- Preis-Leistungs-VerhältnisGut
Das Hotel Wurde erst kürzlich neu renoviert und erstrahlt seit einiger Zeit im neuen Glanz! Doch wer von seinem Zimmer mal auf das Fensterbrett schaut kann die Nägel und Schrauben noch von dieser Bauphase entdecken. Anscheinend steht im Zimmerputzplan nichts von der äußeren Fensterbrettreinigung. Unter den Gästen des Hauses findet man eine erstaunlich bunte Vielfalt, wie zum Beispiel Alte & Junge sowie einige Kinder aber auch gleichgeschlechtliche Paare und völlig vermummte muslimische Frauen die um das Buffet huschen wie „schwarze Gespenster“ nur die schönen Augen schauen aus einem schmalen Sehschlitz hervor. Das Personal Ich glaube über die Freundlichkeit zu den Gästen des Hauses kann sich dort niemand beschweren. Doch wer genau hinsieht erkennt, dass dieses Hotelpersonal streng geführt wird. Untereinander (zwischen den Kollegen) gibt es nur wenig Freude, einmal wurde eine junge Dame ganz leise, aber so „angepfiffen“ dass sie offensichtlich mit den Tränen ringen musste. Das ging mir dann auch nah und ich wusste dass dieser Job unter diesen Bedingungen auch kein leichter war. Essen und Trinken: Während die Eier zum Frühstück sichtbar für jeden Gast frisch gebraten werden, wird zum Abend das teure Thunfisch- oder Rindersteak lange in der Buffetauslage warm gehalten mit der Folge dass die Steaks trocken werden und damit deutlich an Qualität verlieren. Es wäre besser wenn die Steaks am Abend frisch zubereitest werden, denn dies dauert auch nicht viel länger als ein knuspriges Spiegelei zu braten. Das Obstangebot ist reichhaltig doch die Pfirsiche und Nektarinen konnte man knabbern wie einen Apfel. Auf den Tischen lag gutes WMF Besteck, während nie alle 3 der „billigen“ Kaffeevollautomaten gleichzeitig funktionierten. Ständig war irgendwas, mal ein technischer Defekt, mal musste nachgefüllt werden und auch die Gäste drückten schon wie wild auf den Knöpfen rum obwohl das Gerät noch beim aufheizen war. Als wir wieder mal warten mussten, weil die Behälter geleert, bzw. gefüllt wurden, bildete sich eine lange Schlange. In dieser Wartezeit wurde unser durch zeitiges erscheinen ergatterter Schattenplatz auf der Terrasse abgeräumt und prompt setzten sich Andere Gäste an diesen Tisch und wir durften jetzt entweder in der prallen Sonne sitzen, oder rein gehen in den Raum mit der täglichen „Fahrstuhlmusik“, die auch „ganz nett spielte“ als über 80 Menschen in Nizza ihr Leben bei einem Terroranschlag verloren. Aus meiner Sicht hätte das Hotel besser in gute Kaffeeautomaten von WMF und stattdessen in billiges Besteck investiert. Es dauerte teilweise nur Sekunden bis ein Schwarm Tauben über die belegten Teller auf den Tischen der Terrasse her vielen. Das Personal verscheuchte die Vögel täglich mit einen Palmwedel, doch dass hielt nie lange vor. An einem Abend begann es zu regnen und die guten Marmorplatten auf der Terrasse wurden je nach Schuhprofil gefährlich glatt, so dass manch einer kaum laufen konnte. Der Parkplatz Kostet zusätzlich zum gebuchten Preis viel Geld und liegt sehr, sehr versteckt beim Busbahnhof an einer Einbahnstrasse. Das bedeutet wenn ihr das Auto nur kurz am Hotel abstellt, müsst ihr mehrere Kilometer fahren um in den Hotelparkplatz zu kommen. Auf dem Parkplatz stehen große Bäume die auch Schatten bieten, aber gleichzeitig werden die Autos reichhaltig mit hässlichen Fladen von Vögeln verziert und eine dicke Schicht Blütenstaub bedeckt zusätzlich den Lack. Bei der Ausfahrt des Parkplatzes müssen die Fahrzeuge über eine 15 cm hohe Bordsteinkante fahren, dort könnt ihr Regelmäßig das Knallen vom aufsetzen der Autos hören, so das der asphaltierte Boden dort schon ganz zerkratzt ist. Tiefer gelegte Fahrzeuge haben dort keine Chance und niemand sagt einen das! Das Zimmer Besitze einen Flachbildschirm, doch um deutsches Fernsehen zu empfangen musste das Hotel eine Firma beauftragen um uns dies zu ermöglichen. Es funktionierte dann genau 1 Sender (ARD) störungsfrei. Alle anderen deutschen Sender waren nicht zu verstehen, oder anzusehen wegen digitaler Störrungen. Der Wasserhahn im Bad ist verkehrt herum angeschlossen. Am ersten Tag war mir das Wasser doch etwas warm und ich wollte es kälter stellen,…..es war sehr angenehm als der Schmerz endlich nachließ!! Beim Duschen musste ich mindesten ein Handtuch vor die Dusche legen, weil (egal wie ich die Duschtür auch stellte) sich immer eine ca. 1 gute halbe Tasse Wasser auf dem Boden verteilte. Bei den Fenstern im Bad wurden die Griffe abgebaut, so dass man ausschließlich nur mit Hilfe der elektrischen Absaugung lüften konnte. Die Fenster waren zwar doppelt verglast, aber keine Schallschutzfenster. Das heißt wenn bei dieser zentralen Lage des Hotels draußen „die Party abgeht“ macht ihr auf jeden Fall am Samstag bis ca. 01:30 Uhr kein Auge zu. Um dann pünktlich um 07:30 Uhr von einer Maschine geweckt zu werden, (die sich ähnlich anhört wie eine Motorsäge im Wald) mit der die Bürgersteige gereinigt werden. Allgemeines Wer im direkten Umfeld des Hotels baden möchte hat es nicht leicht, denn viele Badestellen sind wegen der Felsen nur schwer zugänglich. In der Saison kommen viele Gäste nach Opatija. Wenn jemand seine Ruhe sucht muss er sehr weit laufen, oder sollte besser nicht nach Opatija fahren. Schaut man dabei mal die Gebäude an der Strandpromenade an findet ihr dort immer noch Dächer aus Wellasbest. Das damit verbundene Gesundheitsrisiko interessiert da niemanden. Die Stadt hält die Straßen und Wege sauber, es liegt fast überhaupt kein Müll herum, oder er wird zeitnah weggeräumt. Wer jedoch beim schnorcheln einen Blick auf dem Grund des Meeres zwischen den Steinen wirft, findet weit mehr als genug Müll und Unrat zwischen den relativ wenigen kleinen Fischen. Das Mittelmeer gilt als Fischarm und ausgebeutet! An den Abenden konnten wir viele schöne kulturelle Veranstaltungen finden, immer wieder findet sich eine tolle Band, oder ein nettes Kaffee. Die Parkplatzsituation ist das traurigste. Ich konnte im sehr großen Umfeld des Hotels keinen kostenfreien Parkplatz finden und wer seinen Parkplatz nicht bezahlt bekommt die „Quittung“ oder auch eine Kralle verpasst. Schräg gegenüber vom Hotel finden sich einige Vermittler für diverse Veranstaltungen. (Fahrten mit diversen Schiffsattraktionen) Davor kann ich nur warnen! Da ich nicht auch noch für Rufschädigung belangt werden möchte, kann ich hier nicht auf die Details eingehen.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Juli 2016 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Christian |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 4 |