- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die Anlage ist sehr gepflegt und mit Palmen, Blumen und Pflanzen geschmückt. Kleine Wege führen zu den Bungalows und den Rheienhäusern wo die Deluxe und Superior Zimmer unterbegracht sind. Wir hatten ein Cabana Cottage mit teilmeersicht. Totale Meersicht haben nur die Grand Cabana Cattage und dort sollte man das 205 wählen, das ist am ruhigsten. Aber auch das normale Cabana Cottage ist der Hammer! Schön viel Platz, viel dunkles Holz, tolles Bad aus beigem Stein, ein kleine Terrasse mit Liegestühlen, TV im Wohn- und Schafzimmer, Kühlschrank, Minibar, Fön... Es hat viele Schweizer, Deutsche und Italiener. Im ganzen sehr ruhiges Publikum, wenig Kinder. Leider hat aber auch hier der "Liegestuhl-Reservationsdrang" nicht halt gemacht. Trotzdem hat es immer genug Liegemöglichkeiten. Der Pool ist Süsswasser wird aber kaum benützt. Also für mich ist das Amata eines der schönesten Hotels, die ich kenne mit tollen Service und ich würde kein anderes wählen. Das europäische Handy funktioniert in Myanmar nicht. Im Feb. wird es nachts doch recht kühl und lange Hosen und Pulli sind angesagt. Die Einheimischen laufen sogar mit Jacke und Kappe rum! Vor allem bei Bootsausflügen Badetuch und Pulli nicht vergessen!
Das Cabana Cottage war - wie gesagt - ganz toll. Alles schön gross und offen, gepflegt und bestimmt noch nicht sehr alt. Von Minibar über TV, AC, Moskitonetz überm Bett, Safe, Telefon, Badewanne, brauchbarer Fön, grossen Spiegeln, genügend Handtücher, Sitzgruppe und Zusatzliege im Wohnzimmer bis zum Wasserkocher für kaffe und Tee war alles vorhanden. Das es ein Holzhaus mit Ritzen ist, hat man halt schon mal Stimmen von draussen gehört, stört jedoch nicht. Der Strom wird zum Teil vom Hotel selber erzeugt, darum kann es zu kurzen (Sekunden) Unterbrüchen kommen. Wir haben gehört das die Deluxe und Superior Zimmer auch schön seien, jene gegen die Strasse jedoch recht laut und kein Vergleich mit den Cottages seien.
Das Frühstückbuffet biete fast alles und allein die Umgebung mit den schönen Stühlen und Tischen, dem Pool und die Aussicht aufs Meer sind schon toll. Es ist alles frisch und ausreichend vorhanden. Sehr sauber und gepflegt. Das Essen abends ist sicher 4 bis 5 mal so teuer als im Restaurant an der Strasse, die tolle Anlage, der Meerblick und die Auswahl sind aber einiges besser. Da das Essen aber qualitativ nicht viel besser ist als das der kleinen Restaurants, haben wir fast nie dort gegessen. Oberhalb der Bar hats noch eine Sofa mit Sesseln, wo man herrlich einen Schlummi nehmen kann.
Seit Jan 2005 (Eintrag von Marianne) scheint einiges verbessert worden zu sein. Alle sind sehr freundlich, hilfsbereit und zuverlässig. Englisch können eigentlich auch alle, die Aussprache ist halt aber meist schlecht zu verstehen. Es lohnt sich auch bei einer komischen Antwort nochmals nachzufragen, das für die Myanmaren irgendeine Antwort immer noch besser als gar keine Antwort ist. Die Zimmermädchen kommen morgens fürs saubermachen und abends fürs Mückenbekämpfungsprogramm - Antibrum nicht vergessen. Der Wäscheservice ist schnell, gut und günstig, eigentlich braucht man gar nicht so viel Wäsche mitzunehmen, es lohnt sich waschen zu lassen. Unsere Beschwerde bez. dem nächtlichen Besucher auf unserem Dach (Maus oder so) wurde ernst genommen und das Tier ist - wie auch immer - verschwunden. Und das es in einer Umgebung mit Palmen und Bäumen Mäuse oder Ratten geben kann ist halt Natur! Zu erwähnen ist, dass wer die Hotelrechnung mit Kreditkarte (VISA) zahlen will, muss das 1 Tag vor Abreise tun (Verarbeitungszeit ist lang).
Also ein Disco, Shoppingcenter oder Casinos hat's natürlich nicht in der Nähe aber für ruhige Badeferien nach einer Rundreise ist es perfekt. Transfer zum Flughafen ist ca. 30 Min. und wird vom Hotel toll org. wie auch das einchecken. Ausflüge macht man am besten mit Tony, der hat ein Restaurant hinter dem Sandoway Hotel (ist gleich nebenan). Das Resti heisst European hat aber tollen lokales Essen. Tony spricht gut englisch (mit der asiatischen Aussprache halt..) und ist sehr hilfsbereit. Ausflüge zu den umliegenden Inseln sind interessant, wer aber mal im roten Meer geschnorchelt hat wird hier enttäuscht sein. Er organisiert auch für ca. 17US$ ein Taxi, mit dem man den Markt in Thandwe und eine Pagode mit tollem Ausblick besuchen kann (Dauer 3 Stunden). Das Nachbarhotel Sandoway haben wir uns vom Strand aus angesehen, es sind sehr hübsche Häuschen aber die Holz-Cottage vom Amata haben halt einfach viel mehr Charme.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Das Hotel ist natürlich nichts für Sportler oder Unterhaltungssuchende. Dafür findet man viel Ruhe, einen tollen Strand, super Wasserqualität im Meer, schöne Ausflugsmöglichkeiten, viel Liegestühle und einen schönen Spa (1-Std-Massage für 20 $). Internetzugang im Businesscenter - funktioniert jedoch nicht immer. Kinder hatte es nicht sehr viel und die Infrastruktur war auch nicht entsprechend vorhanden. Trinkwasser wird täglich, gratis nachgefüllt.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2007 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Sonja |
Alter: | 31-35 |
Bewertungen: | 2 |