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Stefan (51-55)
Verreist als Paarim März 2019für 1-3 Tage
Man muss es einfach mal gemacht haben !
Eines der ganz grossen Hotels am südlichen Las Vegas Boulevard —besser bekannt als Strip— ist das Bellagio. 1998 ist es auf dem Gelände des alten Dunes gebaut worden, Baukosten betrugen irgendwo 1,5 Milliarden Euro. Nur soviel: Das Gebäude ist imposant, der Betrieb gigantisch und die Menschenmassen gewaltig - aber es ist kein Top-Luxus. Jedes Hotel am Strip steht unter einem eigenen Thema, das Bellagio soll den italienischen Norden um den Comer See darstellen. Dort in Italien liegt auch der kleine gleichnamige Ort, der allerdings nicht einmal halb soviele Einwohner hat, wie das Hotel Mitarbeiter. Die generellen Funktionsweisen der grossen Hotels am Strip (es sollen hier 150.000 Hotelbetten sein) ähnlich: In der megariesigen Lobby ist die meist üppige Rezeption platziert und dann eine noch viel grössere Fläche für das, wofür LV bekannt ist: Glücksspiel. Ich habe mich nicht anstecken lassen, blieb damit aber nicht in Gesellschaft. Das Hotel bleibt ob der Grösse etwas unpersönlich. Aus der Lobby gehen dann irgendwo (die Wege sind weit) die Aufzüge zu den Zimmern, die im Bellagio zu der besseren Kategorie gehören. Reist man mit dem eigenen Auto an, dann kann man sich erst einmal zwischen Self Parking (Einfahrt an der südlichen Seite) und Valet Parking entscheiden. Ich rate zu erstem. Dies nicht nur, weil es günstiger ist, sondern auch, weil man mit den MGM Zimmerkarten in Parkhäuser fast aller Hotels am Strip kommt. Kann hilfreich sein, wenn man z.B. eine Show in einem anderen MGM Hotel besucht und das sind fast alle. Wifi funktioniert gut.
Lage & Umgebung
Die Lage ist natürlich top, wenn man sich auf Vegas einlässt. Dass LV verrückt ist, das dürfte unbestritten sein. Wenn aber LV, dann hier — mittendrin, direkt am Strip, volle Pulle. Hier werden dann wieder einige eiserne amerikanische Gesetze ausser Kraft gesetzt: Ja, man darf den Strip mit alkoholischen Getränken in der Hand bewandern und ja, Mädels dürfen sich so anziehen, wie Mann es manchmal vielleicht sehen will. Ansonsten ist der Flughafen nah. Ich empfehle sich innerhalb Las Vegas auch zu bewegen, denn das normale Leben der Vegasianer ist nah. Sehenswürdigkeiten umzu sind ebenfalls nicht selten - Hoover Dam, Death Valley oder eben ein schneller Heli-Trip zum Grand Canyon.
Zimmer
Die Zimmer sind mit 44 m2 geräumig und auf gutem, aber nicht luxuriösem Niveau ausgestattet. Mich überrascht ein wenig, dass es nicht supermodern ist, aber das Bellagio ist eben auch bereits seine guten zwanzig Jahre alt. Betten sind bequem und erlauben hervorragenden Schlaf, es ist immer eine Wohltat, wenn man wenige Meter vom Chaos der Feiernden und Zockenden entfernt in die ruhige Oase des Zimmers kommt. Der Blick geht von unserem Zimmer hintenraus auf den Highway und die Landschaft, leider nicht auf die Wassershow und den Strip. Die Wege zu den Zimern können sehr lang sein, erst einmal ist der Weg durch die Zockerlobby das eine, dann auf der Etage muss man eben die langen Gänge entlang laufen.
Service
Der Service hat und muss strenge Richtlinien haben, denen er folgt. Es kommt keine rechte Herzlichkeit auf, aber dafür ist der Betrieb auch zu gross. Allerdings muss man eben auch sagen, dass all unseren Wünschen Rechnung getragen wurde: Dreimal umziehen, weil es frau so mag, kein Problem. Nachfragen zur Rechnung nach dem Aufenthalt - es wird geholfen.
Gastronomie
Las Vegas war früher für seine kostengünstigen Buffets berühmt. Im Bellagio wird ein 24h—Buffet geboten, neben den Fine Dining Angeboten der in den USA best reputierten Chiefs, wie z.B. Puck. Das Buffet im Bellagio ist — zum Frühstück, das wir beurteilen können — gross, kantinenähnlich und von den angeboten Speisen her überwiegend schwer und nach meiner Kalorienhochrechnung eher ungesund. Zwar gibt es süss, scharf, salzig und Kaffee, aber fast alles irgendwie geschmacksverstärkt und dazu nicht billig mit knapp 50,--US$. Das Puck Restaurant haben wir nicht bespeist, es fehlen die Preise auf der Karte und damit war die Preis-Wertigkeit schwer zu beurteilen.
Sport & Unterhaltung
Annehmlichkeiten bietet das Hotel jede Menge. Alleine die Poollandschaft ist wirklich eine Show aus dem historischen Norden Italiens, dagegen wirken die gläsernen Hotel Skyscraper teilweise unwirklich. Am Pool wird auch bedient und man kann sich seine Getränke ordern. Natürlich gibt es einen Spa.
Für Shopping kann man das Hotel verlassen, muss man aber nicht. Es gibt viele Geschäfte im Hotel, unter anderem an der Via Bellagio. hier sind die Luxusausstatter wie Gucci, Fendi etc. zu Hause.
Für Shopping kann man das Hotel verlassen, muss man aber nicht. Es gibt viele Geschäfte im Hotel, unter anderem an der Via Bellagio. hier sind die Luxusausstatter wie Gucci, Fendi etc. zu Hause.
Hotel
Preis-Leistungs-Verhältnis: Angemessen
Bilder
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Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im März 2019 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Stefan |
Alter: | 51-55 |
Bewertungen: | 281 |