Hotel Hesperia Isla Margarita

Wie gesagt, es ist groß und relativ laut. An der schlicht eingerichteten Poolanlage findet man nur wenig Schatten. Die Animation, welche gegen 10.00 Uhr beginnt und um ca. 18.00 Uhr endet ist sehr laut. Dies war für uns störend! Der Moderator dachte wohl, er müsse über die komplette Insel zu hören sein. Das Hotel ist in einem eher guten Zustand, befindet sich aber in der Renovierung. Von aussen sieht das Hotel wie ein Beton-Klotz aus. Die Sauberkeit war soweit ok. Ein paar kleinere Kakalaken waren zu sehen, Moskitos gab es fast keine. Der Pool wurde täglich gereinigt. Wit hatten All inclusive gebucht. Die meißten Urlauber waren (viele reiche,) Süd-Amerikaner, ein paar Deutsche, Portugiesen, Holländeru. Italiener. Altersdurchschnitt von 3-70. Wir sind der Meinung, daß der Urlaub im großen und ganzen schön war. Nochmal würden wir aber nicht hinfahren wollen, es gibt noch genug andere schöne Ziele auf der Welt. Unser letzter karibischer Urlaub war in Punta-Cana (Dom Rep), diesen würden wir gegenüber der Isla Margarita vorziehen

Die Zimmer waren in Ordnung. Sie wurden täglich gereinigt, leider nur gekehrt, nie geputzt. Auch hier Trinkgeld... Durch die hohe Luftfeuchtigkeit roch es vor allem in Fluren "muffig". Unsere Zimmer lag direkt zum Meer und zum Pool. Hier nervte bei der Mittagsruhe die laute Musik vom Pool und der Laute Animateur. TV: Kostenlos nur Deutsche Welle (sehr schlechte Qualität) in deutscher Sprache. Minibar (Kostenpflichtig) und Kühlschrank waren ebenfalls vorhanden. Die Klimanlage im Zimmer war bis auf die letzten 4 Tage ok. Ab dann war eine Regulierung unter 25 gradC nicht mehr möglich.

Das Essen war ganz ok. Es gab immer ein Buffet an dem es reichlich Essen gab. Es gab eine große Auswahl zu den Mahlzeiten, welche zum Schluß unseres Urlaubs jedoch monton wurden (irgendwie schmeckte nachher alles gleich...) Man gab sich Mühe international zu kochen. Die Restaurants waren sauber, das Personal freundlich (mit ein wenig Trinkgeld, noch freundlicher).

Der Service war ok. Für ein wenig Trinkgeld (hier und da mal 1-2 Dollar) war er noch besser. Spanisch ist sehr von Vorteil, Englisch gerade noch so, Deutsch bringt nahe zu gar nichts. In und Out Check waren einwandfrei. Wir brauchten einmal einen Arzt, ging reibungslos und schnell. An dieser Stelle ein ganz großes Lob an Jens B., unseren Reiseleiter Vor-Ort von Thomas Cook. Er organisierte uns den Arzt und half uns auch sonst kompetent weiter!

Bis zum sauberen Strand braucht man ca. 3 min. zu fuß. Im Hotel gab es mehrere kleine Einkaufsmöglichkeiten. Die nächste Stadt war mit dem Taxi für 5 Dollar erreichbar. Nach Polarmar gab es täglich 2 kostenlose Hoteltransfers. Das Hotel liegt ziemlich einsam. Taxi fahren ist sehr billig, liegt wohl daran, daß der Liter Sprit umgerechnet etwa 3 cent kostet!Allerdings sind die Taxis recht abenteuerlich, die wenigsten kämen bei uns über den Tüv. Ausflugmöglichkeiten gibt es viele. Wir hatten die Jeep-Safari gebucht die sehr zu empfehlen ist. Außerdem hatten wir das Dschungel Camp und den Orinoko Tripp gebucht. Orinoko würden wir weiter empfehlen, das Dschungel Camp eher nicht.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Das Freizeit Angebot war für unsere Begriffe eher mager. Bei den Animationen war es von Vorteil, wenn man spanisch konnte. Es gab einen Fitnessraum, am Strand konnte man Tretboot umsonst fahern, Jet-Ski war kostenpflichtig (30 min. / 30 Dollar) Internet 15min 1 Dollar. Liegen am Strand waren rar gesägt, Sonnenschutz am Strand ebenso.