- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Die Übernachtung in der Nähe des Uluru (früher Ayers Rock) ist quasi nur im "Ayers Rock Resort" möglich, in dem dieses Hotel eines von vier Übernachtungsmöglichkeiten (mit dem gleichen Betreiber ... je nach Geldbörse und Vorlieben) darstellt. Entsprechend teilen sich vier Unterkünfte eine ziemlich komplexe Infrastruktur (incl. Transport-, Informations- und Einkaufsmöglichkeiten. Im Grunde gibt es bei diesem Hotel keine ernsthaften Kritikpunkte mit zwei Ausnahmen: Die Beratung im Resort-Eigenen Info-Center war eher mäßig und wenig individuell, aber vor allem: Die Preise in dieser abgelegenen Ecke der Welt sind wirklich unangemessen hoch.
Tadellose, große Zimmer mit einem riesigen Fernseher und allem, was ist so einem Haus erwartet wird. Wir haben uns hier bestens aufgehoben gefühlt. Ein Hauch von Luxus mitten in der Wüste.
Frühstück für 38 Dollar pro Person wollen wir uns nicht gönnen. Es gibt einige Restaurants in dem Resort, die sich auf die verschiedenen Hotels (auch dem Desert Gardens) verteilen. Für einige muss man vorab reservieren. Für uns als Veggies, die kein Vermögen für ein Dinner ausgeben wollten, gab es im "Desert Gardens" gar nichts, und es blieb dann nur, in stockdunkler Nacht mit der Taschenlampe bewaffnet zum "Outback Pioneer" Hotel rüber zu gehen und dort bei Pizza und Wraps satt zu werden. Eigentlich ziemlich enttäuschend. Wer aber gerne viel Geld für Essen ausgibt, ist hier sicher bestens bedient.
Das Personal an der Rezeption und im sonstigen Haus, war außerordentlich freundlich, kompetent und konnte präzise und hilfreiche Antworten geben. Der Service im Informationszentrum dagegen war dagegen wenig hilfreich und eine Ursache, warum wir die Tage vor Ort nicht wirklich geschickt geplant haben. Da es hier aber nur um das Hotel geht, fließt dieses nicht in die Bewertung ein.
Die Lage ist aus verständlichen Gründen natürlich einzigartig. Für die Anreise mit dem Flieger muss man einen kompletten Tag rechnen. Shuttelbusse zu den Hotels gibts kostenlos zu jedem Flieger. Es muss hier also nichts separat organisiert werden. Abends ist dann noch eine Sonnenuntergangstour möglich, aufgrund der seltsamen Preisstruktur der Tourbusse sollte man sich das aber gut überlegen. Die Lage relativ zu Uluru und Kata Tjuta ist perfekt.
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
Alleine aufgrund der abgelegenen Lage, der Wüste außen herum und des sensationellen Uluru und natürlich der außerordentlich hohen Preise wird hier vermutlich niemand länger bleiben als notwendig um Uluru und Kata Tjuta zu besichtigen und wird keine sonstigen Freizeitangebote vermisse. Für den Besuch von Uluru und Kata Tjuta ist allerdings rundum gesorgt und deshalb gibt es hier auch die volle Punktzahl.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1-3 Tage im September 2017 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Hans-Peter |
Alter: | 56-60 |
Bewertungen: | 8 |