- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
- BehindertenfreundlichkeitGut
- Zustand des HotelsEher gut
- Allgemeine SauberkeitSehr gut
Der Gebäudekomplex des Hotels LA CASA DE DON THOMAS liegt ungefähr 10 Geh-Minuten vom Zentrum des Wüstenstädtchens San Pedro de Atacama entfernt. Er setzt sich aus dem Hauptgebäude, in dem sich auch die Rezeption und das kleine Restaurant befinden, und noch zwei seitlichen Nebengebäuden zusammen, alles im Adobe-Stil und einstöckig gebaut. Rechts und links vom Hauptgebäude sind unter alten, ausladenden Pfefferbäumen gemütliche Sitzgruppen, fein säuberlich für Raucher und Nichtraucher getrennt; dahinter geht es zum Swimmingpool. Der große ungepflasterte Innenhof dient als Parkplatz. Die Einrichtung des 3-Sterne Hotels ist einfach und auf das Nötigste beschränkt, doch es stehen im Foyer während des gesamten Tages stets frischer Kaffee und heißes Wasser für Tee bereit. Im geräumigen Doppelzimmer gibt es keine Klimaanlage, doch ein großer Ventilator verschafft Kühlung. Die Einrichtung besteht aus zwei Betten, einem Schreibtisch mit zwei Stühlen und einem großen Wandschrank (mit Safe). Trotz des feinen roten Wüstenstaubes, der alle Ritzen durchdringt, ist alles ist blitzend sauber; die Zimmermädchen haben wirklich ein Kompliment verdient. Das Bad ist klein; Waschtisch, WC und Dusche stehen eng beieinander; ein Fön ist vorhanden. Für jeden Gast stellt das Hotel pro Tag eine Flasche Trinkwasser bereit, das man auch für das Zähneputzen verwenden sollte. Man sollte auch die Aufforderung ernst nehmen, benutztes Toilettenpapier nicht in den WC, sondern in den Eimer daneben zu werfen. Wasser ist in der Wüste knapp und wird auf den Feldern weiterverwendet. Weniger Papier bedeutet somit auch weniger Aufbereitungskosten. Das Personal im Restaurant wie auch an der Rezeption war immer sehr freundlich und hilfsbereit, doch für das Restaurant herrschten strenge Essenszeiten, so durfte man Essen nur bis Schlag 21 Uhr bestellen, eine Minute später machte die Küche unbarmherzig Schluss; Getränke gab es bis 22 Uhr. Das war nicht angenehm, weil manche Touren erst spät endeten .Ich habe nur ein Mal hier gegessen, denn der vegetarische Quiche war innen eiskalt und insgesamt absolut ungewürzt. Es blieb also nur der Weg über die unbefestigte und schlecht beleuchtete Straße bis zur Hauptstraße Caracoles (= Schnecken), wo sich ein Restaurant an das andere reiht und man viel Auswahl an schmackhaftem Essen hat. Das Frühstücksbuffet war, wie fast überall in Chile, recht einfach mit gekochtem Schinken, Käsescheiben, Obstsaft, Eiern und diversen Sorten Keksen. Unsere Reisegruppe musste zweimal sehr früh morgens losfahren, an diesen Tagen gab das Hotel schmackhafte Lunchpakete aus, die für das entgangene Frühstück entschädigten.
- ZimmergrößeGut
- SauberkeitSehr gut
- Ausstattung des ZimmersEher gut
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischGut
- EssensauswahlEher schlecht
- GeschmackEher schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSehr gut
- Rezeption, Check-in & Check-outEher gut
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Zustand & Qualität des PoolsEher gut
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im Februar 2009 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Dagmar |
Alter: | 71+ |
Bewertungen: | 89 |