- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Zu diesem Hotel existieren ja Genügend Negativberichte, die einem von vorn herein die Lust auf Urlaub in diesem Hotel nehmen. Wir fuhren auf Grund dieser Berichte mit einem etwas mulmigen Gefühl da hin und stellten folgendes fest: kleine gemütliche Bungalowanlage mit ca. 48 Zimmern, die rund um den Pool angeordnet sind. Pool mit seperatem Kinderbecken, direkt neben der Bar. die Bar ist überdacht und bietet Sitzgelegenheit mit einigen Tischen und Bänken. Um den Pool sind Sonnenschirme mit je 2 Liegen gruppiert. Restaurant teilweise Open Air, ausgestattet mit Tischen und Stühlen, aber auch für Gruppen lange Tische und Bänke. Open Air-Rezeption- Rundbau. Hier bekommt man kostenlose Handtücher für Pool und Strand. Minimarkt im Hotel ohne regelmäßige Öffnungszeiten. Im Hotel ist außerdem ein Wellnessbereich in Rezeptionsnähe zu finden: Sauna und Massage. Als erstes sollte man sich im klaren darüber sein, daß man keinen deutschen Standard erwarten kann. In der Karibik ticken die Uhren nun mal eben anders und deutsche 5 Minuten sind in Venezuela sehr dehnbar, aber man hat ja Urlaub - und somit Zeit. Sollten Probleme auftauchen, wie z. B. kaltes Wasser, dann hält man sich am Besten an Freddy oder Claudio ( und nicht locker lassen bis das Wasser warm ist. Kleiner Tipp: fragen ob der Boiler auch an ist und auf Hot steht). Bei allem jedoch freundlich bleiben. Mit nem lächeln kommt man weiter als mit dem "Vorschlaghammer". Mit dem Taxi gelangt man für ca. 3000 Bolivar (ca. 1 Euro) nach San Petro, wo es einige Einkaufsmöglichkeiten gibt. Absolut Klasse war die Jeeptour auf der Isla de Coche mit dem Fahrer Iris. Haben ihn über Louis gebucht. Kostenpunkt pro Nase ca. 10 Euro. Mit dem Reiseveranstalter Neckermann haben wir 2 Ausflüge auf der Isla Margarita gemacht: Jeeptour mit der Laguna la Restinga, Halbinsel Macanao und eine Schnorcheltour zur Insel Cubagua. Wellengang war leider so hoch, daß mit Schnorcheln nicht viel drin war. Aber das Schlammbad auf der Insel macht viel Spaß und echt sehenswert sind auch hier die Farben der Landschaft. Bei allen Ausflügen an ausreichend Sonnenschutz denken. Sonne in Äquatornähe nicht mit der Europäischen Kraft zu vergleichen. Noch ein paar Worte zu Peter: er ist sehr hilfsbereit und dolmetscht auch bei Verständigungsschwierigkeiten. Verdient als Ausländer trotz Spanischkenntnissen auch nicht mehr als die einheimischen Angestellten im Hotel. Uns dreien hat der Urlaub super gefallen und wir wollen im nächsten Jahr zu Viert auf die Insel.
Sauber aber einfach und zweckmäßig ausgestattet: mit einem gemauerten Bett ca. 1, 40m x 2m und einem Einzelbett ca. 90/1, 00m x 2m. Ein oder2 Schränke. Safe gegen Gebühr. Ablage mit Spiegel, Klimaanlage. Bad: Dusche, WC und Waschbecken, Bidet. Vor dem Zimmer befindet sich eine gemauerte Sitzecke und 1-2 Liegen.
Frühstück: 8-9 Uhr: Müsli, 1-3 Sorten Obst (Ananas, papaya, Melone), Weißbrot, Marmelade, Butter, Omlette, gek. Eier, Würstchen, rote Bohnen, gebackene Bananen, .... Kaffee, Tee, heiße Milch und Saft. Mittagessen: 13-14 Uhr: Nudeln in versch. Ausführungen, Reis, Fleisch, Fisch, Salat oder Gemüse. Obst und etwas Süßes zum Nachtisch. Getränke: Cola, 7 UP, Saft, Kaffee, Milch, Tee. Abendessen: 20-21 Uhr: Suppe, Fleisch (Beef o. Chicken), Fisch, Salat, Gemüse, Kartoffeln, Nudeln. Versch. Sorten Obst und Süße Teilchen oder Kuchen zum Nachtisch.
Personal nett und freundlich. Versteht aber meist nur spanisch. Englisch sprechen Claudio, der Besitzer und sein Manager Freddy. Desweiteren wird noch einige Monate Peter da sein. Er spricht deutsch und ist tagsüber an der Strandbar zu finden, abends an der Bar im Hotel.. Das Barteam besteht hauptsächlich aus 3 Personen: Reinaldo, Louis und Peter. Getränke nicht alle inclusive. Bezahlen muß man die Pina Colada und alle Mixgetränke in denen Tequila zu finden ist (sofern im Hotel vorhanden) Empfehlenswert an der Bar: leckerer Cappuccino von Reinaldo zubereitet.
Die Isla de Coche ist zw. Der Isla Margarita und dem Festland Venezuelas zu finden. Coche ist keine grüne Insel, hat aber einen tollen langen weißen Sandstrand und bei einer Jeeptour kann man herrliche Farben in der Landschaft bewundern. Vom Hotel zum Strand sind es ca. 200m, dabei muß man eine wenig befahrene Straße überqueren. Anreise: Flug von Deutschland/Porlamar. Ca. 20-30 Min. Transfer vom Flughafen nach La Isleta, von da aus in der Dunkelheit mit dem Speedboot nochmal 25 min. Zur Insel. Hört sich abenteuerlich an und ist in anderen Berichten auch haarsträubend geschildert, Aber keine Angst! Die Jungs vom Boot kennen sich aus und bringen ihre kostbare Fracht sicher zur Coche.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Keine Animation (weiß man im Voraus, wenn man sich etwas schlau macht). Am Strand hat man jedoch die Möglichkeit bei Einheimischen Jet-Ski, Bananaboot usw. zu buchen. Am Ende des langen Sandstrandes tummeln sich die Kitesurfer, denen man zuschauen kann.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Dauer: | 2 Wochen im Mai 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Josef |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 3 |