Hotel Faber

Wir verbrachten im Hotel Faber ein paar schöne Oktobertage - obwohl das Wetter nur bedingt mitspielte. Das Haus erwies sich als ein idealer Ausgangspunkt für den Besuch der in der Nähe gelegenen Städte Amsterdam, Haarlem, Leiden, Alkmaar. Außerdem wartet Zandvoort selbst mit einem wunderschönen Sandstrand auf - bei uns kam so der Wunsch auf, die Gegend auch einmal im Sommer zu besuchen. Ideal ist, dass der Bahnhof nur ca. 150 m vom Hotel entfernt ist. Bahnfahren ist in den Niederlanden vergleichsweise günstig und das Netz gut; so nutzten wir diese Möglichkeit einige Male, obwohl wir mit dem Auto angereist waren. Wir konnten für 1 Euro täglich auf dem kleinen Hotelparklatz parken, wobei ich mir allerdings vorstellen kann, dass das Parken in der Hochsaison ein Problem sein könnte, zumal im Umkreis des Hotels Automaten stehen. Das Frühstück, teils am Tisch serviert, teils als kleines Buffet, war lecker und reichhaltig. Einziger Kritikpunkt: es wurde nur wenig Wurst serviert. Da wir selbst ohnehin nur selten Wurst zum Frühstück essen, konnten wir dies verschmerzen. Unser Dreibettzimmer lag im 2.Stock, hell, freundlich, mit einem kleinen Balkon zur Straße hin. Man hört natürlich etwas den Bahnverkehr spätabends, dies hat aber unseren guten Schlaf nur wenig gestört. Das Treppenhaus ist recht eng und das Tragen des Gepäcks bei An- und Abreise etwas beschwerlich. Hier wie auch im Speisesaal hängen zahlreiche Gemälde (Portaits, Landschaften) des 1995 verstorbenen Vaters des jetzigen Besitzers, einem talentierten Hobbymaler, die dem Haus ein gemütliches Flair verleihen. Fazit: wir würden wiederkommen - in der Hoffnung, dass es das nächste Mal weniger regnet.

Beliebte Aktivitäten

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