Hotel Bredeney

Mein Mann und ich fahren regelmäßig zur Techno Classica nach Essen und haben schon häufiger im Hotel Bredeney gewohnt. Dieses Jahr sind wir nach einer längeren Pause wieder einmal dort abgestiegen und waren sehr enttäuscht. Offensichtlich geht es anderen ähnlich. Wir hatten das Gefühl, dass deutlich weniger Besucher und Aussteller dort wohnten. Die Atmosphäre, die einen in der Vergangenheit über einige Schwächen des Hotels hinwegsehen ließ, gibt es nicht mehr. Wir werden bei unserem nächsten Besuch etwas mehr Geld investieren und in das relativ neue Atlantic Congress Hotel direkt an der Messe gehen. Im Vergleich zu dem, was dort mehr geboten wird, ist der Preisunterschied absolut vertretbar.

Recht klein und schon etwas in die Jahre gekommen. Positiv zu bewerten ist die Dusche, die wirklich Power hat. Getrübt wurde die Freude durch Löcher im Handtuch von der Grösse einer 2 Euro-Münze. Ein W-LAN-Anschluss ist vorhanden, allerdings gebührenpflichtig, was auch nicht mehr zeitgemäss ist.

Das Frühstücksbuffet ist gut. Allerdings scheinen die Servicemitarbeiter an einem internen Wettbewerb teilzunehmen, wer am lautesten einen Tisch abräumen und wieder eindecken kann. Der Lappen, mit dem bei uns die Spuren vom Vorgänger weggewischt wurden, war auch schon etwas betagter. Das Restaurant haben wir nicht genutzt. Die Bar ist gut bestückt, die Mitarbeiter dort sind aufmerksam und freundlich. Zum nächsten Restaurant ausserhalb des Hotels - einem empfehlenswerten Griechen - läuft man ca. 15 Minuten. Unbedingt reservieren, da er sehr gut besucht ist.

Die Mitarbeiter sind freundlich und bemüht.

Die Haltestelle vor dem Hotel wird nicht mehr wie früher vom Messe-Shuttlebus angefahren. Dadurch ist man auf den Linienbus 142 angewiesen. Der fährt am Samstag kurz vor Messeschluss gegen 17.30 Uhr sage und schreibe alle 30 Minuten (!) Richtung Bredeney. Da das Hotel ansonsten ziemlich "ab vom Schuss" liegt, ist es für uns als Standort nicht mehr interessant.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges

Es gibt einen Hotelpool, der als grösster seiner Art in Essen beschrieben wird, den wir allerdings nicht genutzt haben.