Hotel Arvena Kongress

Das ziemlich große und moderne Hotel ist natürlich zur Festspielzeit voll ausgebucht. Dann merkt man auch, dass bei 196 Zimmer zwei Fahrstühle im Grunde zu wenig sind: man wartet ziemlich lange, zumal auch noch die Tiefgarage nur über diese Lifte zu erreichen ist. Der Empfang ist großzügig gestaltet, die Mitarbeiter dort sind freundlich und recht schnell. Die Zimmer sind hinreichend groß und in einem für modern gehaltenen Stil mit hellen Mübeln eingerichtet. Es gibt an der Arbeitsfläche auch tatsächlich zwei leicht zu erreichende Steckdosen zum Aufladen von Mobiltelefonen. Das kostenlose WLAN hingegen ist eher ein Problem, man muss sich ziemlich oft mit dem komplizierten Code wieder einloggen (was bei der kleinen Schrift der Angaben, die man bei der Rezeption bekommen hat, nur mit guter Beleuchtung oder mit Lupe leicht lesbar ist). Doch warum bei einem Zwei-Bett-Zimmer nur eine Lampe zwischen den Betten vorhanden ist, die ihr trübes Licht das Lesen im Bett ziemlich unmöglich macht, dürfte das Geheimnis eines Management bleiben, das vorgibt, vier Sterne aufzuweisen. Das Bad ist hinreichend groß und akzeptabel ausgestattet (allerdings ohne Toilettenbürste). Das Frühstück mit einem umnfänglichen Buffet in einem rieisigen Gelände ist durchaus gut, es gibt sogar auf Bestellung gebratene Eier oder Omeletts (was indes mit Wartezeiten verbunden ist). Dass die Preise während der Festspielzeit ziemlich viel höher sind (fast doppelt so hoch) als in Normalzeiten wird man wohl hinnehmen müssen.

Die Einrichtung ist eher modisch, mit hellem Holz, was ein wenig wie IKEA aussieht. Die Betten sind anständig, aber warum in einem Zweibett-Zimmer nur eine Lampe zwischen den Betten mit einer funzligen Glühbirne angebracht ist, so dass man im Bett nicht lesen kann, werde ich nie ergründen können.

Beliebte Aktivitäten

• Sonstiges