- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr schlecht
Das Hotel rechtfertigt die hohen Preise damit, dass das Gebäude einen Denkmalschutz genießt (100 Jahre alter Warenspeicher, der umgebaut wurde). Das bedeutet uns Europäern nicht so viel, denn das ist bei uns keine Besonderheit. Die Schlösser, die in Europa als Hotels umgebaut wurden, stellen in den USA vieles in den Schatten. An sich ist aber, meiner Meinung nach, der Denkmalschutz in den USA natürlich an sich positiv. Als Hotel hat das Argonaut für den Gast wenig für diesen Preis zu bieten. Es gibt kein reichhaltiges Frühstück, kein Schwimmbad, die Fenster sind eingemauert und man kann sie deshalb nicht öffnen, unser Zimmer ging zum Innenhof, in dem ein lautes Geräusch die Gäste kaum schlafen liess. Es gibt ein gutes Fischrestaurant am Pier 39 mit großen Fenstern direkt zum Meer. - Wir empfehlen das Hotel nicht, trotz guter Lage. Wir würden das nächste Mal ins Holiday Inn oder Marriott gehen (auch ganz nah an der Fisherman Wharf).
Es gab einen Safe, der leider nicht funktionierte, als wir ihn in Betrieb nehmen wollten. Der Techniker, der ihn reparieren sollte, schaffte das nicht in unserer Anwesenheit. Nach 30 Minuten gab er auf. Er sagte, er käme später noch mal wieder. Am Nachmittag ging der Safe dann. Ansonsten war das Zimmer originell gestaltet und auch neuwertig mit Mobiliar ausgestattet. (Weitere Beschreibung bezüglich Lärm etc. siehe oben).
Im Restaurant wurden wir gebeten zu warten. Das taten wir eh, denn das Schild "to be seated" war uns ein Begriff. Wir erfuhren: es gibt keinen Tisch. Dann nach 3 Minuten durften wir rein. Nimeand hatte den Raum in der Zwischenzeit verlassen. Es waren mindestens 5 Tische frei. Wir schüttelten den Kopf. Dann wollte man uns nicht bedienen. Wir hatten den Eindruck, dass wir erst so hungrig sein sollten bis wir zusätzliche Dinge von der Karte auswählten, die wir selber zahlen mussten. (Das Frühstück, das im Hotelpreis inklusive war, entsprach ungefähr einem Getränk und einem Croissant, kein Buffet oder Ähnliches. Man wurde praktisch nur in das Restaurant "gelockt",um dann weitere Frühstücks-Bestandteile mit Aufpreis dazu zu bestellen.)
Das Personal schien uns nicht sehr kompetent. Am Frontdesk wurde uns gezeigt, wo wir einen Styroporkühlschrank bekämen. Es war außerhalb des Zentrums von SF. Erst später auf Nachhaken beim Concierge, erfuhren wir, dass es um die Ecke einen Laden gibt, der solche Kühlschränke für 5 Dollar bereit hält. Dies war die einzige Person, die wirklich einen sehr kompetenten Eindruck machte. Die Zimmerreinigung erfolgte an zwei Tagen erst spät am Nachmittag nach mehrmaliger Anfrage. Sogar der Subunternehmer des Valet Parking rammte eine dicke Delle in unseren Mietwagen. Irgendwie passte alles zusammen... Letzlich wurde uns beim auschecken zuviel belastet. Nachdem wir die Rechnung besprochen hatten mit dem Frontdesk wurden einige Positionen wieder gestrichen, aber zu Hause sahen wir, dass einen Tag nach unserer Abreise nochmals über 50 Dollar extra berechnet wurden. War das die Luft, die wir dort geatmet hatten? Wir erfragen das gerade über unser Kreditkartenunternehmen.
Man befindet sich an der Fisherman Wharf und kann sowohl zu Fuß zum berühmten Pier 39 (mit Seelöwen) gehen, als auch zur Endstation des Cable Car. Das ist allerdings ein enormer Vorteil für jedenTouristen.
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Schlecht, weil kein Schwimmbad. Das halten wir für diesen Preis nicht angemessen. (Allerdings war uns das bewußt bei der Buchung. Wir hatten es also "in Kauf genommen".)
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 3-5 Tage im September 2011 |
Reisegrund: | Stadt |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Susanne |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 27 |