- Preis-Leistungs-VerhältnisEher gut
Wir waren im Jahre 2012 schon zum dritten mal im Anschluss an eine Rundreise auch zum wohlverdienten Badeaufenthalt an den Stränden von Myanmar. Die beiden ersten Male waren wir an der Ngapali Beach im Sandoway. Die Anlage hier an der Silver Beach ist wie schon in der Überschrift erwähnt doch schon etwas in die Jahre gekommen. Wir hatten einen Bungalow in der ersten Reihe gebucht. Das erste Zimmer welches wir vom Hotel zur Verfügung gestellt bekamen hat uns nicht unbedingt so sehr zu gesagt. Am zweiten Tag haben wir dann ein anderen Bungalow erhalten welcher erheblich schöner war ( nicht ganz so abgewohnt ). Wir hatten extra keinen Exclusivbungalow gewählt da diese sehr eng aufeinander stehen und diese um einen relativ kleinen Pool gelegen sind. Einer der Gäste hat uns erzählt, dass das Resort erst 2007 eröffnet worden sei. Dies konnten wir jedoch nicht glauben, ich hätte vielmehr gedacht, dass das Resort mindestens 10 Jahre alt ist. Denn wir glauben, dass sollte Myanmar tatsächlich i n Zukunft stärker von Touristen gebucht werden, der Eigentümer muss um Stammgäste zu bekommen dringend in die vorhandene Substanz investieren. Das im Preis enthaltene Frühstück war vollkommen in Ordnung ( Buffet ) obwohl ich sagen darf, dass mit relativ geringem Aufwand ( frisches Obst und Säfte usw. ) eine erheblich Verbesserung möglich wäre. Das Abendesssen im Hotel war stets sehr gut und das Preisleistungsverhältnis war angemessen. Wir haben für 2 Personen mit Vorspeise, Hauptspeise und Getränke nicht mehr als 80 $ bezahlt und das Geschmackserlebnis war erheblich besser als in den Resteraunts ausserhalb des Resorts. Auch die abendlichen Drinks waren mit sehr viel Liebe zu bereitet. Es gab immer Erdnüsse ( für mich sehr wichtig - wichtiger als eine Vorspeise beim Abendessen ) zu den Drinks. Der Barkeeper kannte uns bereits nach dem 2 Besuch und hat uns immer unseren Platz auf der Terrasse vorbereitet. Hing vielleicht auch mit der Trinkgeldgabe zusammen. Hinsichtlich der Gästestruktur können wir berichten, dass wir zu Beginn unseres Aufenthaltes doch sehr davon überracht waren wie wenig Gäste da waren. Von den insgesamt vielleicht 30 Bungalows und sicherlich genau soviel sonstige Zimmer waren in etwa nur 8 belegt. Also etwa 15 bis 18 Gäste. Diese waren fast ausschliesslich deutsch sprachig. Im Laufe unseres Aufenthaltes kamen immer wieder nuee Gäste hinzu. Die meisten blieben so etwa 3 Tage nur wenige blieben länger als 8 Tage. Über die gesamte Zeit unseres Aufenthaltes waren nie mehr als 30 Gäste gleichzeitig anwesend. Auch an dem kilometerlangen Strand waren nur ganz wenig Touristen unterwegs. Die Einheimischen fuhren mit ihren Mopeds den Strand entlang. Ich habe diese scherzhaft als die Hells Angels von Myanmar bezeichnet. Nicht dass der falsche Eindruck entsteht die Mopedfahrer waren in keinster Weise störend eher vielleicht eine willkommene Abwechslung damit man etwas zu beobachten hat. Jeder der Myanmar in sein Herz geschlossen hat, sollte auch Ngwe Suang und damit die Silver Beach gesehen haben. Es ist auf jeden Fall eine Reise wert und man sollte es gesehen haben. Und auch die Einheimischen haben es verdient, dass Touristen kommen die die Grundlage für eine Verbesserung ihrer eigenen Lebensqualität darstellen. Wir werden bei unserer nächsten Myanmarreise unseren Abschluss an der Nagapali Beach machen.
Der erste Bungalow war mehr als schlecht. Doch wie bereits beschrieben wurde Abhilfe geschaffen und wir bekamen einen neuen mit Schlafzimmer, Badezimmer, Wohnzimmert und kleinem Esszimmer. Jedoch muss ich sagen, auch bei der Variante 2 waren erheblich Gebrauchsspuren vorhanden und schreien förmlich danach, dass zeitnah eine Renovierung erfolgt.
Wie bereits oben mehrfach erwähnt war das Restaurant anlässlich Lunch und Diner absolut gut. Das Frühstück könnte noch etwas verbessert werden. Was usn an der Gestaltung des Restaurants etwas gestört hgat waren die beiden Straßenlampen die die Aussenbeleuchtung teilweise übernommen haben. Der Manager bezeichnete das Ambiente als Bushaltestelle und hat zugesagt dies gemeinsam mit dem Eigentümer zeitnah neu gestalten zu wollen. Der Bereich der Bar kann von Seiten des Services nur gelobt werden., jedoch sollte das Ambiente mit geringem Aufwand verbessert werden ( Bestuhlung ). Die Sauberkeit kann nur ebenfalls als sehr gut bezeichnet werden. Die Preise des Essens und der Getränke ist moderat und nicht überteuert. Natürlich im Verhältnis zu den Restaurants im Ort nicht vergleichbar. Aber auch im Ort gibt es sicherlich mindestens 2 Preislisten, wir haben es als sogenannte skintax bezeichnet - was natürlich absolut auch in Ordnung ist. Auch möchte ich hier nicht unerwähnt lassen, dass es bei den Mitarbeitern im Hotel sehr gut ankommt manschmal ein Trinkgeld zu geben.
Der Service im Hotel kann nur als sehr gut bezeichnet werden. Der deutsche Manager Herr Vogt hat auch regelmässig den Kontakt zu seinen Gästen gesucht und auch gefunden. Es war angenehm sich mit ihm auch über Verbesserungsvorschläge auszutauschen. Dies natürlich auch vor dem Hintergrund, dass er das Management erst vor kurzem übernommen hat. Der Service im Restaurant war für unser Gefühl oft zu dominant. Dies hängt aber auch vielleicht damit zusammen, dass wir teilweise am Abend ganz alleine im Restaurant waren und sich somit alle auf 2 Gäste konzentrieren konnten. Aber ich glaube, dass es auch damit zu tun hat, dass die Mentalität der Myanmarer dahingehend geprägt ist alles immer besonders gut machen zu wollen.
Das Resort liuegt unmittelbar am schönen, feinsandigen und kilometerlangem Strand. Die Wasserqualität war sehr gut und niemals nur ansatzweise verschmutzt wie wir dies schon einmal in Bali erlebt haben. Die Wasserqualität ist mit der Ngapali Beach zu vergleichen. Die Wassertemp. empfanden wir an der Ngapali Beach etwas höher dies könnte jedoch auch ein rein subjektiver Eindruck gewesen sein. Der nächste Ort liegt etwa in einer Entfernung von ca 1 km oder zu Fuss ca 25 Minuten. Man kann natürlich auch die Fahrradtaxis benutzen, womit man auch die Einheimischen unterstützt. Die Restaurants im Ort sind waren eigentlich alle gut. Wir waren mehrfach im Golden Myanmar da uns dort die Betreiber am ehesten zugesagt haben. Die Tochter des Eigentümers macht das Management sehr gut und spricht auch gut englisch. Aber trotz all der schönen Eindrücke hat sich meine Partnerin an der Nagapli Beachg wohler gefühlt und wir werden aller vorausicht nach im nächsten Jahr wieder dort unseren Badeurlaub im Anschluss an eine Rundreise verbringen. Die Einkaufsmöglichkeiten sind an der Silver Beach besser als an der Ngapili Beach. Es gibt viele kleine Shops wo man alles für den täglichen Gebrauch eines Touristen bekommen kann.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Animation war absolut Null vorhanden was aber sehr gut ist. Denn wer nach Myanmar geht wil dies glaube ich überhaupt nicht. Die Gäste sind auch von der Altersstruktur ( 55+Jahre ) nicht für Beachvolleyball, Jetski oder sonstigen Blödsinn geeignet. Die jenigen die wir gesehen haben geniesen die Ruhe, lange Strandspaziergänge und das baden im glasklarem Wasser. Mehr will man garnicht angeboten bekommen. Ein Highlight war als wir die Einheimischen beim einholen die Fischernetze beobachten konnten. Der Pool war gross genug aber doch sehr in die Jahre gekommen ( Kabel , Lampen, Leitern usw. )
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2012 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Juergen |
Alter: | 46-50 |
Bewertungen: | 7 |