Die Hotelanlage war bei unserer Ankunft in ungeplegtem Zustand. Sehr hohes Gras, Blumen suchte man vergebens.Die Hotelreklame tronte in Fetzen hoch über dem Eingang.Nachdem man sich durch die Fäkalien getränkte Luft ins innere vorgearbeitet hatte, wurde man ans Band gelegt, das einem das recht auf den All Inclusiv Service vermittelte. Nachdem man eine Scheckkarte (oder Zimmerschlüssel) in Empfang genommen hatte, begann die Lustige suche nach den zugewiesenen Zimmern. Da zu unserem " Bungalow" kein ausgebauter Weg führte, durften wir durch den am Vortag niedergegangenen Regen warten. Nach mehrmaligem Ausprobieren der Scheckkarte an verschiedenen Tür, fanden wir schließlich das uns zugwiesene Zimmer. (Beschreibung siehe unten).Die ganze Außenanlage war in einem üblem Zustand. Kaputte Liegen am Pool, ein verrotteter Holzsteeg, der zu diesem führte, ein mit totn Algen und Fischen unbenutzbarer Strand, der aus groben Kies bestand.Ölfilter im Wasser runden den gemütlichen Eindruck ab. Wer sein Geld zum Fenster rauswerfen möchte, liegt bei dieser Anlage richtig. Man bekommt für sein Geld recht viel Ärger, aber dafür wenig geboten. Nicht Empfelenswert.Man ist wirklich überrascht, das man 3 Wochen an diesem Ort aushalten kann.
Ein verschimmeltes Badezimmer,im Wohnbereich waren die Schränke halb zusammengefallen,die Gardienen hingen an nur 5 Röllchen,die Steckdosen waren aus der Wand gerissen, und hingen lose auf dem Boden,die Klimaanlage sah eher wie eine Nachspeicherheizung aus. Man brauch nicht zu betonen, das weder der Kühlschrank, noch das Licht oder die Klimaanlage richtig funktionierte. Erst nach Vorführung der mit einer Videokamera aufgenommenen Mängel bekamen wir ein " renoviertes" Zimmer. Hier war der Teppich stak verschmutzt, Knöpfe fehlten an Schränken und Türen. Im Badezimmer hing ein nicht isoliertes Kabel aus der Wand.Die Halterung für den Duschkopf wurde erst nach 2 1/2 Wochen instaliert.Ein Kühlschrank wurde erst nach einer Woche eingebaut. Eine Minibar war nicht vorhanden.Der Fehrseher war mehr defekt als das man ihn benutzen konnte. Erst nach etlichen Beschwerden, konnte nach 2 1/2 Wochen eine funktionierdes Gerät(aus einem anderen Zimmer) zur Verfügung gestellt werden.Eien gebuchter Meerblick wurde zwar " mehr (Meer) Berechnet" , war allerdings nur von der Terasse durch zwei Häusern zu betrachten, und mit Mühe durch zwei kleine Seitenfenster.
Das Büffet war für die Zimmeranzahl zu klein. Das Essen schmeckte eigentlich gut, obwohl man manchmal nicht wußte was es war. Der Nachmittagskaffe war bis auf den vom Frühstück übrig gebliebenen Kuchen genießbar.Das angebotene Spritzgebäck war ausreichend hart. Der Umfang des AI war sehr eingeschränkt. Beispiele: für Kinder eventuell ein Eis zw. 15 und 17 Uhr, kleinere Snacks bestanden aus für jede Person einem Weisbrot, oder zwei kleine Pizzastücke. Am Abreisetag wurde es nicht für nötig empfunden, trotz der frühen Morgenstunde, eine Kaffee zu reichen.
Bis auf die an der Rezeption gut deutsch sprechende Person, war das Personal sehr freundlich und hilfsbereit. Getränke wurden zum Mittag und Abendessen freundlich und schnell serviert. Genauso schnell wurden Teller und Besteck abgeräumt.Ein zweiter gang zum Befütt wurde somit erschwert.Ein unbenutztes Besteck konnte man von einem in der Nähe liegenden Tisch nehmen. Die Animation war sehr freundlich und hilfsbereit.Auch in Notlagen half der meist an der Poolbar anzutreffender Hausmeister.
Das Hotel liegt eingebettet zwischen drei Campingplätzen im Süden,Autobahn und Gleisanlage im Westen, und einem drolligen Zigeuner Lagerplatz im Norden. Dies alles zusammengefercht auf wenige hundert Meter. Richtung Westen hat man einen wunderbaren Blick auf den in Wolken getauchten Olymp (Blick über vorbeirauschende Züge und LKW´s) .Richtung Osten siehe oben. Das mit einem Bus zu ereichende Dorf Litochoro ist der einzige freunliche und saubere Ort weit und breit. Die in anderer Richtung mit dem Bus zu ereichende Stadt Katerini war dagegen sehr verschmutzt, und ungastlich. Wer genug Geld für einen Leihwagen dabei hat, kann sich noch die wunderbare Ruinenstadt Dion, oder die in der Nähe liegende Klöster ansehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Angebot war für Urlauber, die sich nicht gerne bewegen, ausreichend. Boggia Kugeln waren teils defekt, genauso wie das Dart-Spiel.Der vorhandene Fitnessraum war eine einzige Schrott-Halde.Liegen waren wesentlich zu wenig, und ohne Auflagen.Ein großer Teil war defekt.Der Pool war recht groß. Das war auch gut so, da dieser am Wochenende von den Campingplatz-Benutzern belagert wurde. Die Poolbar,Strandbar, sowie das in Pool nähe liegende Restaurant waren mit je einer Musikanlage ausgestattet. Diese wurde auch alle gleichzeitig und sehr laut benutzt. Die bitte um einen Reduzierung der Lautstärke wurde dankend abgewiesen.Da der Strand wie oben bemerkt sehr einladend wirkte, konnt man sich die 5 Euro für die Liege und den Sonnenschirm sparen.Auf den Tennisplätzen wurde täglich von den Campingplatz Besuchern Fußball gespielt. Alle 14 Tage kam für 45 Minuten eine Giechische Tanzgruppe, die aus 4 Personen bestand.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3 Wochen im Juli 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Jürgen |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 1 |