- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Durch meinen Arbeitgeber wurde für uns das Hotel Banter Hof für zwei Tage gebucht. Da ich dieses Hotel in WHV noch nicht kannte warf ich einen Blick in die bewährten Bewertungsportale und schau einer an, das sieht ja mal gar nicht so übel aus. Vor dem Hotel angekommen sah das Ganze dann noch ganz ok aus; ein netter Check-in folgte und dann wir wurden zum Haupteingang hinausgeführt...ohhhh...sowas ist nur bei der Anbuchung von Villen ein gutes Zeichen und alle Alarmglocken gingen bei mir los. Es ging also über die kurze Stichstraße zum gegenüberliegenden Restaurant, dann links am Haus vorbei und hinein in einen wirklich heruntergekommenen Eingang. Bereits auf dem Weg zum Zimmer stieg einem der Geruch von Fett, gebratenen Frikadellen und weiteren Genüssen der griechischen Kochkunst in die Nase, es war atemberaubend!!! Bereits zu diesem Zeitpunkt war die Geruchsbelästigung somit enorm, aber wir hatten Glück, mit zunehmender Kundschaft im Restaurant war hier im Laufe des Abends noch eine deutliche Steigerung möglich. Dann kam der magische Moment der Öffnung des Hotelzimmer, was wird es sein... top oder flop...es war ein Schrank mit Bett. Unfassbare ~6qm!!! Selbst die Zellen in einer JVH mit abgetrenntem Klo sollten aus Gründen der Menschlichkeit mindestens 7-8qm haben. Witzig war auch ein Blick auf den Fluchtplan, dort waren einige durch uns belegte Zimmer als "Abstellkammer oder Abstellraum" ausgewiesen. Aber schauen wir einfach mal was uns sonst noch erwartet hat: 1.) Ein Fenster durch das es am Rahmen zog wie Hechtsuppe. 2.) Ein Fenster unter dem sich Nachts das Wasser gesammelt hat und fast meine dort abgelegten Kopfhörer zerstört hat. 3.) Pünktlich um 20:15 fiel an beiden Tagen das Fernsehen aus und man konnte nur noch vereinzelt mal einen Kanal schauen. 4.) Beim Frühstück hatte man lauwarmen Kaffee in den Kannen, weil die beim Eindecken bereits dort hingestellt wurden. 5.) Auf das Nachlegen am Frühstücksbuffet hat man ewig gewartet und auf jedweden Service oder gar Freundlichkeit wartete man so vergebends, wie auf die Entfernung von benutztem Geschirr. Nicht ohne Grund wird man hier nicht gefragt, wie einem der Aufenthalt gefallen hat. Auch hier ist sich das Personal der unausweichlich Antwort durchaus bewusst. Seien Sie sich sicher, ich werde unsere Reiseplanung über diese "Geldmacherei" - denn nichts anderes ist die Unterkunft in diesem unsäglichen Nebengebäude - informieren, um meinen Kollegen einen solchen Aufenthalt zukünftig zu ersparen.
Beliebte Aktivitäten
- Geschäftsreise
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Alleinreisend |
Dauer: | 1-3 Tage im Januar 2017 |
Reisegrund: | Arbeit |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Alexander |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 30 |