Die Lage des Hotels haben wir als äußerst positiv empfunden. In unmittelbarer Nähe des zentralen Busbahnhof, ohne störenden Verkehrslärm. Auch ist es zu Fuss ins Zentrum mit Einkaufsmöglichkeiten, Kneipen, Restaurants und zum Strand nur wenige Gehminuten. Das Hotel selber hat uns positiv überascht, da wir im Vorfeld die Bewertungen früherer Gäste gelesen haben. Die Rezeption des Hotels war zu jeder Zeit sehr freundlich und hilfsbereit. Die Anlage ist überschaubar, aber auf jeden Fall ist es ein grosser Vorteil, dass man sich auch im Freien aufhalten kann und nach Ausflügen entweder in der Sonne oder aber im Schatten etwas trinken kann. Die Zimmer sind sauber und funktional. Da die gesamte Insel überwiegend von britischen Touristen besucht wird, ist auch das Essen im Hotel darauf abgestimmt. Wir haben jedoch auch für unseren deutschen Gaumen immer wieder etwas leckeres gefunden. Die Küche überraschte immer wieder einmal mit leckeren Speisen. Wir als All-Inclusive Gäste waren von der Auswahl der in Buffett Form angebotenen Speisen (Antipasti, Suppe, Nudelgerichte, verschiedene Fleisch- u. Fischspeisen) positiv überrascht. Die Platzzuweisung durch die teilweise etwas überforderten Angestellten war gewöhnungsbedürftig aber ob der Anzahl der Hotelgäste und der zur verfügung stehenden Tischanzahl als Notwendig zumindest nachvollziehbar. Wir fanden es nur etwas schade, dass es keine Möglichkeit gab, im Freien zu essen. Zustand der gesamten Anlage war typisch maltesisch.
Wir haben wirklich auch schon schlechter gewohnt. Dabei muss man auch immer im Auge halten, was wir für den Urlaub bezahlt haben. Im Bus hörten wir andere Deutsche über ihr Hotel erzählen, und das klang alles viel schrecklicher. Zimmer sind sauber und funktional - zumindest bei uns. Es ist kein Luxus, aber in Ordnung.
Das Hotel bietet einen Speisesaal eine Pizzeria (welche wir nie besucht haben - hat auch nur am Wochenende auf) und eine Bar. Im Speisesaal werden alle Mahlzeiten angeboten, die Pizzeria ist auch für Nicht-Hotelgäste als Restaurant geöffnet und die Bar steht Abends mit einem auf ältere englische Gäste zugeschnittenen Unterhaltungsprogramm zur Verfügung. Weiterhin steht eine kleinere Spielhalle zur Verfügung. Die Sauberkeit in allen ist typisch maltesisch aber durchaus akzeptabel. Zum Frühstück sollte man nicht auf deutschen Standard mit Brötchen hoffen. Aber wir haben jeden Morgen etwas gefunden.
Ohne englische Sprachkenntnisse wird es schon schwierig. Aber muss man wirklich immer davon ausgehen, dass im Ausland deutsch gesprochen wird? Die Kellner haben ihren Job gemacht, waren aber unfreundlich, aber die Rezeption war stets hilfsbereit und freundlich und schickte als Beispiel einen von uns benötigten Arzt innerhalb von 10 Minuten aufs Zimmer (und das am Nationalfeiertag). Unser Warmwasserproblem des ersten Tages mussten wir zwar dreimal ansprechen, aber dann war es auch innerhalb von 5 Minuten erledigt.
Wir haben uns auch andere Hotels angesehen, stellten aber immer wieder fest, dass das Canifor von der Lage her unschlagbar war. Kein Verkehrslärm, kein Disko- und Kneipenlärm, direkt am Busbahnhof und ins Zentrum des Ortes nur wenige Minuten. Wir haben uns die gesamten 2 Wochen ausschließlich mit den lokalen Busen auf der Insel bewegt, was zum einen günstig und zum anderen interessant war. Die Buse fahren wirklich alle Teile der Insel an.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Es gibt einen kleinen Pool draussen und ein noch kleineres Schwimmbad drinnen. Wir haben den Pool nicht wirklich genutzt, da wir viel unterwegs waren. Aber dennoch sind wir einmal nachmittags zum Abkühlen reingesprungen, und das war okay. Ansonsten gibt es ausser Billard kein grosses Sportangebot. Den Fitnessraum kann man wohl nur nutzten, wenn man sich vorher an der Rezeption angemeldet hat.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im September 2006 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Andrea |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 1 |