Hotel Altes Zollhaus

wunderschöne planzliche Anlagen und herrlicher Panoramablick Zimmer ok, leider fleckiger Teppichboden und Löcher in Bettwäsche Frühstücksbüffet reichhaltig, leider durften wir nicht wie in der Vergangenheit auf der Terasse frühstücken, "dann wollen das nachher alle ..." (O-Ton Chefin) In der letzten Nacht waren wir die einzigen Gäste, das Restaurant war kurz vor zehn bereits zu und am Morgen gab es kein Frühstücks-Büffet, "das lohnt sich ja nicht, wir bringen Ihnen aber gern alles an den Tisch" Gardinen leicht angeschmutzt und tote Fliegen auf Fensterbank Wir haben das Hotel mehrfach genutzt und waren zuletzt so genervt, das wir in Zukunft - wir sind oft in Rinteln - darauf verzichten werden und wieder bei Familie Droste am Ort in der Linde einchecken werden. Die Zimmer sind dort eher einfach, aber gepflegt, das rustikale Restaurant bis spät um 23:00 Uhr geöffnet und das Angebot preiswert und lecker. Der neugestaltete Außen-Raucher-Bereich auf dem ehemaligen Parkplatz direkt vor der Tür ist mit Springbrunnen, Großpflanzen und Sonnen- bzw. Regenschirmen liebevoll gestaltet. Ansprache, Angebot und Ambiente würden wir hier mit glatt zwei bewerten, das einzige Wermutströpfchen ist die Lage direkt an der (abends weniger befahrenen) Straße und evtl. Lärm durch Kegelbahn oder Saal-Feste.

..., aber mit den Jahren scheinen die liquiden Mittel knapp geworden zu sein, Teppichboden fleckig (Zimmer 30), Gardinen angeschmutzt und tote Fliegen auf Fensterbank. Außerdem wurde uns als Termin zur Schlüssel-Abgabe 10:00 Uhr genannt, wir seien ja die einzigen Gäste und "das Housekeeping" würde pünktlich erscheinen. Auf dem Werbezettel in der Mappe auf dem Zimmer stand 11:00 Uhr!

Das Hotel wird offenbar von Mutter und Tochter geführt, der Ton war nicht verbindlich, zum Teil fast barsch. Eine wohltuender Ausnahme war der junge Mann an der Rezeption, der uns bei der Ankunft - wir hatten Hunger und die Küche war geschlossen - aus eigener Initiative Bier und Käsebrote aufs Zimmer brachte.

Lage und Umgebung sind wunderschön, allerdings direkt an der Hauptsraße, die jedoch weniger befahren ist. Dies ist jedoch dem Herrgott zu verdanken, die "Wirtsleute" lassen ein entsprechendes Engagement vermissen.

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