Hotel garni Haus Sonneneck

Die Hotelzimmer sind sehr klein, insbesondere mit Babybett oder Aufbettung für Kinder kaum akzeptabel. Familienfreundlich ist die Ausstattung des Hotels nicht. Der Aufenhaltsraum ist so klein, dass die Gäste in Schichten frühstücken müssen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis war trotz der Reisezeit (Silvester) nicht angemessen. Die Hotelführung ist so unorganisiert und zum Teil unverschämt, dass die Stimmung unserer Silvesterreise mit großem Freundeskreis anfangs getrübt war. Die Preistreiberei war sehr unangenehm. Das Preis-Leistungsverhältnis war trotz der Reisezeit unangemessen. Familienfreundlich sieht für uns anders aus.

Die Zimmer sind zweckmäßig ausgestattet, allerdings sehr klein. Für Familien mit einem Kind mit Kinderbett oder Aufbettung nur durch den Aufenthaltsraum zu "ertragen". Die Toilette kann nur schräg sitzend benutzt werden, da das Waschbecken im Weg ist. Die Zimmer sind sauber. Allerdings war wohl in einem Familienzimmer Schimmel. Der im Aufenthaltsraum versprochene Wasserkocher fehlte an drei von fünf Tagen.

Das Frühstück ist OK. Das Angebot deckt jeden Geschmack grundlegend ab. Der Raum allerdings sehr eng und klein. Eine Halbpension war unter den gegebenen Umständen nicht buchbar, zumal sich im nachhinein die Frage stellt, wie in der kleinen Küche für 14 Erwachsene und 7 Kinder gekocht werden kann. Wir haben uns wegen der unmöglichen Diskussion um die Halbpension für ein Abendessen außerhalb des Hotels in der Villa Alice entschieden, das war eine sehr gute Entscheidung, gutes Essen, sehr netter und geduldiger Service und sehr faire Preise (Salatbuffett und warmes Buffett für 10 Euro pro Erwachsenem und 0 Euro pro Kind).

Die Buchung dieser Silvesterreise für den Freundeskreis war ein nervenaufreibendes Geduldsspiel. Wir haben nie eine richtige Buchungsbestätigung nach ständigen Telefonaten und Emails erhalten. Das hat sich gerächt. Die vorher per Email abgesprochenen Preise wurden nicht mehr akzeptiert. Wir (!) sollten die Preisangebote per Email nach Anreise nachweisen. Nach langen Preisdiskussionen im Vorfeld wurde erst in der letzten Buchungsbestätigung, die im übrigen immer noch fehlerhaft war, ein Aufschlag für ein Kinderbett für 20 Euro eingeschmuggelt, der vorher nie angesprochen wurde, in den vorangegangenen Buchungsbestätigungen nicht enthalten war und auf den auch nicht extra hingewiesen wurde. Eine Kulanz gab es nicht. Der Preis des Familienzimmers sollte plötzlich 40 Euro über dem abgesprochenen Preis liegen. Trotz der angebotenen Email-Adresse ist von Emailkorrespondenz abzuraten, da einige Emails angeblich nicht angekommen, obwohl wir nie eine Fehlermeldung erhalten haben. Der Frühstückraum ist als Aufenhaltsraum nutzbar, eine zeitlich Beschränkung wurde uns erst nach der Ankuft mitgeteilt, je nach Stimmung der Mitarbeiter 13 oder 14 Uhr. 10 Minuten vor 14 Uhr wurden wir einmal mit mehreren Kindern gebeten den leeren Aufenthaltsraum wieder zu verlassen, da dieser noch nicht freigegeben sei. Die bei der Buchung für uns wichtige Halbpension wurde trotz mehrfacher Nachfrage vom Hotel nicht mehr thematisiert. Erst kurz vor der Anreise wurde ein völlig aus der Luft gegriffener Preis genannt, der mit ca. 14 Euro pro Erwachsenem und ca. 7 Euro pro Kind (alles Kinder zwischen 2 und 3 Jahren!) fernab der Realität lag. Wer dieses Hotel trotz dieser Umstände buchen will, sollte alle Details in einer Buchungsbestätigung vorher absichern.

Das Hotel liegt im oberen Stadtteil Thales. Die Lifte zum Hexentanzplatz und zur Roßtrappe sind zu Fuß zu erreichen. In Thale gibt es für Kinder eine riesige Spielhalle, die alle sowohl Kinder als auch inbesondere Väter begeistert hat.

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