- Preis-Leistungs-VerhältnisSehr gut
Die 2-stöckigen Häuser sind in einem wunderschönen kleinen Park eingebettet. Die Anlage ist im ganzen nicht zu groß und wird gut gepflegt. Die Zimmer sind praktisch ausgestattet, wobei hier aufgepaßt werden muß, dann man nicht in dem "alten" Zimmerbereich (z.B. Zimmer 506) landet. Die Räume sind sehr hellhörig und bei einem leichten Schlaf ist man öfter mal wach, z.B. durch Hundegebell oder auch lauten Hotelgästen. Die Ruhe war dann bei uns auch am letzten Abend durch eine neu ankommende italienische Reisegruppe (ca. 15 ältere Italiener) gestört. Ihre erste Aufgabe am nächsten Morgen war das Liegenreservieren (hey, darin waren wir mal die Profis!). Wirklich ärgerlich war dann aber, das sie nach dem Frühstück eine halbtägige Bootstour durchführten und die Liegen so nicht genutzt wurden. Zum Glück sind wir mittag abgereist. Mittagessen am Strand: das am Strand angebotene Obst, wie Papaya, Ananas, Kokosnuss oder Bananen gibt es für wenig Geld und wird frisch aufgeschnitten. Geld kann im Hotel gewechselt weden: 1 US$ = 800 Kyat; 1 Euro = 1000 Kyat. Wie oft berichtet, wird auch bei den Scheinen genausten geprüft, das keine Risse, Knicke, Markierungen oder ähnlich angenommen werden. Man möchte nur neuste Scheine. Kreditkarten werden auch hier nicht akzeptiert. Es gibt einige schöne Ausflugsmöglichkeiten. Genaueres schreibe ich einen Reisetip zu Ngapali. Hier nur Beispiel: mit dem Fahrrad zum großen stehenden Buddha am Meer; mit dem Boot zu einer großen Pagode mit riesigen sitzenden goldenen Buddha an der Flußmündung (kleines Abendteuer und absolut keine Touristen, Geheimtip); das Altenheim vor Thandwe (für mich das einschneidenste Erlebnis überhaupt); Schnocheltouren; Markt und Pagoden in Thandwe und im kleinen Fischerdorf von Ngapali; Mopedfahren
Wir haben ein Deluxe-Zimmer bebucht und am ersten Tag das Zimmer 506 bekommen. Hierbei handelte es sich um eins der alten Deluxe-Varianten im hinteren Bereich und im EG. Das gefiel uns aber gar nicht und wir haben, auf Grund der ausgebuchten Anlage, erst am nächsten Tag ein moderneres Zimmer (409) im OG bekommen. Obwohl wir bei unser Reisebuchung den Wunsch von Zimmer 403 oder 405 (Blick vom Bett auf das Meer) geäußert haben, hat das leider nicht geklappt. Fand ich Schade, da wir doch verhältnismäßig lange vor Ort waren. Jedes Zimmer hat eine kleine Minibar. Das Bier oder die Coke kostet 2 $. Der Kühlschrank ist groß genug um seine eigenen Getränge reinzustellen. Direkt vor der Hotelanlage gibt es einige Stände, an denen man nur ca 1 $ je Getränk zahlt.
Das angebotene Frühstück war sehr abwechslungsreich und reichhaltig, von Suppen, über gebratene Nudeln, frische Pfannenkuchen bis zu normalen amerikanischen Frühstück, alles dabei. Die frisch gepreßten Säfte Papaya, Wassermelone oder Ananas waren ganz große Klasse. Wir haben 1x das BQQ-Fisch-Dinner im Hotel mitgemacht und waren nicht begeistert. Pro Person werden 15 $ berechnet und es gibt Suppen, Fischstücke (kein Filet), Garnalen-Spieße, Satay, gebratene Nudeln oder Reis, sowie Obst und wirklich leckeren Kuchen. Getränke werden natürlich extra verrechnet. Für die Hälte des Geldes haben wir oft zu zweit in den kleineren Restautants vor dem Hotel gegessen und hatten die Getränke auch schon mit dabei.
Wir haben durchweg gute Erfahrungen in Sache Freundlichkeit machen dürfen. Von der Lobby, über Zimmermädchen bis zum Restaurant-Personal, alle sehr zuvorkommend und hilfsbereit. Den Wäscheservice haben wir 2x in Anspruch genommen, 1a Qualität. 1 T-Shirt kosten 2 $, 1 kurze Hose 1 $.
Die Lage des Hotels an einen der schönsten Strände Südost-Asiens ist einfach himmlisch. Der Strand, ein Traum und er wird jeden Tag durch Hotelpersonal gereinigt. Geht du zum Voerdereingang raus, bist du in Myanmar live und kannst in tägliche Leben reinschnuppern. Es gibt einige Restaurant, manche durchgestylter, andere einfacher, dafür aber noch günstiger und von der Küche noch leckerer. Wir haben an den 11 Abenden einige ausprobiert und fanden es im "Silloda" und im "Saw II" am freundlichsten und schmackhaftesten.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Direkt gegenüber der Lobby findet sich eine recht umfangreiche Bibliothek mit hauptsächlich deutschen Büchern und einigen Zeitschriften. Wer sich in diesem Hotel länger aufhält, kann ruhig einige Bücher zu Hause lassen. Den Pool haben wir gar nicht genutzt. Er schaut zwar schön aus, ist aber von seiner Lage unpraktisch. Aber bei diesem glasklaren Meer braucht man wirklich kein Pool. Obwohl das Hotel an einigen Tagen komplett ausgebucht war, gab es immer freie Liegen und das zu jeder Zeit. Sollte einmal alles belegt sein, dann schafft das Strand-Personal sofort Platz. Ein Liegenreservieren haben wir in unserer Zeit vor Ort nur von einigen russischen Urlaubern und den ober erwähnten Italiener gesehen.
Infos zur Reise | |
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Verreist als: | Paar |
Dauer: | 2 Wochen im Februar 2011 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
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Vorname: | Roman |
Alter: | 41-45 |
Bewertungen: | 166 |