen und wir der Rezeption unser Erlebniss schilderten, sagte uns die Rezeptionistin das der Fahrer erzählt hätte das wir bis 10h30 nicht da gewesen wären. In wirklichkeit waren wir um kurz vor 10h dort und fuhren dann selber um ca. 10h30 ins Hotel wo wir knapp vor 11h ankamen. Bedeutet also das der Fahre ganz offensichtlich log, denn er hätte dann mit uns in etwa gleichzeitig im Hotel sein müssen. In Wirklichkeit hatte er einfach keine Lust mehr nur für uns zwei Hanseln nochmal raus zu fahren, aber schrieb es als Arbeitszeit auf. Ich bat um ein Gespräch mit der Hotelmanagerin, die Rezeptionistin sagte, ich könne morgen gerne mit ihr sprechen, sie wird ihr es auch vorher schon erzählen. Das erste Mal in meinem Leben und nach bestimmt 1.000 Nächten in Hotels auf der ganzen Welt hatte ich das Bedürfniss einen Missstand der Hotelleitung persönlich mitzuteilen. Leider hatte die Dame aber keine Lust mit uns zu reden, sattdessen gab sich die Receptionistin die nun am folgenden Morgen Dienst hatte nach kurzer Rücksprache im Büro als Managerin aus, und knallte uns unfreundlich die 25 Dollar die wir fürs Taxi zahlten auf den Tisch. Ich habe bei Hilton den Goldstatus, hatte mich noch nie über was beschwert, bin ein eher ruhiger Gast... Ich denke aber wirklich, dass diese Geschichte absolut diskussionswürdig wäre und gebietet eigentlich auch ein Aufrichtiges sorry der Hotelleitung, und evtl. ein glas Wein oder der Gleichen als nette Geste in der Hotelbar (wäre mir wichtiger als die 25 Dollar Taxigeld) Sorry Hilton, no good job
Am ertsen Abend ganz toll zu Abend gegessen. Sehr gute Küche. Tagesempfehlung war Risotto mit Jakobsmuscheln. Wir baten uns eine Portion als Vorspeise teilen zu dürfen, und man kam unseren Wunsch entgegen, und wie!!! Wir bekamen jeder eine komplette Portion, mit den wirklich köstlichen Muscheln darauf. Ich dachte an ein Missverständniss, aber tatsächlich war nur eine Portion verrechnet. Der Kellner war ein ganz exzelenter und freundlicher Fachman alter Schule aus dem südlichen ehemaligen Yugoslavien. Toller Auftakt in diesem Hotel, das uns später noch so entäuschen wird
Beliebte Aktivitäten
- Kultur & Erlebnis
- Ausgehen & Nightlife
Überaschender Weise kein Swimmingool, obwohl Platz ohne Ende, im Gegensatz zu Manhatten
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im Mai 2019 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alpla |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 22 |