- Preis-Leistungs-VerhältnisSchlecht
Guter Gesamteindruck. Baulich absolut in Ordnung. Alle Einrichtungen sind in gutem Zustand. Trotz der gedrängten Bauweise auf dem Hanggrundstück wirkt die Anlage aufgelockert. Pflanzen schaffen eine freundliche Atmosphäre. Bedingt durch die Hanglage sind stets Treppen und Steigungen zu überwinden, daher weniger für Kinderwagen und Leute mit Gehbeschwerden geeignet. Es ist rätselhaft wie TUI dieses Hotel mit **** bewerten kann und außerdem noch als „unsere Empfehlung“ kennzeichnet. Wir haben Lastminute gebucht (L´tur) und haben so für wenig Geld noch 1 Woche Sonne in den Herbstferien genossen. Die Leistungen des Hotels entsprachen in keiner Weise der gebuchten „gehobenen Kategorie“. Das Hotel verwandelte sich zum Saisonende in eine Frühstückspension mit minimaler Leistung. Die letzten zwei Saisonenden haben wir auch auf Kreta, auch mit träger werdendem Personal und Service erlebt. Was im Alexander House geboten wurde war eine absolute Frechheit. Wir haben uns vor Ort bei der Reiseleitung und nach Rückkehr beim Veranstalter massiv beschwert und eine erhebliche Erstattung des Reisepreises gefordert. Das Ergebnis steht noch aus. Den anderen Beurteilungen ist zu entnehmen, dass man hier nicht unbedingt Urlaub machen sollte, auch nicht in der Hochsaison. Tipp: Türkei buchen, leider sind hier die Restplätze schnell ausgebucht. Warum wohl?
Familienzimmer absolut geräumig und sauber. Sehr schöne Terrasse mit super Blick über die Bucht . Bei **** wäre eigentlich ein Fön nötig. Alle Zimmer mit 100er Nummern sind „Kellerquartiere“. Unbedingt sind 200er und 300er Nummern zu empfehlen. Betten, auch für die Kinder ok. Bad ist klein aber sauber und in Ordnung.
Katastrophe! Das All inklusive Angebot wurde auf absoluter Sparflamme gekocht. Weil Saisonende war wurden die Leistungen täglich zurückgefahren. Am letzten Tag hatten wir dann noch eine Frühstückspension. Snacks tagsüber: Fehlanzeige: Eis für die Kinder: Fehlanzeige. Kaffe und Kuchen: Brösel und Kekse. Essenauswahl beschränkte sich auf die Kost vom Vortag bereichert um wenig frisch gekochte Speisen. Die Bar war auch noch am letzten Abend geöffnet. Die Getränkeauswahl war in Ordnung, jedoch hatten die unterschiedlichen Cocktails manchmal doch die gleichen. Zutaten. Das Frühstück ist in jeder Pension reichhaltiger. Am vorletzten Tag gab es zum Abendessen nur noch Spaghetti, Souvlaki und Rosenkohl, am Tisch serviert. Am letzten Tag war nach dem Frühstück Schluss. Wir erhielten ein erbärmliches Lunchpaket, u.a. mit faulen Trauben.
Ende der Saison! Das haben wir nun zum dritten Mal auf Kreta mitgemacht, aber hier war das Personal absolut unwillig auch nur wenige Minuten länger als nötig zu arbeiten. Das Mobiliar im Speisesaal wurde entsprechend der abreisenden Gäste täglich verringert. Am letzten Tag war nach dem Frühstück Schluss mit allen Leistungen, obwohl noch Gäste bis 20:00 Uhr blieben. Man kam sich als absolut störend vor. Die Liegstühle wurden weggeräumt und wurden von den restliche Gästen wieder aufgestellt. In einer unverschämten Art wurden die Gäste widerwillig geduldet.
Schöne Lage am Hang, deshalb von der Terrasse, den meisten Zimmern und von der Bar ein traumhafter Blick über die Bucht. Im Bau befindliche Häuser, nach südländischer Manier, und noch freie Grundstücke, die teils vergammelt wirken, sind für manche Gäste störend. Die Umgebung wirkt landestypisch und nicht für Touristen geschönt. Der kurze Weg zum Strand ist kein Problem. Der Strand ist schmal, zu Saisonende waren zu Spitzenzeiten vielleicht 50 Leute da. Wasser war herrlich klar und warm. Viele Lokale und Geschäfte in nächster Nähe. Auch hier der Eindruck wie vom Ort selbst: landestypisch, keine adriatischen Verhältnisse, klein und beschaulich.
Beliebte Aktivitäten
- Strand
Fitnessraum mit Schlüssel (Rezeption) zugänglich. Ausstattung: erbärmlich Kinderclub: geschlossen! Dabei hatte ich mir vor Reiseantritt vom Veranstalter die Kinderanimation extra schriftlich bestätigen lassen. Die Reiseleitung konnte keine Alternative bieten. Sonst gibt es noch 1x Tischfußball und 1x Billard, allerdings nur gegen reichlich Euro. Die angekündigten 15 Mountainbikes waren bis auf eines alle kaputt. Das letzte hatte ca. noch 50% Bremswirkung, war also nur bedingt zu benutzen. Die ausgeschriebenen Tretboote und Kanus am Strand wurden vorzeitig ins Winterquartier gebracht. Pech für die Kinder! Wer keine Unterhaltung sucht ist hier richtig, dann muss man aber die Kinder daheim lassen, denn denen wird es hier schnell langweilig.
Infos zur Reise | |
---|---|
Verreist als: | Familie |
Dauer: | 1 Woche im Oktober 2003 |
Reisegrund: | Strand |
Infos zum Bewerter | |
---|---|
Vorname: | Uli |
Alter: | 36-40 |
Bewertungen: | 62 |