Costa Lindia Beach Resort

Bevor ich meine Einleitung beginne ein Wort an den Manager des Hotels der hier jede Kritik mit einem schlechten Kommentar zurückweist. Er sollte sich dafür einsetzen, dass zufriedene Gäste sein Hotel wieder verlassen. Sie sollten sich schämen Kritiken nicht ernst zu nehmen und daran denken, dass jeder der die Bewertung liest, auch Ihre Einstellung zu diesem Problem liest. Also Nachdenken und Kritik ernst nehmen und etwas ändern und Wir haben ein Doppelzimmer Standard gebucht, also nicht das was sie hier immer wieder als halfsouterain Zimmer offerieren. Ich werde mich an meinen Reiseveranstalter damit wenden und empfehle es jeden, der sich genauso um seinen Urlaub geprellt fühlt. Ach und freche Antworten macht eine Rezeptionistin in Deutschland und anderswo auch dann nicht, selbst wenn Sie im Recht ist. Der Gast ist der König! Alles andere fällt irgendwann, immer dem Hotel vor die Füße. Wir Ihre Gäste sorgen für Ihre Arbeit! Es gibt Regionen, da wurden Urlauber nicht ernst genommen. Da gibt es dann auch keinen Tourismus mehr. Machen Sie weiter so. Kommt immer gut wenn man das bereits vorher lesen kann wie Sie darüber denken. Die Hotelanlage ist sehr schön Wasserreich (Pools), aber auch sehr groß und mit vielen Treppen versehen, da sich die Bereiche in verschiedenen Ebenen auf unterschiedlichen Höhen befinden. Die Treppenstufen selbst haben auch unterschiedliche Tritthöhen, was das Treppenüberwinden nicht unbedingt erleichtert. Bei den Pools hat man auch an die kleinsten gedacht. Wir haben mit entzücken gesehen, wie diese die dort installierten Wasserrutschen nutzten. Das Hotel selbst ist leider in die Jahre gekommen und erfüllt auf keinen Fall mehr die Konditionen die ein 4 Sternehotel heute ausweisen soll. Leider werden die Einstufungen dahingehend nicht verändert und so reicht es wenn Fernseher Badewanne mit Düsen, Kühlschrank Zimmertelefon wenn auch auf dem Klo. usw. vorhanden sind. Wir bewohnten zunächst ein Zimmer im Kellerbereich direkt vor einem Wasserfall. Das Wasser fiel die ganze Nacht aus ca. 4 bis 5 Meter Höhe in den darunter liegenden Pool, so dass ein öffnen des Fensters wegen der Geräuschbelästigung (lautes plätscherndes Wassers), nicht möglich war. Bei ungünstigem Wind peitschte das Wasser bis an das Fenster. Deshalb und weil wohl auch die Wände schlecht isoliert waren, war eine Ecke der Wand von oben bis unten Nass und verfärbt. (Was das bedeutet kann sich jeder ausmalen) Dasselbe betraf auch das Doppelbett, an welchen Wasserflecken mehr als deutlich vorhanden waren. (Siehe auch die Bilder dazu.) Wo diese Wasserflecken herkamen ist nicht zu erklären da die Betten ja auf kleinen Füßen standen und das Wasser dann mindestens eine Höhe von einigen Zentimetern hätte haben müssen. Somit deutet das aber auch auf einen erhöhten Wasserstand im Zimmer hin. Das Bad und auch das Zimmer hatten einen feuchten muffigen Geruch, außerdem roch es immer nach Fäkaliengasen. Nachdem wir zwei Tage lang vergeblich versuchten das Zimmer zu tauschen, dabei erhielten wir durch die Rezeptionistin derartig freche Antworten und wir waren nicht frech zur Rezeptionistin, wie es in einer anderen Schilderung geschrieben steht, sahen wir uns gezwungen, dies unserem zuständigen Reisebegleiter zu melden. Am dritten Urlaubstag konnten wir dann das Zimmer wechseln. Leider war eine Verbesserung nur wegen der Höhenlage zu spüren. Wir bekamen ein Zimmer auf der Ebene sechs, in Form einer Maisonnette. Die Räumlichkeit wurde durch zwei Wohneinheiten geteilt. In der einen Befand sich alles auf einer Ebene unsere jedoch wurde über diese Überbaut. Unten befand sich das Bad. (sehr eng) Mit einer Wendeltreppe die auch sehr schmal war ging es nach oben in den Wohn –und Schlafbereich unterm Dach. Dieser befand sich über der anderen Wohnung und war vermutlich nur durch eine einfache Diehlung vom anderen Zimmer getrennt. Das Zimmer war so hellhörig, das man jedes auch leise gesprochene Wort verstand. Das alles war gut solange wir Nachbarn mit gleichen Ruhe Interessen hatten. Dies änderte sich als wir junge rücksichtslose neue Nachbarn erhielten, die erst meistens zwischen 0.30 Uhr und 03.30 Uhr in Ihr Zimmer kamen und jegliche Rücksicht auf andere vergaßen. Des Weiteren gab es in der Nähe einen Schornstein der rund um die Uhr alle fünf Minuten, für die Dauer von 2 Minuten, sehr laut wurde und zu allem Unglück bei ungünstigem Wind auch Abgase lieferte. Unterstützt wurde dieser Schornstein durch Klimaanlagen, die im Wechsel mit Ihm in Arbeit gingen. Im Großen und Ganzen kein wirklich vorteilhafter Zimmerwechsel. Übrigens das Zimmertelefon befindet sich neben der Toilette. Videos mit der Geräuschkulisse von diesem Schornstein werde ich hier bereitstellen. Wir empfehlen dieses Hotel Familien mit Kindern, da diese offensichtlich viel Freude am Urlaub haben. Allen anderen überlasse ich diese Entscheidung für sich selbst. Wir besuchten bei unseren Fahrten mit dem Mietwagen zahlreiche Sehenswürdigkeiten und ließen dabei auch die alte Stadt Rhodos nicht aus. Hier kann man locker einen ganzen Tag verplanen. Zum südlichsten Punkt der Insel fuhren wir auch und erlebten dort, was Umweltverschmutzung anrichten kann. Trotz der Bemühungen das sauber zu halten bringt das Meer täglich neue Überraschungen an Land, die niemals ins Meer gelangen sollten. Schade hier fehlt wohl eine Pfandflaschenabgabe wie in Deutschland oder drastische Strafen bei solchen vergehen und illegaler Entsorgung. Nicht nur ein überfischtes sondern auch völlig mit Unrat versehnes Meer wird dieser Insel auch im Tourismus irgendwann mehr schaden, als nutzen. So und nun warte ich auf den Kommentar des Managers, der mir persönlich egal ist, aber Ihn wohl in ein völlig richtiges Licht rückt. Für den Zimmerwechsel erhielten wir übrigens eine Flasche Sekt und einen Obstteller als eine Art Entschuldigung. Der Obstteller steht eh jeden Abend ebenso am Buffet und ist für jeden erreichbar. Ändern Sie Ihre Einstellung zu Ihren Gästen, denn nur aufgesetzte Freundlichkeit, überzeugt nicht jeden.

Über die Zimmer die wir bewohnt haben, habe ich mich weiter oben bereits erklärt. Mehrsprachiges Fernsehprogramm via Röhren TV ist möglich. Internet sollte überall kostenlos zur Verfügung stehen. Ach und Herr Manager rücken Sie mal die Betten auseinander!!! Was glauben Sie was Sie da zu sehen bekommen. Dafür finden wir keine Worte.

Das Essen war immer Abwechslungsreich und hat uns persönlich immer gut geschmeckt. Die Sitzplätze sind ausreichend und besondere Wünsche im Innen – und Außenbereich wurden stets gut Koordiniert. Im Bereich des Restaurants, gibt es nur eines auszusetzen! Die Kapazität des Büffets ist weit über Ihre Grenzen gekommen, so dass es vorkommt, dass man ziellos umherlaufenden Gästen als wirkliche Hindernisse begegnet. Am Abend empfehlen wir zur Abwechslung mal Pizza essen zu gehen, dies muss man allerdings zwei Tage vor der Nutzung bei der Rezeption anmelden. Besonders fleißig empfanden wir Jannis im Bereich der Strandbar und den jungen Barmann in der Abrabar.

Der Service ist gut, die Kellner, Köche sowie der Roomservices waren nett und stets bemüht alle Wünsche zu erfüllen. In der Rezeption fanden wir fachkundiges sehr gut deutsch sprechendes Personal vor. Leider nicht immer bemüht wirklich Abhilfe für das Problem zu finden und etwas zu frech in diesem sensiblen Beruf. Fragen die wir zum Land und auch zur Umgebung hatten, wurden uns gut beantwortet.

Das Hotel liegt in einer Bucht und in der Nähe eines kleinen Flusses nach meinem empfinden sehr ruhige Lage in der Landschaft. Im Hotel sowie auch in unmittelbarer Nähe gibt es zahlreiche Autovermietungen. Eine von diesen Autovermietungen nahmen wir auch in Anspruch und mieteten uns einen Kleinwagen mit dem wir die Insel erkundeten.

Beliebte Aktivitäten

• Strand

Im Bereich des Hotels befinden sich zahlreiche Pools, so auch für die kleinsten gibt’s dies alles. Wasserrutschen lassen für die Kinder Urlaubserlebnisse hoch leben. Der Poolbereich ist sehr gepflegt und das Personal ist mehrmals am Tag damit beschäftigt die Außenbereiche zu säubern. Die Animation die am Strandbereich am Tage stattfindet ist wohl nicht jedermanns Sache. Der Strandbereich ist nichts für zarte Füße. Auch nach langer Sonneneinstrahlung eh nur mit Badeschuhen zu begehen. Ein Ponton aus Plastik um das Meer zu erreichen wäre eine gute Investition. Wir haben so was bereits einmal erlebt und benutzt. Man kann dann über eine Leiter direkt in den Schwimmbereich gelangen. Ich finde das wäre die Lösung. Die Liegen und Badehandtücher kann man gegen Kaution an der Rezeption erwerben. Man bekommt am Ende des Urlaubs bei Abgabe der Handtücher und Rückgabe der Karten das Geld zurück und es ist somit alles inklusive.