- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
- Zustand des HotelsSchlecht
- Allgemeine SauberkeitEher schlecht
1. In der Internetpräsentation des „Hotels Haus Bastian“ sind einige Ungereimtheiten zu verzeichnen. a) gezeigte Ehebetten haben wir nicht vorgefunden – getrennte Schlafstellen gelten anscheinend als zumutbar. Von Betten kann auch keine Rede sein, wenn das „Hotel“ Stahlrahmenliegen mit Klappgestellen anbietet. b) Das dargestellte Fernsehgerät befindet sich vermutlich im „Internetpräsentationszimmer“ des Unternehmens. In unseren Zimmern befand sich ein APC-großer Bildschirm, der einen Abstand von 30 cm erwartete, um ein paar Olympia-Bilder erkennen zu können. 2. Das gesamte Etablissement strahlt den Charme der 60-er Jahre aus, nur der Preis je Übernachtung wurde den heutigen Gegebenheiten angepasst. Dies beginnt bei der Zimmereinrichtung (ohne Kühlschrank, dafür Hinweis auf einen Getränkedosenautomat mit Preisen, die jenseits von Gut und Böse liegen) bis hin zu Wasserhähnen in der Dusche, für die das Wort Mischbatterie absolutes Neuland ist. 3. Aus der Präsentation konnte man schlussfolgern, dass die angesprochene Gaststätte in Verbindung zum „Hotel“ stehend ist. Dies wäre nach Auskunft des Einzigen, in keinem Fall eines Anliegens kompetent gewesenen „Rezeptionstürstehers“ , keineswegs zutreffend – also scheint auch hier in der Präsentation die Vorspiegelung einer Hotellerie vorgenommen worden zu sein, die so nicht vorhanden war. In dieser Gaststätte konnte man – obwohl die Rechnungen sich jeweils um 80 – 90 € bewegten – noch nicht einmal mit EC-Karte bezahlen, da es kein Kartenlesegerät gibt. 4. Das tollste Erlebnis jedoch ereilte uns am Abreisetag. Am Sonntag, 10.08.08, gegen 19:00 Uhr, informierte uns der „Rezeptionsangestellte“, dass das Kartenlesegerät defekt ist. Na, ja nicht unser Problem, dachten wir, es gibt ja eine Hotline und da wird das schon geklärt werden. Am 11.08.08, gegen 9:00 Uhr war in diesem „Hotel“ gar nichts geklärt. Der Kartenleser angeblich „nach wie vor defekt“, der „Rezeptionsangestellte“ bestand urplötzlich auf Barzahlung. Da in der Rezeption ein PC vorhanden war, habe ich die Ausstellung einer Rechnung erbeten, nach längerer Diskussion mit diesem „Rezeptionsangestellten“ nachdrücklich verlangt, entweder sofort aushändigen oder nachsenden. Nein – nur in bar. Um einigermaßen pünktlich wieder in die Heimat zu kommen, sind wir zu einer Koblenzer Sparkasse gefahren und haben gegen 6,00 € Gebühren Bargeld für diese sogenannte Gastronomie Betriebs GmbH abgehoben. Den Geschäftsführer oder Inhaber zu erreichen, war selbstverständlich nicht möglich, weil die Telefon- und Telefaxnummern immer in dieser Rezeptionsbude, anders kann man diesen Hotelempfang nicht bezeichnen, enden. 5. Wir bekamen eine BAR-Rechnung (was allein schon kaufmännischer Blödsinn ist – entweder BAR -Quittung oder eine Rechnung) – aber das scheint in dieser „Hotelverwaltung sowieso unbekannt zu sein. Und dass man den Umlaut ö in Möbius nicht schreiben kann, dafür Moebius schreibt, wirft m. E. ein bezeichnendes Licht auf die mit den Serviceleistungen beauftragten Stundenkräfte.
- ZimmergrößeEher schlecht
- SauberkeitEher gut
- Ausstattung des ZimmersSchlecht
- Atmosphäre & EinrichtungEher schlecht
- Sauberkeit im Restaurant & am TischEher schlecht
- EssensauswahlEher gut
- GeschmackEher gut
- Kompetenz (Umgang mit Reklamationen)Sehr schlecht
- Freundlichkeit & HilfsbereitschaftSchlecht
- Rezeption, Check-in & Check-outSehr schlecht
- Einkaufsmöglichkeiten in UmgebungEher schlecht
- Restaurants & Bars in der NäheEher schlecht
Beliebte Aktivitäten
- Sonstiges
- Lage für SehenswürdigkeitenEher schlecht
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Freunde |
Kinder: | Keine Kinder |
Dauer: | 1-3 Tage im August 2008 |
Reisegrund: | Sonstige |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Günter |
Alter: | 61-65 |
Bewertungen: | 1 |